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Thun gerät gegen Basel sofort unter Druck. Bereits beim ersten Eckball der «Bebbi» nach wenigen Minuten geraten die Gäste ins Schwimmen. In der 13. Minute gibt es dann aber den Aufreger auf der anderen Seite: Dimitri Oberlin bringt Stefan Glarner an der Strafraumgrenze zu Fall. Doch Schiedsrichter Fedayi San entscheidet auf Freistoss, nicht Penalty.
Noch vor der Pause steht Glarner erneut im Mittelpunkt. Dieses Mal aber wieder im eigenen Strafraum. Sein Klärungsversuch landet direkt auf dem Fuss von Luca Zuffi und der Winterthurer in den Reihen des FCB haut den Ball aus über 20 Metern in die Maschen.
Auch in der zweiten Halbzeit setzt sich der Basler Einbahnfussball fort. In der 46. Minute schlägt Chancentod Dimitri Oberlin schlägt wieder zu und vergibt aus bester Position. Wenig später trifft Elyounoussi statt des leerstehenden Tors nur den Pfosten. Effizienter zeigt sich Albian Ajeti. Der Neo-Basler schiesst in der 61. Minute das 2:0. Doch die bislang so dominanten Basler kommen dann doch noch ins Wanken.
Moreno Costanzo erzielt nur kurz nach dem 2:0 per Foulpenalty den Anschlusstreffer. Danach kommt Thun nochmals auf und bringt den FCB, dem auch langsam etwas die Luft ausging, nochmals ins Schwitzen. Am Ende bringt das Team von Raphael Wicky den Vorsprung aber über die Zeit.
GC beginnt das Zürcher Derby sehr passiv. Es ist der FCZ, der zu Beginn mehr und auch bessere Chancen hat. In der 10. Minute rettet der starke Heinz Lindner gegen Michael frei spektakulär. Nach der schadlos überstandenen Startphase kommen auch die Grasshoppers besser ins Spiel.
Nach einer Viertelstunde vernascht Lucas Andersen auf der linken Seite Cédric Brunner. Er schiesst und erwischt Andris Vanins in der nahen Ecke. Der FCZ-Keeper sieht bei dieser Situation überhaupt nicht gut aus.
GC zeigt sich auch in der Folge gnadenlos effizient. In der 56. Minute erzielt der junge Nedim Bajrami mit der zweiten GC-Chance den zweiten Treffer. Dieses Mal sieht FCZ-Routinier Alain Nef nicht gut aus. Wenig später kommt es für die Heimmannschaft noch dicker: Bangura foult Djuricin im Strafroum. Der gefoulte nimmt gleich selber Mass und trifft mit dem dritten GC-Schuss zum dritten Mal. Cédric Zesiger sorgt dann mit dem 4:0 in der 88. Minute für den Schlusspunkt.
Zürich - Grasshoppers 0:4 (0:1)
17'783 Zuschauer. - SR Hänni
Tore: 15. Andersen 0:1. 56. Bajrami (Jeffrén) 0:2. 59. Djuricin (Foulpenalty) 0:3. 88. Zesiger (Bahoui) 0:4.
Zürich: Vanins; Nef (79. Koné), Bangura, Thelander; Brunner (63. Winter), Palsson, Rüegg, Voser (52. Pa Modou); Dwamena, Frey, Rodriguez.
Grasshoppers: Lindner; Bergström, Pnishi (79. Qollaku), Zesiger; Lavanchy, Bajrami, Basic, Doumbia; Jeffrén (70. Pusic), Andersen; Djuricin (70. Bahoui).
Bemerkungen: FCZ ohne Alesevic, Kempter, Kryeziu, Marchesano, Schönbächler (alle verletzt), GC ohne Vilotic (gesperrt), Pickel (verletzt).
Verwarnungen: 22. Zesiger, 59. Bangura, 83. Doumbia (alle Foul).
Basel - Thun 2:1 (1:0)
24'559 Zuschauer. - SR San
Tore: 36. Zuffi 1:0. 61. Ajeti (Suchy) 2:0. 68. Costanzo (Foulpenalty) 2:1.
Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Akanji, Petretta; Xhaka, Zuffi; Elyounoussi (91. Itten), Oberlin (80. Serey Die), Bua; Ajeti (65. Steffen).
Thun: Ruberto; Glarner, Gelmi, Bürgy, Kablan; Hediger; Tosetti, Lauper, Sutter (42. Sorgic), Spielmann (84. Ferreira); Rapp (65. Costanzo).
Bemerkungen: Basel ohne Balanta (gesperrt), Vailati, Van Wolfswinkel (beide verletzt), Thun ohne Rodrigues, Schäppi, Bigler, Alessandrini (alle verletzt). 8. Pfostenkopfball von Ajeti. 40. Pfostenschuss von Bua. 55. Pfostenschuss von Elyounoussi.
Verwarnungen: 26. Hediger, 67. Suchy, 70. Kablan, 77. Tosetti (alle Foul). (abu/sda)