Wirtschaft
Russland

Die Putinisierung von Russland

epa06331416 Russian President Vladimir Putin (L) lights a candle as Russian Orthodox Patriarch Kirill of Moscow and All Russia (R) and Gazprom Board of Directors Chairman Viktor Zubkov (C) attend as t ...
Wladimir Putin zündet eine Kerze in einer Kirche in Moskau an. Die orthodoxen Priester sind wichtige Verbündete des Präsidenten geworden.Bild: EPA/SPUTNIK POOL

Putinisiert! Wie Putin Russland wieder zu einem totalitären Staat gemacht hat

In ihrem Buch «The Future is History» beschreibt Masha Gessen, wie Russland in der Ära Putin wieder zu einem totalitären Staat geworden ist – und welche Rolle dabei Putins Bannon, Alexander Dugin, spielt.
21.11.2017, 14:0822.11.2017, 06:04
Mehr «Wirtschaft»

Der russische Soziologe Lew Gudkow erforscht in regelmässigen Abständen, wie seine Landsleute politisch denken. Im Juni 2017 stand an der Spitze aller «aussergewöhnlichsten Menschen in allen Zeiten auf der ganzen Welt» ein gewisser Josef Stalin. Dahinter folgten Wladimir Putin und Alexander Puschkin.  

Communist party supporters carry flags with portraits of Soviet dictator Josef Stalin during a demonstration marking the 100th anniversary of the 1917 Bolshevik revolution in Red Square, in Moscow, Ru ...
Steht wieder hoch im Kurs: Josef Stalin.Bild: AP/AP

Dass Stalin im modernen Russland so viele Anhänger hat, ist überraschend und erschreckend zugleich. Immerhin ist er einer der schlimmsten, vielleicht sogar der schlimmste Schlächter in der Geschichte der Menschheit.

Selbst bei seinen Landsleuten stand Stalin nicht immer so hoch im Kurs. 1994 waren bloss 18 Prozent der Russen der Meinung, er hätte Grosses für sein Land geleistet, und diese 18 Prozent konnte man damals als eine Minderheit von alten, kommunistischen Betonköpfen abtun. Das dachte sich auch der Soziologe Gudkow. Er war überzeugt, dass mit dem Untergang der UdSSR auch der Homo Sovieticus allmählich verschwinden würde und mit den politischen Freiheiten des modernen Russlands ein neuer Menschentyp entstehen würde.  

Ist aus Russland geflüchtet: Masha Gessen.
Ist aus Russland geflüchtet: Masha Gessen.

Weshalb erlebt der Homo Sovieticus unter Putin ein Comeback? Dieser Frage geht Masha Gessen in ihrem Buch «The Future is History» nach. Sie war lange eine führende russische Journalistin. Heute lebt sie in den USA, wo sie unter anderem regelmässig für den «New Yorker» und die «New York Times» schreibt. Gessen hat auch verschiedene Bücher verfasst, darunter die erste Biographie von Putin. In ihrem jüngsten Buch verknüpft sie das Schicksal von fünf Millenials mit der Entwicklung ihres Heimatlandes.  

«Wir tun so, als ob wir arbeiten würden, und ihr tut so, als ob ihr uns bezahlen würdet.»
Motto in der UdSSR

Der Homo Sovieticus ist ein Produkt der russischen Geschichte – und diese ist tragisch. Die Zaren hielten den grössten Teil der Bevölkerung in Leibeigenschaft und führten ihre Armee ins Debakel des Ersten Weltkrieges. Die Bolschewisten zettelten nach der Revolution einen blutigen Bürgerkrieg mit Millionen von Toten an. Stalins Schreckensherrschaft bedeutete Hungersnot – allein in der Ukraine starben gegen fünf Millionen Menschen –, willkürliche Exekutionen – praktisch die gesamte russische Intelligenzia wurde umgebracht – und grausame Arbeitslager. Hitlers Überfall kostete erneut rund 30 Millionen Leben.  

Erst mit Stalins Tod kehrte eine gewisse Ruhe ein. Die Zeit unter Leonid Breschnew war geprägt von Langeweile und wirtschaftlichem Zerfall. Damals galt der legendäre Pakt zwischen Arbeiter und Partei, der besagte: «Wir tun so, als ob wir arbeiten würden, und ihr tut so, als ob ihr uns bezahlen würdet.». Mitte der 80er Jahre waren die Zustände so prekär geworden, dass Michail Gorbatschow das Unmögliche versuchen musste: Die UdSSR von der Spitze aus zu reformieren. Er scheiterte, die Sowjetunion implodierte.  

