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WM 2026: Das sagen Yakin, Xhaka und Akanji zu den Schweizer Gegnern

Switzerland's defender Manuel Akanji, left, Switzerland's forward Kwadwo Duah, center, and Switzerland's midfielder Fabian Rieder, right, react during the UEFA Nations League group A4 q ...
Manuel Akanji reist mit grossen Ambitionen über den Atlantik.Bild: keystone

«Für mich gibt es ein klares Highlight» – was Nati-Spieler zur WM-Auslosung sagen

Die Schweiz trifft an der Fussball-WM 2026 auf Kanada, Katar und ein noch nicht bekanntes europäisches Team. Reaktionen auf dieses Ergebnis der Auslosung vom Freitagabend.
05.12.2025, 22:1705.12.2025, 22:17

«Eine sehr coole Gruppe mit interessanten Gegnern», so das Urteil von Granit Xhaka auf der Website des Schweizerischen Fussballverbands. Für den Captain der Nationalmannschaft sticht eine Begegnung heraus: «Natürlich wird es etwas Besonderes sein, in Kanada gegen das Heimteam zu spielen. Die Stimmung wird super sein.»

In die gleiche Kerbe schlägt Manuel Akanji. Der Verteidiger von Inter Mailand sagt nach der Auslosung der Vorrundengruppen für die WM 2026: «Für mich gibt es ein klares Highlight: das Spiel gegen Kanada. Es ist eine coole Sache, gegen ein Austragungsland zu spielen.» Die Schweiz gehe mit der klaren Ambition ins Turnier, weiterzukommen und wenn möglich die Gruppe zu gewinnen, betonte Akanji.

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin weiss bestimmt, dass das Erreichen der K.o.-Phase in dieser Gruppe Pflicht ist. Er spricht von einer «attraktiven und guten Gruppe», in der die Schweiz «unbedingt» weiterkommen wolle.

Kanada könne ein heikler Gegner sein. «Uns erwartet ein hochmotivierter Gastgeber, der in jedem Spiel riesigen Support haben wird», blickte Yakin auf den Vergleich mit den Ahornblättern voraus, der den Abschluss der Gruppenphase bilden wird. Eröffnen wird die Schweiz ihr Turnier mit dem Spiel gegen Katar. «Da ist es am schwierigsten einzuschätzen, was uns spielerisch erwartet.»

Mittelfeldspieler Remo Freuler sprach bezüglich Kanada wie seine Kollegen von einem «super Los», da die Stimmung «der Hammer» sein werde. Und: «Egal, wer es sein wird – der Gegner, der aus den Playoffs kommt, wird sehr attraktiv sein.» Um dieses WM-Tickets balgen sich im März Italien, Nordirland, Wales und Bosnien-Herzegowina.

Weil die kanadischen Partien alle in Kanada ausgetragen werden, wissen die Teams der Gruppe B schon jetzt, in welchen Stadien sie antreten werden. Die Schweiz trifft in San Francisco auf Katar, muss in Los Angeles gegen das europäische Team ran und bekommt es mit Kanada in Vancouver zu tun. Die Anspielzeiten werden erst am Samstagabend bekanntgegeben.

Die Nati wird ihr Quartier an der Westküste aufschlagen. «Die Auslosung liegt nun hinter uns, dafür intensive Wochen vor uns», sagte Yakin. «Wir können nun damit beginnen, unsere Reise zu planen und ein ideales Basislager auszusuchen.» (ram)

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quelle: keystone / mike stewart
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