Sport
Fussball

FIFA: Umgang mit Videobeweis wird schon während des Confed Cup verbessert

epa06037722 Referee Mark Geiger (2-R) of the USA waits for a video assistant referee (VAR) decision during the FIFA Confederations Cup 2017 group B soccer match between Australia and Germany at the Fi ...
Ref Geiger deutet an: Er wartet auf Nachrichten vom Video-Schiri.Bild: PETER POWELL/EPA/KEYSTONE

FIFA verspricht: Umgang mit Videobeweis wird schon während des Confed Cups verbessert

Wenn überhaupt über den Confederations Cup in Russland diskutiert wurde, dann wegen des Videobeweises. Dieser gab in den ersten Spielen so zu reden, dass die FIFA nun ankündigte, den Ablauf umgehend anzupassen.
20.06.2017, 16:3220.06.2017, 16:41
Mehr «Sport»

Der Fussball-Weltverband FIFA will den Ablauf beim Videobeweis auch während des Confederations Cups in Russland modifizieren. Bei der Präsentation der Ergebnisse für die TV-Zuschauer und die Fans im Stadion seien bereits Änderungen vorgenommen worden, sagte ein FIFA-Sprecher in St.Petersburg. «Da wir in der Testphase sind, versuchen wir den Videobeweis auf verschiedenen Wegen zu optimieren.»

Beim Spiel Deutschland gegen Australien (3:2) wurde bereits klarer als in den vorigen Partien über die Videoleinwand im Stadion von Sotschi angezeigt, dass der Treffer von Tomi Juric wegen eines möglichen Handspiels untersucht wurde.

Lob von Präsident Infantino

Die FIFA will weiter testen, was im Stadion dargestellt werden kann. «Abseits ist einfach, aber für Elfmeter oder Rote Karten gibt es zu viele Einstellungen, die unmöglich im Stadion gezeigt werden können», sagte der Sprecher.

An den ersten beiden Tagen des Confederations Cups wurden insgesamt fünf Szenen mit dem Videobeweis überprüft. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte die technischen Hilfsmittel deutlich gelobt. (ram/sda/dpa)

Das sind die bekanntesten Namen am Confederations Cup

1 / 39
Das sind die bekanntesten Namen am FIFA Confederations Cup
Igor Akinfejew, Russland, Tor, ZSKA Moskau.
quelle: ap/ap / pavel golovkin
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Der Fussball schreibt oft die schönsten Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Eine Blamage? Nein, wir haben den Roger Federer des Hockeys gesehen
Ach, wo wären wir ohne «Spielertrainer» Roman Josi? Er ist der Regisseur eines grossen Dramas mit dem Titel «Der Richter und sein Henker». Seine Vorstellung beim 6:5 gegen Österreich war allein das Eintrittsgeld wert.

Es hat gegen Österreich tatsächlich ein «Stängeli» gegeben. Nicht nur zehn, sondern sogar elf Tore. Aber eben nicht alle gegen eine Mannschaft. Sondern schön verteilt. Sechs für die Schweiz, fünf für Österreich. Der Pessimist findet viel Grund zur Kritik. Es darf doch nicht sein, dass das nominell bestbesetzte Schweizer WM-Team des 21. Jahrhunderts gegen Österreich 0:2 und 1:3 in Rücklage gerät, den Ausgleich zum 4:4 und zum 5:5 hinnehmen muss und erst durch ein geschenktes Powerplay 51 Sekunden vor Schluss den Siegestreffer erzielt.

Zur Story