Boris Jelzin beim Abrocken.
Boris Jelzin im Wahlkampf. Der erste russische Präsident versank im Alkohol und hinterliess ein zwiespältiges Erbe.Bild: Keystone

Unter Boris Jelzin genossen die Russen in den 90er Jahren zum ersten Mal so etwas wie politische Freiheiten. Trotzdem war die Stimmung schlecht. In der UdSSR hatten die Menschen zwar Geld, aber es spielte keine Rolle. Im modernen Russland wurde es allmächtig. «Verglichen mit dem Leben in der Sowjetunion in den 80er Jahren ging es den Russen zwar besser – aber sie fühlten sich arm», schreibt Gessen.

Das Alltagsleben war geprägt von Neid und Unsicherheit, der Versuch, die Planwirtschaft auf die harte Tour in eine Marktwirtschaft zu verwandeln, ein Debakel. Es entstand über Nacht eine unglaublich reiche Elite, die Oligarchen – und ein ausgebluteter, hasserfüllter Mittelstand.  

Gessen vergleicht die 90er Jahre in Russland mit den Zuständen in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Hyperinflation und Verunsicherung machten die Menschen kopfscheu und schufen damit den idealen Nährboden für ein totalitäres Regime.

Das hatte schon die führende Totalitarismus-Forscherin Hannah Arendt erkannt. Gessen stützt ihre Theorie des neuen russischen Totalitarismus denn auch auf Arendt und ihr Jahrhundertwerk «Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft».  

Expertin des Totalitarismus: Hannah Arendt.
Expertin des Totalitarismus: Hannah Arendt.

Als wesentliche Merkmale des Totalitarismus bezeichnet Arendt Ideologie und Staatsterror. Beides führte Putin in kleinen Schritten ein, nachdem er zur Jahrhundertwende zum Präsidenten erkoren worden war. Zunächst wurden die Medien an die Kandare genommen. Heute wird in Russland selbst die vermeintliche Opposition vom Kreml gelenkt. Später wurden die bürgerlichen Freiheiten Schritt für Schritt zurückgefahren.  

Einen traurigen Höhepunkt erreichte diese Entwicklung im Frühjahr 2012. Am 6. Mai hatten sich auf dem Bolotnaya-Platz in Moskau Demonstranten versammelt, um gegen das Schmierentheater von Putins Wiederwahl zum Präsidenten zu protestieren. Sie wurden von rund 13'000 Soldaten und Polizisten niedergeknüppelt. Vermeintliche Rädelsführer wurden verhaftet und später zu Haftstrafen von bis zu fünf Jahren verurteilt. Auch das harte Vorgehen gegen die weibliche Punkband Pussy Riot fällt in diese Zeit. Die internationale Organisation Human Rights Watch bezeichnet die Vorkommnisse des Jahres 2012 als «die schlimmsten seit der Sowjet-Ära»  

FILE - In this Tuesday, Feb. 21, 2012 file photo members of the Russian radical feminist group chant a prayer against Russian Prime Minister Vladimir Putin at the Christ the Saviour Cathedral in Mosco ...
Die Punkband Pussy Riot bei ihrem legendären Auftritt in einer Kirche in Moskau.Bild: AP/AP

Eine wichtige Rolle in der Wiedergeburt des Homo Sovieticus spielt die Hatz gegen Homosexuelle. Wie die Hexen im Mittelalter eignen sich Schwule für die Sündenbock-Rolle. Putin hat dabei von den Besten gelernt: «Beide, Stalin und Hitler, haben Homosexuelle verfolgt», schreibt Gessen. «Beide betrachteten sie als potentielle Spione, und beide sahen sie als Bedrohung für die Moral der Soldaten.»  

Heute ist der Homo Sovieticus wieder der Normalfall in Russland. Zwar ist es nicht mehr die UdSSR, die ihn füttert, einkleidet, und ihm einen Job und eine Wohnung zur Verfügung stellt. Aber seine Psyche ist die gleiche. Der Homo Sovieticus gleicht den Menschen, die George Orwell in seinem Roman «1984» beschreibt. Er ist innerlich leer und einsam, dafür beherrscht er das «doublethink». Er kann problemlos zwei völlig gegensätzliche Meinungen gleichzeitig haben und sich so durch die Fallstricke eines totalitären Staates mogeln.  

«Der Staat übt einen ungebührlichen Einfluss auf die Wirtschaft aus, aber die Menschen können frei konsumieren, ihr Geld verdienen wie sie wollen und reisen. Unter Stalin, Hitler und Mao wäre das undenkbar gewesen.»
Economist

Diese Merkmale sind im modernen Russland wieder typisch. Der Soziologe Gudkow spricht deshalb von einem «wiederkehrenden Totalitarismus» in seinem Heimatland. Er hat sich damit keine Freunde geschaffen. Im September 2016 wurde sein Institut von der Regierung geschlossen.  

