Sport
Ski

Dominik Paris gewinnt die Abfahrt von Kvitfjell – Beat Feuz schlittert knapp am Podest vorbei

Abfahrt, Kvitfjell
1. Dominik Paris (It) 1:45,98
2. Valentin Giraud Moine (Fr) +0,20
3. Steven Nyman (US) +0,24
5. Beat Feuz (Sz) +0,36
13. Carlo Janka (Sz) +1,19
19. Marc Gisin (Sz) +1,56
Beat Feuz sorgt in Kvitfjell für den Lichtblick aus Schweizer Sicht.
Beat Feuz sorgt in Kvitfjell für den Lichtblick aus Schweizer Sicht.
Bild: Gabriele Facciotti/AP/KEYSTONE

Dominik Paris gewinnt die Abfahrt von Kvitfjell – Beat Feuz schlittert knapp am Podest vorbei

Der Emmentaler liegt gleichauf mit Kjetil Jansrud auf Rang 5, Dominik Paris triumphiert in Kvitfjell vor dem überraschenden Valentin Giraud Moine und Steven Nyman. Carlo Janka enttäuscht.
12.03.2016, 13:0512.03.2016, 14:42
Mehr «Sport»

Der Sieger

Mit Startnummer 21 braust Dominik Paris in Kvitfjell zum Sieg. Der 26-jährige Südtiroler holt sich den sechsten Weltcupsieg, den fünften in der Disziplin Abfahrt. Für die Überraschung des Tages ist Valentin Giraud Moine als Zweiter besorgt. Der Franzose, zuvor im Weltcup noch nie in den Top 10, verliert auf Paris nur zwei Zehntel. Der 3. Platz geht an den Amerikaner Steven Nyman.

Dominik Paris hat allen Grund zu jubeln.
Dominik Paris hat allen Grund zu jubeln.
Bild: Giovanni Auletta/AP/KEYSTONE

Das Podest

Hinter Paris reiht sich – es ist eine grosse Überraschung – Valentin Giraud Moine ein, der 24-jährige Franzose ist noch nie auf ein Weltcup-Podest gefahren. Rang drei geht Steven Nyman aus den USA.

In Kampf um die Abfahrtskristallkugel liegt Aksel Lund Svindal nach wie vor in Führung. Doch der seit Kitzbühel verletzte Norweger muss in Kvitfjell Peter Fill aufschliessen lassen, der als Zehnter 26 Weltcuppunkte holt. Neben Fill (436 Punkte) können auch Landsmann Paris (432), der Norweger Kjetil Jansrud (382) und der Franzose Adrien Théaux (370) die kleine Kristallkugel noch gewinnen. Ausstehend ist noch die Abfahrt beim Weltcup-Finale von nächster Woche in St. Moritz.

Wer hätte Giraud Moine eine solch starke Leistung zugetraut? Wohl niemand.
Wer hätte Giraud Moine eine solch starke Leistung zugetraut? Wohl niemand.
Bild: NTB SCANPIX/REUTERS

Die Schweizer

Carlo Janka verliert auf den Sieger Dominik Paris über eine Sekunde und schafft es nicht in die besten Zehn, auch Marc Gisin und Ralph Weber können nicht überzeugen.

Beat Feuz sorgt dafür für ein weiteres gutes Resultat. Dem zu Saisonbeginn verletzten Berner fehlen im norwegischen Skiort, wo er am 11. März 2011 seinen ersten Weltcupsieg geschafft hat, nur zwölf Hundertstel zu seinem vierten Podestplatz des Winters.

Carlo Janka, der «Ice Man», enttäuscht in Kvitfjell.
Carlo Janka, der «Ice Man», enttäuscht in Kvitfjell.
Bild: Gabriele Facciotti/AP/KEYSTONE

(rst/sda)

Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup

1 / 13
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
Abfahrt Männer: Marco Odermatt trumpft in Wengen gross auf und gewinnt am 11. und 13. Januar 2024 sowohl die verkürzte als auch die Original-Abfahrt.
quelle: keystone / jean-christophe bott
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Hockey-Talent Lian Bichsel kein Thema für die Nati: «Wir wollen keine Rosinenpicker»
Das Schweizer Verteidiger-Talent Lian Bichsel bestreitet derzeit mit Rögle den Playoff-Final in Schweden. Die WM in Tschechien wird aber ohne den bald 20-jährigen Solothurner stattfinden.

Bereits letzte Woche machte Nationaltrainer Patrick Fischer klar, dass der NHL-Erstrunden-Draft der Dallas Stars nicht zum Team stossen wird, nachdem er im Dezember zum zweiten Mal ein Aufgebot für die U20-WM ausgeschlagen hat. Bei einem Medientreffen in Kloten äusserte sich Fischer nochmals ausführlich zur Personalie – und wurde dabei deutlich.

Zur Story