Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Gross ist der Aufschrei: Jemand hat die Auftragsgraffiti von «One Truth» in Zürich übersprüht. Der «Blick» berichtet von einem «Sprayer-Krieg», der «Tages-Anzeiger» von einer «internen Abrechnung». Wer tummelt sich in dieser Szene? Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, hier sieben Graffiti-Künstler und Crews, die in den Schweizer Städten omnipräsent sind.
#Kulturbanausen!#Zürich #Graffiti #Sprayer pic.twitter.com/zbBnSOlELj
— Felix Hoesch (@FelixZRH) 8. April 2016
«Royse», «Roise» oder «Kidroise»: Vor allem in Basel verbreitet sind die Kunstwerke dieses Sprayers. Der Zusatz «MPC» verweist auf die legendäre New Yorker Sprayer-Crew «Morris Park Crew».
#KIDRoise #MPC #Graffiti pic.twitter.com/ez4MnYU9Ih
— ❌DÖLEANSKY❌ (@doeleano) 2. Dezember 2013
«Smash137»: Mit bürgerlichem Namen heisst dieser Basler Adrian Falkner. Er und «Kidroise» werden auf Sprayer-Foren oft im Zusammenhang mit «StyleKings» genannt. Ob sich dabei um eine Basler Graffiti-Crew handelt, ist unklar. «‹SMASH137› ist der erfolgreichste Graffiti-Künstler der Schweiz», schreibt die «Schweizer Illustrierte». Doch die Zeiten, in denen Falkner illegal gesprayt hat, sind vorbei. Heute stellt er in Galerien aus.
SMASH137 is a world-famous artist from Basel pic.twitter.com/qfnw7UTMph
— Stefan Frei (@Stefan24Frei) 28. Dezember 2015
#Smash137 #Graffiti #Art pic.twitter.com/3VSILApRqO
— ❌DÖLEANSKY❌ (@doeleano) 23. Dezember 2015
#SMASH137 #Graffiti pic.twitter.com/8sqmhDFJzB
— ❌DÖLEANSKY❌ (@doeleano) 10. Mai 2015
«KCBR»: Diese vier Buchstaben sind in Zürich überall zu sehen. Ob es nun Kickboxer, Kupfer-Chrom-Blau-Rot oder ganz was anderes heisst, wissen wohl nur die Sprayer selbst. «20 Minuten» betitelt sie sogar als «bekannteste und berüchtigtste Graffiti-Crew». Fest steht, ihre Graffitis prägen das Stadtbild, ob auf Wänden oder Zügen.
#WeFlashYouDont #KCBR #GraffitiOnTrain #Zürich pic.twitter.com/jHcZPicg5E
— ❌DÖLEANSKY❌ (@doeleano) 24. September 2013
«Puber»: Er muss in Wien nur ein Velo klauen und ist wieder in den Schweizer Zeitungen, so gross ist das Interesse an ihm. Mehrfach verurteilt, ist er praktisch jedem Zürcher bekannt und seine Tags und Graffitis sind überall zu sehen. Unterdessen eben auch in Wien.
#Puber im Postkartenformat - Liebesgrüße aus #Wien! (c) APA pic.twitter.com/Wu81DF8fjO
— Jonas Reis (@JonassieR) 12. April 2016
«True Love»: Ob Langstrasse, Kalkbreite oder Hardbrücke, «True Love» gehört ebenfalls zu den oft gesehen Schriftzügen in Zürich. Auf ronorp.net beschreibt Ruzbeh Tadj, Mitbegründer von «Der Kultur Blog», die Graffitis wie folgt: «Es ist so unschuldig naiv und doch so gekonnt inszeniert, dass hinter dem Sprayer ein handwerklich begabter Kopf stecken muss.»
brandneues werk der "TRUE LOVE" #graffiti crew #zuerich. NEW from TRUE LOVE . #streetart #truelove #streetbombing pic.twitter.com/SRr6yj92gV
— ZÜRIGRAFFITI (@zuerigraffiti) 20. März 2016
«031»: Die Sprayer-Crew wird mit der Berner Reitschule in Verbindung gebracht. Dieser Zusammenhang wird von dieser allerdings bestritten. Die Crew gibt es seit mehr als zehn Jahren und die drei Zahlen, die Telefonvorwahl von Bern, sind in der ganzen Hauptstadt zu sehen.
«216 KREW»: Auch ennet dem Röstigraben sind Sprayer-Crews zu finden. Die Genfer «216 Krew» befasst sich aber nicht nur mit Graffiti, sondern auch mit den anderen drei Elementen des Hip Hops: DJing, Rap und Tanz.