Wenn Stormy Daniels, wie sie sich die 38-Jährige nennt, nicht gerade auf ihrer «Make America Horny Again»-Striptour unterwegs ist, nimmt sie sich die Zeit, dem US-Talkshowmaster Jimmy Kimmel Red und Antwort zu stehen. So zum Beispiel vergangenen Abend.
Eine Stunde nach Donald Trumps Rede zur Lage der Nation, begrüsste Kimmel Stormy Daniels im Studio. Das Brisante dabei: Es wird gemunkelt, dass Daniels, die in Wirklichkeit Stephanie Clifford heisst, mit Trump eine Affäre hatte.
Diesem Gerücht versuchte auch Jimmy Kimmel auf den Grund zu gehen. Doch Clifford schwieg eisern und lächelte in die Kameras. Das Schweigen Daniels hat, laut Recherchen des «Wall Streets Journals», vor allem einen Grund. So berichtete die Zeitung 2016, dass Michael Cohen, ein Anwalt Trumps, Daniels rund 130'000 Dollar Schweigegeld gezahlt haben soll.
Doch auch der charmante Moderator Kimmel schaffte es nicht, auch nur einen Hinweis auf die Affäre aus Clifford heraus zu kitzeln. Nicht einmal seine letzte, verzweifelte Frage: «Hattest du jemals Sex mit jemanden, dessen Namen sich auf ‹Lonald Lump› reimt?» brachte mehr Licht ins Dunkle. Denn Clifford meinte darauf nur: «Ich nenn dich so, wie du genannt werden möchtest, Baby!» (ohe)
