2016 rief Saudi-Arabien das Projekt «Vision 2030» ins Leben. Das Ziel dieser Strategie ist es, das Land aus der Abhängigkeit von Öl und Gas zu führen. Dabei gibt es mehrere Kerninitiativen, darunter auch eine im Bereich Sport.
Vision 2030 will «die Anzahl und Vielfalt der Kultur- und Unterhaltungsaktivitäten» fördern. Dies erklärt das gestiegene Engagement des Landes im Sport, an deren Ende die Fussball-WM 2030 in Saudi-Arabien stattfinden soll. Die FIFA entscheidet im nächsten Jahr darüber.
Seit dem Jahr 2021 wird in Dschidda jährlich ein Formel-1-Rennen ausgetragen. Dabei traten auch immer wieder Musik-Stars wie Justin Bieber und Co. auf, was von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert wurde.
Saudi-Arabiens Rechnung ist einfach:#Formel1 + Popstars = keiner fragt mehr nach Pressefreiheit, Frauenrechten, Folter und anderen Menschenrechtsverletzungen@justinbieber, @davidguetta, @asvpxrocky und Co, gebt euch dafür nicht her!#SaudiRegretshttps://t.co/7ICxgPRJGa pic.twitter.com/dwtrErNVvT
— Human Rights Watch (@hrw_de) November 23, 2021
Die Formel 1 hat einen Vertrag mit Saudi-Arabien über zehn Jahre und im Wert von angeblich 800 Millionen Euro abgeschlossen. Anfang 2020 unterzeichnete die Formel 1 zudem einen hoch dotierten Deal mit dem saudi-arabischen Staatskonzern Aramco, welches der grösste Ölkonzern der Welt ist.
Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali sagte vor Beginn der Partnerschaft mit Katar und Saudi-Arabien, dass die Verträge mit den beiden Staaten Garantien enthielten, dass die Länder die Menschenrechte in allen Aspekten ihrer Verbindung mit dem Sport respektieren müssen. Bei einer Missachtung hätte die Formel 1 das Recht, den Vertrag aufzuheben. Der Vertrag hat aktuell immer noch Bestand.
Formel-1-Star Lewis Hamilton sagte vor seinem ersten Rennen in Dschidda: «Der Sport kann die Aufmerksamkeit für Menschenrechte in diesen Ländern erhöhen.» Doch auf die Frage, ob er sich in Saudi-Arabien wohlfühle, antwortete er: «Ich kann das nicht wirklich sagen. Ich habe aber nicht die Wahl getroffen, hier zu sein. Der Sport hat das getan. Klar ist: Es muss sich etwas verändern. Der Sport muss mehr tun.»
Hinzu kommt die LIV-Tour als eigener Golf-Verband, welcher nun ab der kommenden Saison zwar mit der PGA und der DP World Tour fusionieren wird, dennoch griff die 2022 ins Leben gerufene Tour zuvor zahlreiche Top-Golfer der PGA-Tour ab.
Finanziert wird das Ganze vom saudi-arabischen Staatsfonds (PFI). Die LIV-Tour bietet wesentlich höhere Preisgelder als die PGA-Tour, die Gesamtsumme der Preisgelder soll sich auf 255 Millionen Euro berufen. Der Gewinner jedes einzelnen Turniers erhält knapp 3,8 Millionen Euro. 8 der 14 Turniere finden in den USA statt, lediglich eines in Saudi-Arabien selbst. Interessant ist zudem, dass 3 der 14 Golfplätze der LIV-Tour dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gehören.
Logischerweise wird auch in den populärsten Sport der Welt investiert. PFI kaufte dazu unter anderem den Premier-League-Klub Newcastle United. Hier investierten die Besitzer bereits über 300 Millionen Euro in Transfers von neuen Spielern. Dies zahlte sich in der soeben abgelaufenen Saison bereits aus, denn Newcastle qualifizierte sich, auch dank der Hilfe von Nati-Verteidiger Fabian Schär, erstmals seit 2003 für die Champions League.
