Müssen sich einer weiteren Wahl stellen: Die beiden Kandidaten Norbert Hofer (FPÖ) und Alexander Van der Bellen (Grünen).Bild: APA
Die Wiederholung der Stichwahl um das Präsidentenamt in Österreich findet am 2. Oktober statt. Diesen Termin gab der sozialdemokratische Bundeskanzler Christian Kern am Dienstag in Wien bekannt. Er äusserte sich im Anschluss an eine Sitzung seines Kabinetts.
Das Verfassungsgericht hatte Ende vergangener Woche nach einer Beschwerde der rechtspopulistischen FPÖ die Stichwahl vom 22. Mai für ungültig erklärt. Diese hatte der Grünen-Politiker Alexander Van der Bellen nur mit hauchdünnem Vorsprung vor dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer für sich entschieden.
Das Verfassungsgericht hatte die Aufhebung des Wahlergebnisses mit Unregelmässigkeiten bei der Auszählung von Stimmzetteln begründet. Moniert wurde insbesondere, dass einige Briefwahlstimmen bereits am Wahlsonntag ausgezählt wurden statt wie vorgeschrieben am darauf folgenden Tag. (sda/afp/dpa)
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Trump und die Epstein-Akten: Das steckt hinter den Vorwürfen von Elon Musk
Elon Musk behauptet, Donald Trump sei in den bisher unveröffentlichten Epstein-Akten genannt, was deren Veröffentlichung verhindern soll. Trump war in den 90er-Jahren mit Epstein befreundet, belastbare Vorwürfe fehlen jedoch.
Donald Trump soll in den bisher unveröffentlichten Epstein-Akten zu finden sein. So lautet zumindest der Vorwurf, den Elon Musk im Zuge des öffentlichen Streits mit dem US-Präsidenten formuliert hat. So schrieb der Tesla-Chef auf seiner Social-Media-Plattform X: «Donald Trump ist in den Epstein-Akten. Das ist der wahre Grund, wieso sie nicht veröffentlicht werden.» Auf die Frage eines Users, ob das bedeute, dass Trump des Amtes enthoben und durch JD Vance ersetzt werden solle, antwortete Musk mit einem knappen Ja.