Spanien hat in der 3. Runde der Nations League die Führung in der Schweizer Gruppe übernommen. Der Europameister bezwingt in Murcia Dänemark 1:0. Cristiano Ronaldo erzielt sein 133. Tor für Portugal.
Gruppe A4
Serbien – Schweiz 2:0
Spanien – Dänemark 1:0
Nach dem 0:0 zum Auftakt in Serbien und dem 4:1 in Genf gegen die Schweiz musste sich Spanien gedulden, ehe der 23. Abschluss zum Sieg verhalf. Martin Zubimendi traf in der 79. Minute aus der Distanz.
Jubelt wie Fred Feuerstein: Martin Zubimendi.Bild: keystone
Spanien führt die Tabelle damit neu mit einem Punkt Vorsprung vor den zum ersten Mal bezwungenen Dänen an. Die Schweiz ist nach dem 0:2 in Serbien weiter ohne Punkt Letzter.
Spanien – Dänemark 1:0 (0:0)
SR Kruzliak (SVK). - Tor: 79. Zubimendi 1:0.
Gruppe A1
Polen – Portugal 1:3
Weiter makellos ist Portugal. Es gewann in Polen 3:1. Superstar Cristiano Ronaldo erzielte in der ersten Halbzeit nach einem Abpraller das 2:0 und traf zum 133. Mal für sein Land.
CR7 wurde wieder einmal von einem Platzstürmer belästigt.Bild: keystone
Polen – Portugal 1:3 (0:2)
SR Gözübüyük (NED). - Tore: 26. Silva 0:1. 36. Ronaldo 0:2. 78. Zielinski 1:2. 88. Bednarek (Eigentor) 1:3.
Kroatien – Schottland 2:1
Kroatien um Luka Modric gewann in Zagreb gegen Schottland 2:1. Ein Kopfball von Andrej Kramaric entschied die Partie nach 70 Minuten. Schottlands vermeintliches 2:2 in der 95. Minute zählte wegen eines Abseits nicht, und die Gästeführung durch Ryan Christie hatte in der ersten Halbzeit nur drei Minuten lang Bestand.
Hoffenheims Kramaric trifft auch international.Bild: keystone
Kroatien – Schottland 2:1 (1:1)
SR Kovacs (ROU). - Tore: 33. Christie 0:1. 36. Matanovic 1:1. 70. Kramaric 2:1.
Gruppe C2
Amir Saipi feierte beim 2:1-Auswärtssieg des Kosovo in Litauen ein siegreiches Debüt im Tor der Gäste. Bei Litauens Anschlusstor in der Schlussphase griff der Goalie des FC Lugano indes ins Leere. Für den Kosovo trafen der Ex-Basler Edon Zhegrova und Ermal Krasniqi. (ram/sda)
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Biel hat die Situation mit einem 5:1 in Langnau und einem spektakulären 3:2 gegen Leader Lausanne stabilisiert. Die ganz besondere Qualität der Bieler ist statistisch nicht erfassbar: Sie laufen ihren Problemen und dem Mangel an Talent davon.
Die Erneuerung des Teams ist ziemlich dramatisch. Von den Spielern, die vor ziemlich genau einem Jahr in Ambri 3:2 gewonnen haben, sind am Donnerstag beim 3:2 gegen Lausanne nur noch acht im Einsatz. Auch der letztjährige Cheftrainer und seine Assistenten sind nicht mehr dabei. Verletzungspech, Rücktritte und Transfers provozieren eine tiefgreifende Erneuerung. Trotzdem steht Biel praktisch auf gleicher Höhe wie vor einem Jahr: Platz 8, 55 Punkte, 87:87 Tore. Vor einem Jahr hatte Biel nach 38 Partien 54 Punkte bei 101:99 Toren.