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Nahost-Ticker: Demonstrant stirbt in Jerusalem bei Sturz aus Hochhaus

Buildings that were destroyed during the Israeli ground and air operations stand in the northern Gaza Strip during the sunrise, as seen from southern Israel, Friday, Oct. 17, 2025. (AP Photo/Leo Corre ...
Gaza gleicht nach zwei Jahren Krieg einem Trümmerfeld.Bild: keystone
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Hamas übergibt erneut Leichen an IKRK ++ Türkei spricht mit Hamas

Die wichtigsten Ereignisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
27.10.2025, 21:1103.11.2025, 02:00
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20:00
Hamas übergibt erneut Leichen an Rotes Kreuz
Die islamistische Terrororganisation Hamas hat erneut sterbliche Überreste an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Die israelische Armee teilte mit, nach IKRK-Angaben seien im Gazastreifen drei Särge übergeben worden. Diese seien nun unterwegs zur Übergabe an israelische Truppen. Nach Angaben des militärischen Hamas-Arms soll es sich dabei um die Leichen von drei Geiseln handeln.

Die Terrororganisation hatte allerdings mehrmals sterbliche Überreste übermittelt, bei denen es sich letztlich nicht um Geiseln handelte. Die Überreste sollen in einem forensischen Institut identifiziert werden.

Vor der Übergabe befanden sich noch die sterblichen Überreste von elf Geiseln im Gazastreifen. Die Islamistenorganisation hatte bereits am 13. Oktober alle noch lebenden Geiseln im Austausch für Hunderte palästinensische Häftlinge freigelassen. (sda/dpa)
13:50
Vier Tote bei israelischem Angriff im Libanon
Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Süden des Libanons vier Mitglieder der Schiitenmiliz Hisbollah getötet. Ziel des Angriffs am Vortag sei ein Logistik-Offizier der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan gewesen, teilte die Armee am Morgen mit. Er sei «an der Waffenbeschaffung und am Wiederaufbau der »terroristischen Infrastruktur der Hisbollah im Südlibanon« beteiligt gewesen, hiess es. Zudem seien bei dem Angriff drei weitere Mitglieder der Einheit »eliminiert« worden, hiess es weiter.

Libanesischen Medien zufolge war ein Auto Ziel des Drohnenangriffes. Vier Menschen seien getötet und drei weitere verletzt worden. Die »Aktivitäten der Terroristen« stellten eine Bedrohung für den Staat Israel und seine Zivilbevölkerung dar und verletzten die Vereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon, erklärte die israelische Armee.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz schrieb auf der Plattform X, die Hisbollah spiele mit dem Feuer und der libanesische Präsident vergeude Zeit. »Die Verpflichtung der libanesischen Regierung, die Hisbollah zu entwaffnen und sie aus Südlibanon zu entfernen, muss umgesetzt werden«, forderte Katz. Derweil werde Israel eine »maximale Durchsetzung« fortsetzen und sogar intensivieren. »Wir werden keine Bedrohung für die Bewohner des Nordens zulassen." (sda/dpa)
18:38
Wadephul will Reisehinweise für Israel entschärfen
Aussenminister Johann Wadephul hat sich optimistisch zur weiteren Umsetzung des Nahost-Friedensplans geäussert und eine Entschärfung der deutschen Reisehinweise für Israel angekündigt. Sein Vertrauen in den Friedensprozess sei «so gewachsen, dass ich auch der Meinung bin, dass wir die Reisehinweise, die Israel betreffen, überarbeiten können», sagte der CDU-Politiker in Tel Aviv nach einem Treffen mit seinem israelischen Kollegen Gideon Saar zum Abschluss seiner mehrtägigen Nahostreise.

