Wendy Holdener beendete den Parallel-Slalom im französischen Courchevel als beste Schweizerin. Die Schwyzerin scheiterte im Viertelfinal gegen die Norwegerin Maren Skjoeld. Die gleiche Runde bedeutete auch für Denise Feierabend Endstation; sie unterlag Petra Vlhova aus der Slowakei. Am Ende resultierten für die Schweizerinnen die Ränge 5 und 8.
Den Sieg holte sich die Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die 22-jährige Saisondominatorin setzte sich im Final um winzige vier Hundertstel gegen Vlhova durch. Es war Shiffrins vierter Weltcupsieg des Winters – in der vierten Disziplin nach Slalom, Riesenslalom und Abfahrt.
Mit Mélanie Meillard stand eine dritte Schweizer Athletin am Start. Die junge Westschweizerin setzte sich zunächst gegen die Norwegerin Mina Fürst Holtmann durch, ehe sie an der Österreicherin Ricarda Haaser hängenblieb. Meillard klassierte sich auf Platz 11.
71 Fahrerinnen waren am Nachmittag zur Qualifikation angetreten, um ein Feld von 32 Starterinnen zu ermitteln. In diesen Zeitläufen verpassten Lara Gut (36.) und Michelle Gisin (38.) den Einzug in den Hauptbewerb am Abend. Auch Aline Danioth (54.) blieb bei ihrem Weltcup-Einsatz des Winters nach einer Verletzungspause glücklos. (ram)