Dean Kukan ist mit den Columbus Blue Jackets in den NHL-Playoffs ausgeschieden. Die Blue Jackets verloren daheim gegen die Boston Bruins mit 0:3 und damit die Serie mit 2:4. David Krejci brachte die Gäste im ersten Drittel in Führung, Marcus Johansson und David Backes erzielten die weiteren Tore im Schlussdrittel.
Bostons finnischer Goalie Tuukka Rask benötigte 39 Paraden für den sechsten Shutout in seiner NHL-Karriere. Er konnte sich zudem auf gute Abwehrarbeit vor dem eigenen Tor stützen. Die Bruins überstanden vier Unterzahlspiele ohne Gegentreffer.
Im Conference-Final bekommen es die Bruins mit den Carolina Hurricanes mit Nino Niederreiter zu tun, die zuletzt die New York Islanders mit einem Sweep abfertigten. Für Boston ist es der erste Conference-Final seit 2013.
Kukan stand beim ausgeschiedenen Columbus in Spiel 6 gut elf Minuten auf dem Eis. Dieses verliess er mit einer Minus-1-Bilanz. Der 25-jährige Zürcher könnte nun nach seinen ersten NHL-Playoffs (1 Tor in 10 Spielen) noch zum Schweizer WM-Aufgebot von Patrick Fischer dazustossen. Im Vorjahr war er bereits Silbermedaillengewinner mit der Schweiz.
In der Serie zwischen den San Jose Sharks und der Colorado Avalanche kommt es zu einem entscheidenden siebten Spiel. Colorado gewann zuhause mit 4:3 nach Verlängerung. Gabriel Landeskog erzielte nach 152 Sekunden der Overtime den Siegtreffer. Seinen Stock im Spiel hatte auch Timo Meier, der einen Pass nicht annehmen konnte und den Puck so den Gegnern überlassen musste. «Das war natürlich eine schlechte Aktion», gab Meier zu.
Timo Meier erhielt 20 Minuten Eiszeit. Der Appenzeller erhielt den Assist zum zwischenzeitlichen 1:1 durch Marc-Edouard Vlasic zugesprochen, nachdem er mit einem Solo an Goalie Philipp Grubauer gescheitert war. Es war Meiers neunter Skorerpunkt im 13. Einsatz in den Playoffs. (ram/sda)