Mit der Lockerung der Reisehinweise wolle er einen Beitrag dazu leisten, dass wieder mehr Austausch zwischen Israel und Deutschland stattfinden könne, sagte Wadephul. «Mir ist das insbesondere wichtig für die jüngere Generation.» Es beschwere ihn, dass derzeit gerade Schüler und Studenten stark daran gehindert seien, nach Israel zu reisen. Einzelheiten dazu werde er nun im Auswärtigen Amt in Auftrag geben. Details sollten Anfang der Woche bekannt gegeben werden, sagte der Bundesaussenminister.

«Beide Seiten haben festen Willen, am Ende Frieden zu schliessen»
Mit Blick auf die weitere Umsetzung des Friedensplans sagte Wadephul, er wisse, «dass das, was vor uns liegt, schwer ist». Erste Voraussetzung für eine dauerhaft sichere und stabile Situation im Gazastreifen sei, dass der Waffenstillstand zwischen Israel und der islamistischen Hamas gesichert werden müsse. Der Minister fügte aber hinzu: «Ich habe insgesamt den Eindruck, dass beide Seiten den festen Willen haben, diesen Waffenstillstand in einen dauerhaften Prozess zu überführen und am Ende Frieden zu schliessen.»

Es sei «leichter gesagt, dass die Hamas entwaffnet werden soll, als dass das auch tatsächlich umgesetzt wird», sagte Wadephul. Er ergänzte: «Aber der gemeinsame Wille, das zu machen, der ist da.» Wadephul war auf der Rückreise von einer mehrtägigen Reise nach Jordanien, Syrien, Libanon und Bahrain von Saar in dessen privater Wohnung im Grossraum Tel Aviv empfangen worden. Dies galt als Zeichen besonderer Wertschätzung.

Treffen mit Eltern einer getöteten Geisel
Zum Abschluss kam der Bundesaussenminister am Flughafen mit Hagit und Ruby Chen zusammen, den Eltern des getöteten Itay Chen, der von der islamistischen Hamas am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden war. Itay Chen hatte auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Sein Leichnam wurde von der Hamas noch nicht zurückgegeben. (sda/dpa)
15:23
Vor Aussenministertreffen: Türkei spricht mit Hamas-Vertretern
Vor einem am Montag geplanten Treffen zur Waffenruhe und weiteren Schritten im Gazastreifen hat sich der türkische Aussenminister Hakan Fidan in Istanbul mit Mitgliedern des Politbüros der islamistischen Hamas getroffen. Das berichtete der staatliche Sender TRT. TRT zufolge erörterten sie den Stand der Waffenruhe und die humanitäre Lage in Gaza.

An den für Montag geplanten Gesprächen werden Fidan zufolge die Aussenminister der acht Nationen teilnehmen, die sich im September in New York mit US-Präsident Donald Trump getroffen hatten. Vertreten waren damals neben der Türkei Katar, Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Pakistan und Indonesien.

Im Mittelpunkt der Gespräche werde die Frage stehen, wie es mit der zweiten Phase der Waffenruhe weitergehen solle, sagte Fidan am Freitag. Thema sei unter anderem die geplante Bildung einer Stabilisierungstruppe.

Auslöser des Gaza-Kriegs war das Massaker, das Hamas-Mitglieder und andere Terroristen am 7. Oktober 2023 in Israel verübt hatten. Etwa 1.200 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 250 Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt.

Die Türkei verfügt über gute Kontakte zur Hamas und hatte bei der Vermittlung der Waffenruhe eine wichtige Rolle gespielt. Die Waffenruhe trat am 10. Oktober in Kraft und ist brüchig. Die Waffenruhe war Teil der ersten Phase des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump. Die zweite Phase sieht unter anderem die Entwaffnung der Hamas vor, die die Islamisten aber ablehnen.

