Digital
Facebook

Facebook will US-Zeitungen beim Verkauf von Digital-Abos helfen

Google und Facebook dominieren den Online-Werbemarkt. Die grossen Verlierer sind die Zeitungsverlage.
Google und Facebook dominieren den Online-Werbemarkt. Die grossen Verlierer sind die Zeitungsverlage.bild: statista

Facebook will US-Zeitungen beim Verkauf von Digital-Abos helfen

28.02.2018, 09:4728.02.2018, 09:47

Facebook will US-Zeitungen bei der Anwerbung von Abonnenten für ihre Online-Ausgaben unterstützten. Gemeinsam mit den Verlagen sollen Strategien erarbeitet werden, um mehr Kunden zum Abschluss eines Digital-Abos zu bewegen, wie der US-Internetkonzern am Dienstag mitteilte.

An dem Pilotprojekt mit einem Volumen von drei Millionen Dollar beteiligen sich 13 US-Zeitungen, darunter der «Boston Globe», die «Chicago Tribune» und der «Miami Herald».

Facebook will den Redaktionen nach eigenen Angaben Experten für Bezahlinhalte an die Seite stellen und massgeschneiderte Strategien für die jeweiligen Zeitungen entwickeln.

Während Facebook und andere Online-Plattformen das Geschäft mit Online-Anzeigen dominieren, haben Verlage massive Probleme, Geld im Netz zu verdienen. Viele Zeitungen setzen daher auf Bezahlschranken. Bislang konnten aber nur wenige US-Blätter erfolgreiche Abo-Modelle im Netz aufbauen, allen voran die «New York Times» mit mehr als 2.6 Millionen digitalen Abonnenten.

(sda/afp)

2023 möchte Schweden das erste Land ohne Bargeld sein

Video: srf/SDA SRF
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Chipkrise: Niederlande knickt ein und gibt Kontrolle über Nexperia ab
Durchbruch im Konflikt um die Lieferung von chinesischen Chips für die europäische Autoindustrie. Die niederländische Regierung kommt dem autoritären Regime in Peking entgegen.
Im Konflikt um den Chiphersteller Nexperia geben die Niederlande die Kontrolle über das Unternehmen wieder ab. Das teilte der Wirtschaftsminister Vincent Karremans in Den Haag mit.
Zur Story