So hat sich Roberto Di Matteo den Beginn seiner Amtszeit als Trainer von Aston Villa bestimmt nicht vorgestellt. Nach einer 0:1-Auftaktniederlage in der zweiten englischen Liga trifft der letztjährige Premier-League-Absteiger im 1/64-Final der EFL-Trophy auf den Viertligisten Luton Town – und blamiert sich dort bis auf die Knochen.
Zunächst läuft für den gebürtigen Schaffhauser Di Matteo und seine «Villans» alles nach Plan – Jordan Ayew scheint das Spiel mit dem Führungstreffer in der 13. Minute in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch durch Tore von Jake Gray und Cameron McGeehan dreht Luton Town die Partie und schnuppert an der Sensation. Der Genickbruch für Aston Villa folgt in der 66. Minute: Verteidiger Jores Okore besiegelt mit diesem Eigentor die Cup-Blamage auf gebührende Art und Weise. (jsc)
Ein Gegner wie Stuttgart ist allein schon eine grosse Herausforderung. Erschwerend kam für die Berner ein Schicksalsschlag dazu. Denn am Spieltag erhielt die Mannschaft die Nachricht, dass ein Sohn von Stürmer Meschak Elia nach kurzer Krankheit völlig unerwartet verstorben ist. Deshalb gab es vor dem Anpfiff eine Schweigeminute und trugen die Spieler Trauerflor.