Debattieren ist eine hohe Kunst. Vor allem die Amerikaner selbst zelebrieren diese Form des Streitgesprächs, belegen College-Kurse und reisen in Debattierclubs durchs Land. Debattieren hat Tradition und genauso hat es die Präsidentschaftsdebatte im Vorfeld von Wahlen.
Für die kommende Präsidentschaftswahl 2024 kandidieren der amtierende Präsident Joe Biden und sein Herausforderer und Vorgänger Donald Trump. Für die beiden ist es also nicht das erste «Rodeo», sie debattierten zankten sich schon bei den letzten Wahlen vor vier Jahren.
Weil wir also wussten, was uns da erwartet und dass es mit Debattieren rein gar nichts zu tun haben wird, betrachteten wir das Ereignis mit einem etwas anderen Blick. Und wir wurden überrascht. Plötzlich ergab alles so viel Sinn! Doch seht selbst:
Verrückt, nicht? Plötzlich passen die Gesichter auch zu dem, was über die Lippen kommt. Ganz im Stil von den guten alten Pausenplatz-Diskussionen in der Grundschule:
- Du bist blöd!
- Nein, du bist blöd!
- Gar nicht, selber!
Falls es tatsächlich – wie geplant – noch eine zweite Debatte geben sollte, hätten wir hier noch einige Joker-Argumente und Asse für die beiden im Ärmel:
- Spiegel!
- Immer einmal mehr!
- Dini Muetter! (eigentlich verboten, lasst das bloss die Pausenaufsicht nicht hören)
Übrigens, solltet ihr eine ernsthaftere Zusammenfassung der Debatte anschauen wollen, findet ihr sie hier:
Beschämend und beängstigend, dieser Politik-Kindergarten, den die USA und diese beiden alten Männer bieten... Beide scheinen Matthäus 18,3 "werdet wie die Kinder" etwas zu wörtlich zu nehmen.
Ja, man könnte sogar darüber lachen, wenn's nicht so verdammt wichtig wäre!