Anja Ringgren Lovén rettet als Mitarbeiterin der Dänischen Organisation DINNødhjælp Kinder, die als Hexe gebrandmarkt und zum Teil von ihren eigenen Eltern verstossen oder gefoltert werden. Der Junge namens Hope ist eines der verstossenen Kinder. Per Telefon hat die dänische Hilfsarbeiterin von dem traurigen Schicksal erfahren und eine kleine Rettungsmission gestartet.
Der Junge wurde sofort in ein Spital gebracht, wo er gegen Unterernährung und Würmer behandelt wurde.
Vor rund einem Jahr verbreitete sich das schockierende Foto des halb verhungerten Kindes viral über alle Social-Media-Kanäle und so wurden Hope und Lovén über Nacht weltbekannt.
Inzwischen ist Hope zu einem gesunden Knaben herangereift.
Letzte Woche begann die Schule für Hope und seine Freunde. Lovén schreibt in einem Facebook-Post: «Er ist ein hübscher, gesunder und sehr glücklicher junger Knabe». Das österreichische Magazin OOOM hat die Dänin zur inspirierendsten Person des Jahres 2016 gewählt.
Auf dem Schulweg.
Die Hexen von Nigeria
Religiöse Führer in Nigeria beschuldigen des öfteren Kinder der Hexerei, um ihre teuren Exorzisten-Dienste anbieten zu können. Pro Jahr sind rund 10'000 Kinder davon betroffen.Die Gründe sind vielfältig: Ein unerklärlicher Tod, Jobverlust in der Familie, wenn das Baby viel schreit oder bei einer schlechten Ernte nach der Geburt.
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Kardinal Parolin: «Auf die Annahme der Papstwahl folgte langer Applaus»
Der italienische Kurienkardinal Pietro Parolin hat sich zufrieden über die Wahl von Papst Leo XIV. zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche geäussert. Der Kardinalstaatssekretär, der vor dem Konklave selbst als Favorit gegolten hatte, schrieb: «Ich glaube, ich verrate kein Geheimnis, wenn ich schreibe, dass ein sehr langer und herzlicher Beifall auf die Annahme (der Wahl) folgte, die ihn zum 267. Papst der katholischen Kirche machte.» Zugleich bekundete er Freude, dass sich die Kardinäle innerhalb von nur 24 Stunden auf den Nachfolger von Papst Franziskus einigen konnten.