Sport
NHL

NHL: Torey Krug spielt Traum-Assist aus der eigenen Zone

NHL
Buffalo – Florida (mit Malgin) 4:3
Islanders (ohne Sbisa) – Chicago 3:2
Montreal – Vancouver (mit Bärtschi) 2:0
St.Louis – Washington (ohne Siegenthaler) 5:2

Keine Schweizer Highlights in der NHL, dafür dieser Traum-Assist aus der eigenen Zone

04.01.2019, 06:4104.01.2019, 14:15
Mehr «Sport»

Für einmal war es für die Schweizer NHL-Söldner eine Nacht zum Vergessen. Einzig Nino Niederreiter verbuchte am frühen Donnerstagabend einen Assist. Jonas Siegenthaler und Luca Sbisa waren zum Zuschauen verdammt, Denis Malgin und Sven Bärtschi blieben mehrheitlich unsichtbar.

Dennoch bot die beste Eishockey-Liga der Welt auch diese Nacht einige Highlights – aber auch Lowlights. Doch beginnen wir mit den guten Nachrichten. Den schönsten Assist des Jahres spielte Bostons Torey Krug. Der Verteidiger haute aus der eigenen Zone einfach mal drauf. Via Bande wurde der Puck zur perfekten Vorlage für David Pastrnak, der ins Offensivdrittel gestürmt kam.

So geplant oder Zufall? Wir wissen es nicht. Aber schön anzuschauen ist es allemal. Am Ende gewannen die Bruins gegen die Flames mit 6:4.

Krug mit dem langen Bandenpass auf Pastrnak.Video: streamable

Weniger schön war dafür die folgende Szene:

Video: streamable

Vancouvers Rookie-Juwel Elias Pettersson verletzte sich in einem Zweikampf und Sturz mit Montreals Jesperi Kotkaniemi am Bein. Für den 20-Jährigen war das Spiel vorbei, immerhin konnte der Schwede selbst vom Eis gehen. Eine genaue Diagnose steht derzeit noch aus. Vancouver verliert das Spiel ohne seinen Erstliniencenter mit 0:2. (abu)

Schweizer Meilensteine in der NHL

1 / 23
Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Eishockey-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Hirscher wie Schumacher, Hingis oder Jordan: Die grössten Comebacks der Sportgeschichte
Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher will es noch einmal wissen, startet im nächsten Winter für die Niederlande und fordert Marco Odermatt heraus. Er ist nicht der einzige Sportstar, der nach dem Rücktritt ein Comeback gibt. Einige waren nach ihrer Rückkehr erneut erfolgreich, andere wurden zur Karikatur ihrer selbst.

Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.

Zur Story