Auch in den Fussball in der heimischen Pro League wurde kräftig investiert. Spieler wie Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und N'Golo Kanté wurden verpflichtet. Möglich ist das auch dank der kürzlich erfolgten Übernahme des PFI von vier Klubs. Der Staatsfonds hält nun jeweils 75 Prozent der Anteile von Al-Nassr (Ronaldo), Al-Ittihad (Benzema und Kanté), Al-Ahli und Al-Hilal.
Der Diriyah Tennis Cup ist ein Exhibition-Turnier. Das Teilnehmerfeld besteht aus einigen Top-10-Spielern und weiteren ausgewählten Tennis-Profis. An der letzten Ausgabe im Dezember 2022 nahm mit Dominic Stricker auch ein Schweizer teil.
Das Turnier lockt vor allem mit einem hohen Zahltag. 1 Million US-Dollar erhält der Gewinner des Turniers, der Finalverlierer erhält 500'000 US-Dollar und als Halbfinalist gibt es 250'000 US-Dollar. Alleine für das Antreten gibt es 100'000 US-Dollar. Deshalb konnte Sportmarketing-Experte Christian Lang die Turnierteilnahme Strickers auch verstehen: «Eine Tennis-Karriere ist zeitlich begrenzt, und nur die wenigsten Spieler können sehr gut von dem Geld leben. Im Fall von Dominic Stricker ist es einfach eine spannende Einnahmechance. Aber klar gibt's einen Nebengeschmack, der nicht schön ist.»
Der Rückkampf zwischen Andy Ruiz und Anthony Joshua war 2019 der erste grosse Boxkampf, welcher in Saudi-Arabien stattfand. Zuvor war ein solcher Kampf um den Schwergewichtsthron mitten in der Wüste der arabischen Halbinsel noch unvorstellbar. Mit dem Slogan «Kampf in den Dünen» wurde der Showdown damals gross beworben. 100 Millionen Euro liessen sich die Saudis den Kampf kosten, welchen Joshua, nach der überraschenden Niederlage im ersten Kampf, für sich entschied.
Als zweiter grosser Kampf folgte erneut ein Rückkampf, diesmal zwischen dem Ukrainer Oleksandr Usyk und Anthony Joshua. Dieser stand unter dem Motto «Wut am Roten Meer». Beide Boxer erhielten für den Kampf in der King Abdullah Sports City jeweils 40 Millionen US-Dollar. Usyk gelang es, seinen Titel zu verteidigen.
Das nächste grosse Box-Event wird von den Saudis schon geplant. Im Dezember soll ein einzigartiger «Doubleheader» stattfinden. An einem Kampfabend der Spitzenklasse sollen Tyson Fury und Usyk um die WM-Gürtel aller Verbände kämpfen und den unbestrittenen Weltmeister ermitteln. Als Vorkampf soll es zum Aufeinandertreffen zwischen Joshua und Deontay Wilder kommen.
Dies wären zwei Boxkämpfe, auf die die Fans sich schon seit Jahren freuen. Die Saudis wollen für die beiden Kämpfe wohl rund 365 Millionen Euro auf den Tisch legen, um die «Fantastischen Vier» der Boxwelt davon zu überzeugen, im Nahen Osten zu kämpfen.
Ein immer grösserer Markt tut sich im Bereich des E-Sports auf, dies erkannten auch die Saudis. So wurden vom saudischen Unternehmen Savvy Gaming Group die beiden grössten E-Sport-Ligen – Electronic Sports League und Faceit – für insgesamt rund 15 Milliarden US-Dollar gekauft und eine Fusion der beiden eingeleitet.
ESL 🤝 FACEIT
— ESL (@ESL) January 24, 2022
Esports is about starting your own path, challenging your game, and becoming a world champion one day. This is at the core of what FACEIT and ESL have built independently; until now. We are teaming up.
