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Nein, vom Wort Star will er nichts wissen. «Wir sind keine Stars. Jede Mannschaft braucht Spieler, die Tore schiessen. Das sind jetzt halt Vardy und ich», wehrt Leicesters Spielmacher Riyad Mahrez in einem Interview vor dem Spitzenspiel gegen Arsenal ab. Seine 14 Tore und neun Assists verschweigt er. «Die Mannschaft ist wichtig. Wir spielen füreinander.»
Ganz der Profi also, der 24-Jährige Algerier. Doch auch er weiss: Was er und seine Kollegen in dieser Saison bisher geleistet haben, ist unglaublich. Und jetzt könnte das kleine Leicester mit einem Sieg gegen Arsenal die «Gunners» um acht und die restliche Konkurrenz um mindestens fünf (Tottenham) oder sechs (Manchester City) Punkte distanzieren. «Wir haben das nicht erwartet, aber es ist die Realität», sagt Mahrez.
Tatsächlich mutet die Saison des Fast-Absteigers der letzten Spielzeit ungeheuerlich an. Dass die «Foxes» auch im Februar noch von der Tabellenspitze grüssen, grenzt an ein Wunder. Mahrez bleibt trotzdem ruhig: «Wir haben nichts zu verlieren. Wir sind Leicester. Wir sind nicht wie Arsenal, Manchester City oder Manchester United. Die haben eine Verpflichtung zu siegen. Für uns ist es nur ein Traum. Das ist viel besser.» Dies dürfte der grösste Trumpf des Underdogs sein.
Der Druck auf der Sonnenseite der Tabelle sei ganz ein anderer wie im Keller: «Das ist positiver Druck. Wenn wir den Titel holen, ist das ein Bonus. Wenn wir Dritter oder Vierter werden, ist das immer noch gut. Letztes Jahr ging es um alles. Wären wir abgestiegen, könnten wir jetzt nicht hier sein.»
Big game tomorrow! ⚽️💫 #ArsLei #GI33 pic.twitter.com/yMSdPrZpve
— Gökhan Inler (@GokhanInler) 13. Februar 2016
Es ist alles bereit für das Spitzenspiel gegen Arsenal. Ganz England – und wohl die ganze Welt ausser den Topteams der Premier League – drückt dem Team aus den «Midlands» die Daumen. Werden die Nerven flattern? Mahrez spielt auf cool: «Wir spielen und schauen was passiert.»(fox)