Gessens Buch ist nicht unbestritten. Ihre Totalitarismus-These sei «hohl», wurde sie im «Economist» gerügt. Putin gehe zwar gegen seine politischen Gegner mit Zwang, Einschüchtern und selektiver Gewalt vor. «Aber er schreckt vor einer blutigen Terrorherrschaft zurück. Der Staat übt einen ungebührlichen Einfluss auf die Wirtschaft aus, aber die Menschen können frei konsumieren, ihr Geld verdienen, wie sie wollen und reisen. Unter Stalin, Hitler und Mao wäre das undenkbar gewesen.»  

«Russland hat einen Mafia-Staat, der über eine totalitäre Gesellschaft regiert.»
Masha Gessen

Sicher lassen sich die Zustände im modernen Russland nicht mit den erwähnten Terrorregimes vergleichen. Der «Economist» spricht daher von einem autoritären, nicht aber von einem totalitären Regime. Was ist der Unterschied? Gestützt auf Arendt sagt Gessen, dass ein autoritäres Regime seine Bevölkerung möglichst in den Zustand der Passivität versetzt und es sein Schicksal erdulden lässt.  

Ein totalitäres Regime hingegen versucht die Menschen ideologisch aufzuheizen und so permanent in einem aufgeregten Zustand zu halten. Putin will Russland wieder zu alter Grösse führen und unternimmt die entsprechenden ideologischen Anstrengungen. «Benützt der Staat Gewalt und Ideologie als Instrument, dann reagiert die Gesellschaft, wie sie es seit Generationen getan hat: mit Mobilisierung», stellt Gessen fest. «Russland hat einen Mafia-Staat, der über eine totalitäre Gesellschaft regiert.»

In this photo taken on Thursday, Aug. 11, 2016, Alexander Dugin, the neo-Eurasianist ideologue, sits in his TV studio in central Moscow, Russia. The Eurasian Youth Union is the youth wing of a party h ...
Vom Bohème zum Faschisten: Alexander Dugin.Bild: AP/AP

Eine wichtige Rolle in der russischen Ideologie-Produktion spielt Alexander Dugin. Etwas salopp ausgedrückt, könnte man ihn mit Steve Bannon vergleichen, dem ehemaligen Chefstrategen und heute noch einflussreichen Einflüsterer von Donald Trump.  

Dugin war zunächst eine schillernde Figur in der Moskauer Bohème-Szene. Liiert mit einer bekannten und wohlhabenden Salonfrau namens Evgenia Debryanskaya führte er Anfang der 80er Jahre ein sorgloses und alkoholreiches Leben. Nach ein paar Jahren zerbrach die Liaison mit Debryanskaya, Dugin driftete immer mehr ins äusserst rechte Lager ab. Er experimentiert mit allem, Esoterik, Alkohol und Hitler – zeitweise liebte er es, in einer SS-Uniform herumzustolzieren ­– und konnte wahrscheinlich grösseren Ärger nur deswegen vermeiden, weil sein Vater ein hoher Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB war.  

Steve Bannon, the former chief strategist to President Donald Trump, speaks at the Macomb County Republican Party dinner in Warren, Mich., Wednesday, Nov. 8, 2017. The event takes place on the anniver ...
Die amerikanische Antwort auf Dugin: Steve Bannon.Bild: AP/AP

Einen immer grösseren Einfluss auf Dugin gewannen der französische Philosoph René Guénon und der italienische Faschist Julius Evola (von dem übrigens auch Bannon schwärmt). Guénon vertritt die Idee eines «totalen Traditionalismus». «Dugin fand derweil seine Tradition im orthodoxen Glauben», so Gessen. «Nicht in der zeitgenössischen Kirche, sondern bei den ‹Alten Gläubigen›, einer Fraktion, die im 17. Jahrhundert abgesplittert war und seither ihre Tradition aufrecht erhalten will.»  

Allmählich wurde Dugin nicht nur Chefideologe verschiedener faschistischer Bewegungen, er wurde auch Vordenker des Eurasianismus, einer konfusen Ideologie, die Russland eine ganz spezielle und aussergewöhnliche Rolle in der Geschichte der Menschheit zuweist und es als «Landmacht» gegenüber der angelsächsischen «Seemacht» positioniert. (Fragt nicht!)