Read about our shared vision here: https://t.co/ZAPdLr9AhZ pic.twitter.com/O9H34vh1fD
Vor allem bei Jugendlichen wird E-Sport immer beliebter und gilt deshalb als lohnenswerte Investition. In Zukunft wollen die Saudis den ganzen Markt kontrollieren und bauen dafür ein grosses E-Sport-Netzwerk auf. In der Hightech-Stadt Neom sollen eigene Spiele entwickelt werden und ein arabisches Silicon Valley entstehen.
Darüber hinaus gibt es Pläne, in ganz Saudi-Arabien E-Sport-Lounges und -Arenen zu bauen. Damit möchte man den E-Sport im eigenen Land fördern. Saudi-Arabien will zum Hotspot der Gaming-Welt werden und in Zukunft selbst Top-E-Sportler hervorbringen.
Auch in Zukunft will Saudi-Arabien weiter grosse Sportevents austragen. 2029 kommen die asiatischen Winterspiele in den Wüstenstaat, die Fussball-WM 2030 soll als grosse Krönung noch folgen.
Saudi-Arabien ist nicht der erste Staat – und wird wohl auch nicht der letzte sein –, der Sportswashing betreibt. Russland holte die Olympischen Winterspiele 2014 und die Fussball-WM 2018 ins Land, um die Welt in einem, wie Wladimir Putin es in seiner Eröffnungsrede zur WM 2018 sagte, «offenen, gastfreundlichen Russland» zu begrüssen.
Auch Katar versucht, sein Image durch den Sport aufzubessern. Das dafür bedeutendste Event, die Fussball-WM, fand in der Adventszeit 2022 statt. Zuvor wurden schon viele weitere Events wie die Leichtathletik-WM 2019, 2015 die Handball-WM oder 2019 und 2020 die FIFA-Klub-WM im Land ausgetragen. Das nächste Ziel Katars sind die Olympischen Spiele 2036.
Der Fussballklub Paris-Saint-Germain gehört, ähnlich wie Newcastle den Saudis, Katar Sports Investments. Auch Vereine wie Bayern München und der FC Barcelona werden durch die Fluggesellschaft des Emirats, Qatar Airways, von Katar gesponsert. Arsenal spielt im Emirates Stadium und mit der gleichnamigen Fluglinie als Trikotsponsor auf der Brust und der englische Meister Manchester City gehört der Herrscherfamilie des Emirats Abu Dhabi.
Zur kommenden Golf-Saison fusionieren die drei grössten Golf-Verbände der Welt, die saudische LIV-Tour, die PGA-Tour und die DP World Tour. Der Grund für die Fusion dürfte auf der Hand liegen – das Geld.
The PGA TOUR, DP World Tour and PIF announce landmark agreement to unify men’s professional golf.
— PGA TOUR (@PGATOUR) June 6, 2023
Denn das Geld konnte die vor kurzem noch heillos zerstrittenen Parteien offensichtlich wieder zusammenführen. Jay Monahan, bislang PGA-Chef und in Zukunft Leiter des neuen Mega-Unternehmens, spricht von «veränderten Umständen». «CNN» schrieb zur Fusion: «Dieser Deal bedeutet, dass die PGA-Tour – die auf dem Image des typisch amerikanischen Arnold Palmer aufgebaut wurde, der die amerikanischen Werte der Nachkriegszeit verkörperte – nun auf einem Haufen Geld ruht, das von einem Regime aufgebracht wurde.»
Gerade der Auftragsmord an dem Washington-Post-Journalisten Jamal Koshoggi, die mangelhaften Frauenrechte in Saudi-Arabien und die Aufnahme mehrerer 9/11-Terroristen wiegen in der amerikanischen Presse schwer. Dennoch verlieren Top-Golfer wie Bryson DeChambeau, welcher zu den ersten Spielern gehörte, die sich der LIV-Tour anschlossen, kein böses Wort über den Staat Saudi-Arabien, welcher in ihrem Heimatland eher kritisch beäugt wird.
