Ein Angriff des Grauens! So wird China nicht so schnell Weltmeister ...

Ein Angriff des Grauens! So wird China nicht so schnell Weltmeister ...

09.04.2018, 09:1809.04.2018, 21:26
Der Slapstick-Angriff von Guangzhou Evergrande.Video: streamable

Oscar, Hulk, Ezequiel Lavezzi, Anthony Modeste und und und – in den letzten Jahren haben Dutzende Fussballer, die einst zu den besten der Welt gehörten, in die Chinese Super League gewechselt. Sie sollen als Entwicklungshelfer den chinesischen Fussball näher an die Weltspitze bringen. Das Fernziel: Nichts geringeres als den WM-Titel fordert Chinas fussball-begeisterter Staatspräsident Xi Jinping bis spätestens 2050.

Wer sich nun allerdings diesen einen Angriff im gestrigen Duell zwischen Serienmeister Guangzhou Evergrande und dem Viertplatzierten Shandong Luneng zu Gemüte führt, der beginnt zu zweifeln, ob das Projekt wirklich auf gutem Weg ist. In der 13. Minute reiht sich beim Stand von 1:0 für Guangzhou eine Horror-Aktion an die nächste: Fehlpass, Fehlpass, leeres Tor verfehlt, halbleeres Tor verfehlt, Luftloch und zum Schluss noch ein letzter Fehlschuss.

Trainer Fabio Cannavaro konnte es nicht fassen und gut, hatte Staatspräsident Xi Jinping wichtigeres zu tun, als sich das Spiel anzuschauen. Er empfing in Peking den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz. (pre)

Sie können auch anders: Der 1:0-Siegtreffer von Gao Lin.Video: streamable

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Alves toppt alle – die grössten Titel-Hamsterer im Fusball
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quelle: ap/ap / thibault camus
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Video: Angelina Graf
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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Donald
09.04.2018 10:15registriert Januar 2014
Das kennt man auch in anderen "Super Leagues", wie wohl nicht so schnell Weltmeister werden :)
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chnobli1896
09.04.2018 12:00registriert April 2017
Könnte gut auch aus dem Zürcher Derby vom Wochenende sein...
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Luca Brasi
09.04.2018 12:14registriert November 2015
Warum immer so viel Häme? 2050 ist noch lange nicht. Da ist der Schreiberling dann wahrscheinlich schon in Rente und die Nachwuchsarbeit in China weiter.
Irgendwie werde ich nicht so schlau aus den Berichten über Fussball in Fernost. Scheint so ein Neid-Ding zu sein, weil "diese Asiaten" sich erdreisten "uns" Renato Augusto, etc. wegzunehmen. Dabei "gehören" die doch "uns".
Und was soll bitteschön schlimm daran sein längerfristige Ziele zu haben (ob sie eintreten, ist eine andere Frage)?
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