International
USA

Trump wollte Sonderermittler Mueller feuern – krebste aber zurück

Trump wollte Sonderermittler Mueller feuern – krebste aber zurück

26.01.2018, 04:2026.01.2018, 05:32
Mehr «International»

US-Präsident Donald Trump hat nach einem Medienbericht die bereits geplante Entlassung des Sonderermittlers in der Russland-Affäre in letzter Minute abgeblasen. Das berichtete die «New York Times» am Donnerstag unter Berufung auf informierte Quellen.

FILE - In this June 21, 2017, file photo, former FBI Director Robert Mueller, the special counsel probing Russian interference in the 2016 election, departs Capitol Hill following a closed door meetin ...
Sonderermittler Robert MuellerBild: AP/AP

Der Präsident habe den früheren FBI-Chef Robert Mueller im Sommer vergangenen Jahres «wegen diverser Interessenkonflikte» feuern wollen, habe dann aber nach einer Rücktrittdrohung des Rechtsberaters im Weissen Haus einen Rückzieher gemacht.

Hintergrund von Muellers Ermittlungen ist, dass US-Geheimdienste Russland beschuldigen, sich mit Hackerangriffen in den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf eingemischt zu haben, um Trump zu helfen und seiner Konkurrentin Hillary Clinton zu schaden. Der frühere FBI-Chef ermittelt, ob es eventuell illegale Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Moskau gab.

Der US-Präsident hat die Russland-Ermittlungen wiederholt als «Hexenjagd» bezeichnet. Sie schaden ihm politisch. (sda/dpa)

Von «Covfefe» bis hin zum Küchenpapier-Werfen

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Schweiz steht weiterhin in Kontakt mit den USA – und strebt Verhandlungslösung an
Etwas mehr als ein Tag nach der Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump steht die offizielle Schweiz laut Angaben des Bundes weiterhin in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen in den USA. Sie strebt weiterhin eine Verhandlungslösung mit den USA an, heisst es auf Anfrage.
Die US-Regierung will künftig Einfuhrzölle von 39 Prozent auf Importe von Schweizer Waren erheben. So stand es in einer Liste, die das Weisse Haus in der Nacht auf Freitag veröffentlicht hatte. In Kraft treten soll die Massnahme am 7. August.
Zur Story