Im Interview mit «CNN» wurde der Golfer auf das Schicksal Khashoggis angesprochen. DeChambeaus Antwort lässt wenig Spielraum für Interpretationen: «Sie versuchen, der Welt etwas Gutes zu tun und sich selbst in einem Licht zu zeigen, das man schon lange nicht mehr gesehen hat. Niemand ist perfekt, aber wir alle versuchen, uns im Leben zu verbessern.»
Collins asks him about the murder of Jamal Khashoggi at the end.
— Mina Kimes (@minakimes) June 7, 2023
"They're trying to do good for the world and showcase themselves in a light that hasn't been seen in a while. Nobody's perfect but we're all trying to improve in life." https://t.co/ZpuCOe54yl
Hinter dem Kauf des Premier-League-Klubs durch den PFI steckt ein viel grösserer Plan der Saudis als nur der Erfolg eines Fussballklubs. Ziel des PFI ist es, das Vermögen des Fonds zu erhöhen.
Hierzu dient Newcastle United als eine Art Katalysator. Es wird nicht nur mit Transfers in die Mannschaft investiert, sondern auch in die Infrastruktur rund um das Stadion. Zudem wurden 170'000 Euro an die örtliche Tafel gespendet. Dies mag für viele logisch klingen, ist aber Teil einer konkreten Strategie.
So werden die kritischen Stimmen an der Übernahme des Klubs durch den Wüstenstaat immer weniger und die positive Resonanz der Bürger Newcastles überwiegt. Denn der Standort wurde nicht zufällig ausgewählt, meint Sport- und Wirtschaftswissenschaftler Simon Chadwick. Die Stadt benötige dringend Investitionen, etwa in Wohnraum. Ausserdem will sich die Stadt Newcastle in naher Zukunft auch im Bereich erneuerbarer Energien zukunftsorientiert aufstellen, wofür sich die Investoren aus Saudi-Arabien ebenfalls sehr interessieren.
Wie hilfreich es ist, einen Fussballklub zu besitzen, um auch in die Stadt investieren zu können, zeigt das Beispiel Manchester City. Dort haben die Klub-Besitzer zuletzt 1600 Wohnungen an bester Lage fertiggestellt. Auffällig ist, wie Wissenschaftler der Universität Sheffield feststellten, dass die Stadt die Grundstücke sehr billig an die ManCity-Eigner abgegeben haben.
«Saudi-Arabien will die günstige geografische Lage Newcastles nutzen, um in die dortige Logistik zu investieren und Immobilien zu kaufen», sagt Golfstaaten-Experte Sebastian Sons. Daher darf in Newcastle in Zukunft ähnliches erwartet werden, wie es in Manchester schon der Fall war.
Die Experten wie Sebastian Sons sind sich in ihrer Einschätzung zum Thema Sportswashing einig. «Alle Golfstaaten wollen damit von Missständen ablenken und ihre autoritäre Herrschaft stärken. Die Herrscher erhoffen sich positive Aufmerksamkeit im In- und Ausland. Partnerschaften wie mit dem FC Bayern München dienen als exzellente Möglichkeit, sich auch stärker auf dem deutschen Markt zu positionieren und das Image als verlässlicher Partner zu pflegen.»
Auch Eckard Woertz, ein Experte für die Golfregion, sieht dies ähnlich. «Durch die Organisation internationaler Veranstaltungen und Investitionen in internationale Spitzenklubs wie Paris Saint-Germain hofft man, dass sich dadurch der Status und der Ruf des Landes mehrt.»
Sons sieht die Investitionen in den Sport «immer als politisch» an. «Denn in erster Linie wollen die Herrscher ihre eigene Macht konsolidieren. Sport gilt als wesentliches Instrument, um politisch mehr Einfluss zu erlangen. Sport schafft Sympathien – das hat Katar verstanden, und eine ähnliche Strategie verfolgen auch die VAE oder Saudi-Arabien. Ihnen dient Katars Sportpolitik als Vorbild.»