Obwohl Dugin keine formelle Ausbildung hat, wurde er 2010 als Professor für Soziologie an die renommierte Lomonossow-Universität in Moskau berufen.  

epa04349705 Ukrainian soldiers of 'the Donbass' battalion rest during an anti terrorist operation against militants, in Maryinka town, near of Donetsk, Ukraine, 11 August 2014. Ukrainian gov ...
Ukrainische Soldaten im Donbass.Bild: EPA/EPA

Als in der Ukraine die Menschen gegen die russisch dominierte Oligarchie rebellierten, positionierte sich Dugin als Vorkämpfer gegen die «orange Gefahr». Als Putin die Panzer in Georgien einrollen liess, war er jubelnd an vorderster Front mit dabei. Heute ist er einer der führenden Kriegshetzer im Donbass. Seine extremen und offen faschistischen Ideen kann er zu bester Sendezeit an den wichtigen TV-Sendern verbreiten. Auch in der internationalen Rechtsextremen-Szene ist Dugin mittlerweile eine feste Grösse geworden. Seine Schriften werden von Nina Kouprianova, der Ehefrau von Richard Spencer, dem Führer der amerikanischen Alt-Right-Bewegung, ins Englische übersetzt.  

«Wie Menschen zerbrechen Gesellschaften als Antwort auf ein Trauma, sie werden wie betäubt und vielleicht (...) kann eine gesamte Gesellschaft depressiv werden.»

Für Putin erfüllt Dugin eine nützliche Funktion, er gibt dem Leben des Homo Sovieticus einen Sinn. Seine «frisch gebackene Ideologie hatte alle Komponenten», schreibt Gessen. «Die Nation, die Vergangenheit, traditionelle Werte, eine externe Gefahr und eine fünfte Kolonne.»    

Was die Gesundheit betrifft, sind die Russen alles andere als ein auserwähltes Volk. «Die männliche Lebenserwartung sieht sogar im Vergleich mit Äthiopien, Gambia und Somalia schlecht aus», ätzt Gessen. Es ist dabei nicht allein der ungesunde Lebenswandel der Russen, der sie so früh sterben lässt. Westeuropäer essen fetter und sind auch fetter, Spanier und Griechen rauchen, Tschechen, Ungarn und Slowaken trinken mehr. Für Gessen ist die geringe Lebenserwartung deshalb letztlich das Resultat der Geisteshaltung des Homo Sovieticus.  

Angelehnt an Sigmund Freud spekuliert Gessen über einen kollektiven Todestrieb ihrer Landsleute. Die schrecklichen Erfahrungen der Geschichte und der neue Totalitarismus hätten die Russen kollektiv traumatisiert. «Wie Menschen zerbrechen Gesellschaften als Antwort auf ein Trauma, sie werden wie betäubt und vielleicht (...) kann eine gesamte Gesellschaft depressiv werden.» Russen, so lautet Gessens deprimierendes Fazit, sterben so früh, «weil sie keine Hoffnung mehr haben».

Putin kann auch Piano spielen. Er hat es zumindest versucht...

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
216 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
NWO Schwanzus Longus
21.11.2017 15:06registriert November 2015
Ich würde nicht von totalitär sprechen, höchstens autoritär. Die Putingegner sind unfähig Menschen hinter sich zu bringen deswegen gewinnt Putin in Russland immer wieder mal Wahlen. Man muss auch die Schwäche der Opposition erwähnen.

Das Stalin wieder im Kurs ist, ist aber bedenklich. Generell ist die UdSSR schlecht für Russland gewesen da sie im Ersten Weltkrieg als Siegerpartei den Friedensvertrag von Brest abgeschlossen hat was Russlands zum Verlierer machte. Dazu haben sie 60 Millionen Menschen auf dem Gewissen.
15772
Melden
Zum Kommentar
avatar
fischbrot
21.11.2017 14:33registriert Juni 2014
Dieser Artikel ist tendenziös und reisserisch. Die subjektiv gefärbten Behauptungen werden nicht mit Fakten untermauert. Die russische Bevölkerung wird unisono unter Generalverdacht der Blindgläubigkeit bezichtigt und mit dem beleidigenden Label "Homo Sovieticus" versehen, mit dem schon fast inflationär herumgefuchtelt wird. Gefällt mir gar nicht.
267190
Melden
Zum Kommentar
avatar
Posersalami
21.11.2017 15:38registriert September 2016
Wer wäre eigentlich ein geeigneter Nachfolger von Putin? Wenn ich mir so das Gruselkabinett von möglichen Nachfolgern anschaue wird mir schlecht. In der Opposition sieht es auch nicht besser aus, alles das selbe Pack. Will wirklich jemand den Faschisten Alexei Nawalny als Präsident sehen?
8117
Melden
Zum Kommentar
216
Aargau weist für 2023 Überschuss von 119,5 Millionen Franken aus

Der Kanton Aargau hat zum siebten Mal in Folge eine Jahresrechnung mit einem Millionenüberschuss vorgelegt. Die Rechnung 2023 weist trotz ausbleibender Gewinnbeteiligung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) einen Überschuss von 119,5 Millionen Franken aus.

Zur Story