Deutschlands Kanzler Friedrich Merz hatte während eines Staatsbesuchs am Donnerstag im Beisein von Präsident Recep Tayyip Erdogan seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Türkei ihren Einfluss auf die Hamas geltend macht, um in die zweite Phase des Abkommens zu gelangen. (sda/dpa)
10:55
Hamas übergibt 3 Leichen, die nicht zu den Geiseln gehörten
Bei sterblichen Überresten von drei Menschen, die von der islamistischen Hamas übergeben wurden, handelt es sich nicht um vermisste Geiseln. Das hätten Untersuchungen des rechtsmedizinischen Instituts ergeben, teilte die israelische Armee mit.

Die sterblichen Überreste waren Berichten zufolge am Freitagabend von der Hamas Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im Gazastreifen übergeben worden, das sie an die Armee weiterleitete.

Es ist nicht der erste Fall dieser Art und frühere Übergaben falscher Geiselleichen hatten in Israel für Empörung gesorgt. Es gab zunächst keine Mitteilung der israelischen Regierung über mögliche Konsequenzen.

Am Donnerstag hatte die Hamas zuletzt zwei Leichen übergeben, bei denen es sich tatsächlich um die beiden Israelis Amiram Cooper und Sahar Baruch handelte. Derzeit werden noch elf tote Geiseln im Gazastreifen vermisst. (sda/dpa)



17:50
Medien: Demonstrant stirbt in Jerusalem bei Sturz aus Hochhaus
Bei einer Grossdemonstration streng religiöser Juden in Jerusalem gegen die Rekrutierung ultraorthodoxer junger Männer ist Medienberichten zufolge ein Jugendlicher aus dem 20. Stockwerk eines Rohbaus in den Tod gestürzt. Die Organisatoren der Kundgebung hätten andere junge Männer aufgefordert, von den oberen Stockwerken des Rohbaus herunterzukommen, berichtete die Zeitung «Times of Israel». Sicherheitskräfte seien damit beschäftigt, mehr als ein Dutzend Demonstranten sicher aus dem Gebäude zu bringen.

Der Streit um einen Vorstoss, mehr ultraorthodoxe Männer zum allgemein geltenden Dienst an der Waffe zu verpflichten, gerät in Israel immer mehr zur politischen und gesellschaftlichen Zerreissprobe. Er gilt auch als Gefahr für den Fortbestand der rechtsreligiösen Koalition des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. (sda/dpa)
16:17
Hamas übergibt zwei weitere Leichen an Rotes Kreuz
Die islamistische Hamas hat zwei Leichen an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben, bei denen es sich um die sterblichen Überreste von aus Israel entführten Geiseln handeln soll. Sie seien auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee, teilte das Militär mit.

Anders als im Rahmen des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump vereinbart, übergibt die Terrororganisation die Leichen nur schleppend. Sie begründet das damit, dass es für sie schwierig sei, die Toten zu finden, weil sie unter den Trümmern bombardierter Gebäude und Tunnel verschüttet seien. Israel bezeichnet dies als Lügen der Hamas. (sda/dpa)
13:41
Kundgebung ultraorthodoxer Juden gegen Wehrpflicht in Israel
Tausende streng religiöse Juden haben sich in Jerusalem zu einer Demonstration gegen die Rekrutierung ultraorthodoxer junger Männer als Soldaten versammelt. Vor der Grosskundgebung war es in öffentlichen Verkehrsmitteln wegen der vielen anreisenden Demonstranten zu grossem Gedränge gekommen. Die Schnellstrasse zwischen Tel Aviv und Jerusalem wurde vorübergehend geschlossen.

Der Streit um einen Vorstoss, mehr ultraorthodoxe Männer zum allgemein geltenden Dienst an der Waffe zu verpflichten, gerät in Israel immer mehr zur politischen und gesellschaftlichen Zerreissprobe. Er gilt auch als Gefahr für den Fortbestand der rechtsreligiösen Koalition des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

Streng religiöse Männer waren in Israel jahrzehntelang von der Wehrpflicht befreit. Diese Ausnahmeregelung lief jedoch im vergangenen Jahr aus. Der israelischen Regierung gelang es nicht, ein neues Gesetz zu verabschieden, um diesen Sonderstatus für die Ultraorthodoxen zu zementieren. Der Oberste Gerichtshof erliess schliesslich im Sommer 2024 ein Urteil, wonach ultraorthodoxe Männer zum Wehrdienst einzuziehen sind.

