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Frankreichs Parlament beschliesst Handyverbot in Schulen

Frankreichs Parlament beschliesst Handyverbot in Schulen

30.07.2018, 21:4331.07.2018, 06:45

Das französische Parlament hat ein erweitertes Handyverbot in Schulen beschlossen. Das Gesetz verbiete grundsätzlich das Nutzen von Mobiltelefonen in allen Vor- und Grundschulen sowie in der Sekundarstufe I, wie der Radionachrichtensender Franceinfo am Montag nach dem Votum in der Nationalversammlung berichtete.

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Der Schritt war eine Wahlkampfforderung des sozialliberalen Präsidenten Emmanuel Macron gewesen.

Schon jetzt dürfen französische Schüler ihre Handys während des Unterrichts nicht benutzen, und Schulen können in ihrer Hausordnung auch ein weitergehendes Verbot festlegen. Künftig wird es umgekehrt sein: Die Handynutzung ist grundsätzlich in der ganzen Schule tabu, die Hausordnung kann aber Ausnahmen gestatten. (wst/sda/dpa)

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11 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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suiMARC
30.07.2018 22:05registriert Juli 2014
Bei uns in der Schule war es so:

Auf dem gesamten Schulgelände war die Nutzung von Handys verboten.

Hat es davon abgehalten, dass man das Handy dennoch benutzte? Nein.

Ein Verbot eines solchen Gerätes ist heute schlicht und ergreifend der falsche Weg. Man sollte den Kindern stattdessen den Umgang mit solchen modernen Kommunikationsmitteln beibringen. Die Erziehungsberechtigten verschlafen das oft. Und sollte sich eine Familie kein Handy leisten können, so hat die Schule Demogeräte bereitzustellen.

Ich wiederhole: Beibringen von verantwortungsbewusstem Umgang statt Verbot.
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Maya Eldorado
30.07.2018 21:48registriert Januar 2014
Vernünftig
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Das ist neu das zweitteuerste Gemälde der Geschichte (und die Nummern 1 und 3)
Ein Gemälde des österreichischen Malers Gustav Klimt (1862-1918) ist in New York für 236,4 Millionen Dollar (etwa 189 Millionen Franken) versteigert worden – und damit zum zweitteuersten je bei einer Auktion verkauften Werk der Kunstgeschichte geworden.
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