Bei einem mutmasslich islamistischen Selbstmordanschlag auf den Philippinen sind am Dienstag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Bombe detonierte an einem Kontrollpunkt der Armee auf der Insel Basilan im Süden, wie ein Militärsprecher mitteilte.
Der Sprengsatz war in einem Lastwagen versteckt. Es gab auch mehrere Verletzte.
Sechs Soldaten starben beim Selbstmordanschlag. (Symbolbild)Bild: EPA/EPA
Unter den Toten sind nach diesen Angaben sechs Soldaten sowie vier Zivilisten. Auch der mutmassliche Attentäter, der am Steuer des Lastwagens sass, wurde getötet.
Die Insel Basilan – etwa 900 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila – gilt als eine der Hochburgen der islamistischen Terrorgruppe Abu Sayyaf. Die Gruppe hatte mehrfach mit der Entführung von Ausländern Schlagzeilen gemacht.
Die Philippinen mit ihren mehr als 100 Millionen Einwohnern sind in Südostasien das einzige Land mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit. (sda/dpa)
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Experten rätseln über Uran-Verbleib nach US-Angriffen im Iran
Wurden die Vorräte vor den Angriffen in Sicherheit gebracht? Wo sind sie jetzt? Noch ist unklar, ob und wo der Iran die Uran-Vorräte hingebracht hat. Ein Satellitenbild nährt aber die Vermutung. Es zeigt eine LKW-Schlange bei Fordo vor den Angriffen.
Der Schaden, den die USA den Nuklearanlagen im Iran zugefügt haben, sei «monumental». Die Anlagen seien komplett zerstört worden. Das sagte zumindest US-Präsident Donald Trump. Verteidigungsminister Pete Hegseth bleibt offener. Er spricht von einem «überwältigenden Erfolg». Auch im Pentagon ist man bei der Formulierung des Schadensausmasses vorsichtiger. So gab es laut US-Generalstabschef Dan Caine «schwere Schäden», wie Medien ihn zitieren.