Beantworte diese 11 Fragen zum neuen Nachrichtendienst-Gesetz richtig oder du wirst ausgehorcht
Bild: KEYSTONE
Es ist eine der wichtigsten Abstimmungen unserer Zeit: Am 25. September entscheiden wir über das neue Nachrichtendienst-Gesetz (NDG). Bist du fit für die Abstimmung? Teste dein Wissen im Quiz.
So wendehalsig sind die Politiker, wenn's um Privatsphäre geht …
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«Der gläserne Bürger droht Realität zu werden!» Moment – über welches Gesetz haben wir gerade abgestimmt?
Der Nationalrat hat dem neuen Nachrichtendienstgesetz zugestimmt. Künftig soll der NDB auch Telefone abhören, Privaträume verwanzen und in Computer eindringen dürfen. Unter den Ja-Stimmen waren einige, die mal noch ganz anders über Privatsphäre und Überwachung sprachen …
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Die beliebtesten Kommentare
Gröipschi
04.09.2016 11:04registriert Februar 2016
Das Quiz ist etwas einseitig; einfach immer die "schlimmere" Antwort wählen und man hat alles richtig.
Versteht mich nicht falsch, ich werde natürlich "nein" stimmen, aber statt so ein durchschaubares Quiz hättet ihr einfach einen Artikel mit Fakten bringen können.
Ups...
Mir war klar, dass ich nein stimmen werde.
Aber nicht ganz, wie viele Kompetenzen das Nachrichtengesetz wirklich beinhaltet.
Anfangs 90er Jahre empörte sich die ganze Schweiz über die fichenaffäre.
2016 könnte eine ungleich grössere lausch-instanz ins haus flattern.
Wieso schreibt ihr nicht einfach eine Meinung anstatt ein derart suggestives "Quiz"? Währe ehrlicher und informativer. Als Beispiel: Eine Überwachungsmassnahme muss vom Bundesverwaltungsgericht genehmigt werden und zusätzlich vom Vorsteher des Verteidigungsdepartementes sowie vom Sicherheitsausschuss des Bundesrats freigegeben werden.
Die Quizfrage bezieht sich nur auf das Gericht und stimmt insofern, suggeriert jedoch, dass eine einzelne Person entscheidet, was definitiv falsch ist. Es gibt gute Gründe für und gegen das Gesetz, korrekte Darlegung erwarte ich von beiden Seiten.
USA und Russland verhandeln hinter Deutschlands Rücken über Nord Stream – in der Schweiz
Vertreter aus Russland und den USA sollen über eine Zukunft der Nord-Stream-2-Pipeline nach Deutschland verhandeln – in der Schweiz. Die deutsche Regierung weiss von nichts.
Federführend mit den Gesprächen betraut soll laut «Financial Times» Matthias Warnig sein, ein früherer Stasi-Offizier. Bis 2023 war Warnig Geschäftsführer der Nord Stream 2 AG, der Betreibergesellschaft des Pipeline-Projekts unter Kontrolle des russischen Energieriesen Gazprom. Er soll sich bemühen, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Russland zu intensivieren, parallel zu den Friedensgesprächen zum Ukraine-Krieg. Warnig gilt als Vertrauter von Wladimir Putin und steht eigentlich auf der US-Sanktionsliste.