Die Stadt Dubai entwickelte sich in den letzten Jahren gezielt zu einer zentralen Stadt im Handelsgeschehen. Dubai ist aufgrund seiner günstigen geographischen Lage zu einem der führenden globalen Zentren für Handel, Finanzen und auch E-Commerce geworden. Die Stadt zählt zu den Gewinnern der Globalisierung.
Das Portal Linkedin schreibt: «Dubai ist nicht nur ein wichtiger Handels- und Finanzplatz, sondern auch ein attraktiver Standort für die Ansiedlung von internationalen Unternehmen. Die Stadt bietet zahlreiche Vorteile für Firmen, die in die MENA-Region (der Nahe Osten und Nordafrika, Anm.d.Red.) expandieren wollen.»
Die Stadt wurde gezielt darauf ausgerichtet, sich als zentraler Handels- und Finanzplatz in der Welt zu etablieren. Durch die geringen Ölresourcen in Dubai war schon früh klar, dass das Emirat sich anders aufstellen muss. Daher wurde rechtzeitig in die Infrastruktur investiert und beispielsweise der Hafen ausgebaut. Heute macht Dubai vor allem durch seine spektakulären Bauten und Events wie die Formel 1 auf sich aufmerksam und lockt so viele Touristen ins Land.
Die Kritik an der Vergabe von sportlichen Grossveranstaltungen an Länder wie Katar, Saudi-Arabien oder auch China wird immer leiser. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International äusserten sich schon fast resignativ zur Vergabe der Klub-WM 2023 der FIFA an Saudi-Arabien: «Die FIFA hat wieder einmal die grausame Menschenrechtsbilanz Saudi-Arabiens missachtet.»
Die Klub-Weltmeisterschaft 2023 findet in #SaudiArabia statt. Dazu @stevecockburn von @amnesty:
— Amnesty Deutschland (@amnesty_de) February 15, 2023
"Die #FIFA missachtet wieder einmal die grausame Menschenrechtsbilanz im Land & ihre eigene Menschenrechtspolitik. Die FIFA macht sich damit mitschuldig an eklatantem #Sportswashing." https://t.co/xwYqFYOSUL
Ein Engagement der Tourismus-Behörde Visit Saudi, für die unter anderem auch Lionel Messi wirbt, als Sponsor der diesjährigen Frauen-WM in Neuseeland und Australien scheiterte. Grund dafür dürfte auch die heftige Kritik einiger Spielerinnen wie Alex Morgan sein, die sagte: «Ich finde es bizarr, dass die FIFA ein Visit-Saudi-Sponsoring der Frauen-WM prüft, während ich, Alex Morgan, in diesem Land nicht einmal unterstützt und akzeptiert würde.» Die Deutsche Alexandra Popp meinte: «Es ist kein optimaler Sponsor für eine Frauen-Weltmeisterschaft und für das, wofür wir Frauen auch so stehen.»
Gerade in den USA stehen viele Sportler, welche in Beziehung mit Saudi-Arabien stehen, enorm in der Kritik. Die Ermordung des Washington-Post-Journalisten sorgt noch heute für Entsetzen. Am 2. Oktober 2018 wurde Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul umgebracht. Der saudische Kronprinz bin Salman soll auch in den Mordfall verwickelt sein.
Schade einfach, wie gut das Washing tatsächlich funktioniert und dass nicht mehr vom Schmutz dieser Regimes am Sport hängen bleibt.
Aber eben, wenn sich der Westen so verkauft, ist auch klar, dass der Rest der Welt auf unsere „Werte“ pfeifft und uns als Heuchler sieht. (Auch wenn von den Werten wahrscheinlich eigentlich alle ausser die Regime-Eliten profitieren würden).