Es scheint, als hätte IKEA nur einen einzigen Auftrag: Unser aller Leben einfacher und angenehmer zu gestalten. Egal ob mit Möbeln (für die handwerklich weniger Begabten unter uns), die man nur zusammenstecken kann. Oder mit Tischen, die Ablage und Handyladegerät zugleich sind.
Nun nimmt sich der Einrichtungskonzern auch den Kochmuffeln an – mit «tubeli-sicheren» Kochrezepten. Das Ganze heisst «Cook this Page» – und ähnelt dem gängigen IKEA-Plan. Nur dass damit Menüs gezaubert und nicht Schränke zusammengebaut werden.
Es ist wie «Malen nach Zahlen»: Man nehme das IKEA-Kochblatt, platziere die Lebensmittel in den vorgezeichneten Umrissen, rolle das Ganze zusammen, koche es – und fertig ist der Gaumenschmaus. Ob das wohl wirklich funktioniert?
So viel Kochspass komprimiert auf ein A3 Plakat:
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IKEA nimmt sich der Kochmuffel an
Man nehme das Blatt und das Essen – und los geht der Kochspass ...
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Die beliebtesten Kommentare
Tscheggsch?
16.06.2017 20:53registriert Januar 2015
Die wirklichen Kochmuffel werden sich trotzdem weiterhin an die Hot-Dog Schlange stellen ;)
Im aargauischen Surbtal wurden in den «Judendörfern» Lengnau und Endingen die ersten Synagogen der Schweiz erbaut. Sie zeugen noch heute von der bewegten Vergangenheit der jüdischen Ansiedlung in der Schweiz.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts verzeichnet die Grafschaft Baden die Ansiedlung der ersten jüdischen Familien. Belegt sind sie namentlich seit 1622 in der Gemeinde Lengnau, und ab 1678 im benachbarten Dorf Endingen, auch wenn ihre Ankunft – auf der Flucht vor den Wirren des Dreissigjährigen Krieges – schon früher vermutet werden darf. Weitere jüdische Zugereiste gelangen aus dem Elsass und aus dem vorarlbergischen Rheintal in die – landauf, landab – schnell als «Judendörfer» verschrienen Ortschaften.