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Es dauert eine Weile, bis das Spiel Fahrt aufnimmt. Matchwinner Gonzalo Higuain hat am Anfang noch etwas Mühe mit dem Terrain und stolpert in aussichtsreicher Position.
Dani Alves, der mit 142 Einsätzen inzwischen routinierteste Brasilianer im Europacup-Business, leitete in der 29. Minute die kursweisende Szene im «Louis II» ein. Seine Absatzkickvorlage verwertete Gonzalo Higuain.
Das 2:0 entsteht aus derselben brasilianisch-argentinischen Koproduktion. Alves' Flanke von der rechten Seite wird länger und länger und landet schliesslich perfekt auf dem Fuss von Higuain. Abermals hat der Gaucho keine Mühe den Ball ins Tor zu spitzeln.
2 - G. Higuain hat heute schon so viele Tore in CL-K.o.-Rundenspielen erzielt (2) wie in seinen vorherigen 24 zusammen. Doppelpack. #ASMJUV pic.twitter.com/tZHmkRWZLI
— OptaFranz (@OptaFranz) 3. Mai 2017
Danach breitete sich in den Reihen des ambitionierten Aussenseiters die kollektive Enttäuschung aus. Nach respektablen Erfolgen gegen deutlich höher taxierte Kolosse wie Manchester City und Borussia Dortmund hatten sich die in diesem Frühling frappanten Einheimischen mehr als ein ernüchterndes Ergebnis erhofft, das die Chancen auf den ersten Finalvorstoss seit 2004 bereits nach 90 Minuten auf ein Minimum einschränkt.
Juventus have now gone 600 minutes in the #UCL without conceding a goal ⛔️ pic.twitter.com/S70cLwk9WR
— Champions League (@ChampionsLeague) 3. Mai 2017
Zumindest in der Startviertelstunde deutete Monaco sein Potenzial an. Der 18-jährige Wunderknabe Kylian Mbappé verwickelte die Turiner mehrfach in heikle Situationen. Doch auch der in Fussball-Manager-Kreisen wohl begehrteste Teenager Europas schaffte es nicht, jene Mannschaft vor ernsthafte Probleme zu stellen, die in ihrer internationalen Kampagne seit November kein Gegentor mehr zugelassen hat.
Monaco fail to score at home for the first time since 26th November 2015; ending a scoring run of 41 consecutive games in all competitions. pic.twitter.com/YRQCKtWCis
— Squawka Football (@Squawka) 3. Mai 2017
Eine bessere Balance zwischen Defensive und Angriff bringt derzeit kein Vertreter der internationalen Beletage auf den Rasen. Juventus hat seine taktische Ausrichtung perfektioniert, unter normalen Umständen ist der italienische Branchenprimus so gut organisiert, dass selbst die weltweit spektakulärsten Offensiv-Teams keine Lösung finden.
Monaco - Juventus Turin 0:2 (0:1)
17'000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Mateu Lahoz (ESP).
Tore: 29. Higuain 0:1. 59. Higuain 0:2.
Monaco: Subasic; Dirar, Glik, Jemerson, Sidibé; Bernardo Silva (81. Touré), Fabinho, Bakayoko (67. Moutinho), Lemar (67. Germain); Falcao, Mbappé.
Juventus: Buffon; Barzagli, Bonucci, Chiellini; Dani Alves, Marchisio (81. Rincon), Pjanic (89. Lemina), Alex Sandro; Dybala; Higuain (76. Cuadrado), Mandzukic.
Bemerkungen: Monaco ohne Mendy (verletzt), Juventus ohne Khedira (gesperrt), Pjaca (verletzt), Lichtsteiner (Ersatz).
Verwarnungen: 21. Bonucci, 37. Fabinho, 58. Marchisio, 69. Chiellini (alle Foul). (abu/sda)