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Vor drei Jahren bestritt Mirjam Puchner ihr erstes Weltcuprennen – heute konnte sie erstmals gewinnen. «A Wahnsinn!», staunte Puchner im SRF-Interview. Sie sei gut gefahren und habe die guten Bedingungen ausnutzen können. Die 23-Jährige war gestern im Training schon die schnellste jener Fahrerinnen gewesen, die keinen Torfehler begingen.
Fabienne Suter schaffte es zum fünften Mal in diesem Winter aufs Podium – zum fünften Mal als Zweite. «Es wäre grossartig, aber alle anderen wollen auch gewinnen», meinte sie darauf angesprochen, dass morgen im Super-G ein Heimsieg drin liege.
Dritte wurde überraschend die Italienerin Elena Curtoni. Die Italienerin stand – wie Puchner – zuvor noch nie auf einem Weltcup-Podest.
Die Amerikanerin Lindsey Vonn musste die Saison abbrechen und den Kampf um den Gesamtweltcup aufgeben. Doch die Abfahrts-Kugel gehört der Speed-Queen; sie konnte im letzten Rennen nicht mehr vom Thron gestossen werden.
Fabienne Suter verbesserte sich noch um zwei Plätze und beendete den Abfahrts-Winter auf Rang 2. «Das hätte ich nie gedacht, dass ich so etwas noch erreichen könnte», freute sich Suter im SRF-Interview darüber.
Wann gab's das zum letzten Mal? Lara Gut wurde heute schlechteste Schweizerin. Die Gesamtweltcupsiegerin hatte mit schlechten Bedingungen zu kämpfen und wurde 13. Gut klassierte sich damit noch hinter der aufstrebenden Corinne Suter, die 8. wurde.
«Es war nicht meine beste Fahrt», suchte die Tessinerin die Ausrede nicht beim Wetter. «Ich werde versuchen, morgen mein bestes zu geben. Es geht noch um die kleine Kristallkugel.» Lara Gut hat noch die Chance, sich die Disziplinen-Wertung als beste Super-G-Fahrerin des Winters zu sichern.
Beinahe endete die Weltcup-Karriere von Daniela Merighetti in den Fangnetzen. Die 34-jährige Italienerin, die ihren Rücktritt angekündigt hatte, stürzte nach einem missglückten Sprung. Nach längerer Behandlung schnallte sich Merighetti die kaputten Ski nochmals an und fuhr in Richtung Ziel, bis Ärzte sie aus Sicherheitsgründen stoppten.