Was hätte wohl Steve Bannon dazu gesagt? Ein rassistischer Tweet des rechtsnationalen US-Newsportals Breitbart sorgt für Empörung.
Der bizarre «Witz» suggeriert, dass der Super Bowl bei der Machtübernahme durch die Muslime bald Geschichte sei.
Im fiktiven Dialog fragt der kleine Muhammad seinen Grossvater, was denn Super Bowl sei. (...) Als noch die Ungläubigen (Kuffar) an der Macht gewesen sei, habe es dort Musik und Alkohol gegeben, antwortet dieser.
Nach vielen negativen Reaktionen löschte Breitbart später den Tweet, weil dieser «nicht den eigenen redaktionellen Richtlinien» entsprochen habe.
We have deleted a tweet that did not meet our editorial standards.
— Breitbart News (@BreitbartNews) February 5, 2018
Die Häme auf Twitter liess nicht lange auf sich warten: «Was, Breitbart hat redaktionelle Richtlinien?», spotteten Twitter-User.
Breitbart standards? pic.twitter.com/IaVYBJfuBT
— AltNSA (@AltNatSecAgency) February 5, 2018
Das Newsportal steht nicht zum ersten Mal wegen islamophoben Beiträgen in der Kritik.
«Wenn Muslime nicht hier leben würden, gäbe es keine tödlichen Terror-Attacken», twitterte eine Breitbart-Journalistin nach den Anschlägen in London. Sie wurde gefeuert.
(amü)