Viele ultraorthodoxe Juden empfinden den Militärdienst als Bedrohung ihres frommen Lebensstils, unter anderem weil Frauen und Männer gemeinsam dienen. Die Armee hatte aber angesichts des langen Kriegs gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen eindringlich vor einem drastischen Mangel an kampffähigen Soldaten gewarnt. Zudem empfinden es viele Israelis als ungerecht, dass ultraorthodoxe Juden vom Dienst an der Waffe und gefährlichen Kampfeinsätzen ausgenommen sind. (sda/dpa)
17:09
Israel greift Ziel im Norden des Gazastreifens an
Ungeachtet der erneuerten Waffenruhe hat die israelische Armee ein Ziel im nördlichen Gazastreifen angegriffen. Das Militär teilte mit, in Beit Lahia sei «terroristische Infrastruktur» beschossen worden. Dort seien Waffen gelagert worden, die für einen unmittelbar bevorstehenden Angriff auf israelische Soldaten benutzt werden sollten. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

Nach massiven israelischen Luftangriffen nach einem tödlichen Angriff auf Soldaten im Gazastreifen sollte seit dem Vormittag wieder die im Rahmen des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump vereinbarte Waffenruhe gelten. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden bei den Angriffen mehr als 100 Palästinenser getötet.

Die israelische Armee veröffentlichte eine Namensliste von 26 mutmasslichen Terroristen, darunter ranghohe Hamas-Kommandeure, denen die Angriffe gegolten hätten. Das Medienbüro der Hamas nannte die Liste jedoch in einer Mitteilung «irreführend». Sie enthalte unter anderem gefälschte Identitäten und Namen von Palästinensern, die an anderen Orten und zu anderer Zeit getötet worden seien. Binnen zwölf Stunden seien bei den Angriffen 109 Palästinenser getötet worden, darunter 52 Minderjährige und 23 Frauen, teilte das Büro weiter mit. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen. (sda/dpa)

12:45
Israel verbietet Rot-Kreuz-Vertretern Besuche bei Häftlingen
Israels Regierung will Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) den Besuch von Tausenden inhaftierten Palästinensern verbieten. Verteidigungsminister Israel Katz habe eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, teilte dessen Büro mit.

Demnach stellten die Besuche laut einem Gutachten eine «ernsthafte Gefahr» für die Sicherheit des Landes dar. Konkrete Gründe dafür wurden zunächst nicht genannt.

Betroffen sind den Angaben nach etwa inhaftierte Mitglieder einer Hamas-Eliteeinheit, die eine führende Rolle beim Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel gehabt habe. (sda/dpa)

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hamas hat vergangene Woche alle 20 noch lebenden Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Dieses wiederum gab diese in die Obhut der israelischen Armee.
  • Für die letzten 20 Geiseln ging ein zweijähriges Martyrium zu Ende. Sie wurden nach ihrer Rückkehr umgehend in Spitäler gebracht.
  • Im Gegenzug entlässt Israel über 1700 gefangene Palästinenser. Auch hier wurde mit ersten Freilassungen begonnen. Weiter nicht übergeben wurden 19 in Hamas-Gefangenschaft gestorbene israelische Geiseln.
  • Nach dem Einsetzen der ersten Phase des Friedensplans kam es in Gaza zu Scharmützeln zwischen Hamas-Vertretern und lokalen Clans. Es gab Berichte über öffentliche Exekutionen durch Hamas-Mitglieder.
  • Derweil wird in Ägypten über weitere Phasen des Friedensplans verhandelt. Die aktuelle Lage bleibt fragil.
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quelle: keystone / abir sultan
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