Wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ist Filmstar Shia LaBeouf im US-Bundesstaat Georgia festgenommen worden. Weil er keine Zigarette erhielt, fluchte er und wurde aggressiv. Schliesslich versuchte der Schauspieler, von der Polizei davonzurennen.
LaBeouf sei am frühen Samstagmorgen auf einen Passanten und einen Polizisten zugegangen und habe nach einer Zigarette gefragt, teilte die Polizei in Savannah mit. Als er die Zigarette nicht bekommen habe, habe er in Anwesenheit von einer Frau und Kindern «ordinäre und vulgäre Ausdrücke» benutzt.
Der Polizist habe ihn zum Weitergehen aufgefordert, daraufhin sei LaBeouf aggressiv geworden, hiess es weiter. Als der Polizist den Schauspieler festnehmen wollte, rannte dieser zu einem Hotel, wurde jedoch in der Lobby gefasst. Gegen 7000 Dollar Kaution kam er wieder auf freien Fuss.
Die Polizei wirft dem Filmstar Behinderung der Staatsgewalt, Erregung öffentlichen Ärgernisses und öffentliche Trunkenheit vor. LaBeouf hält sich derzeit für Dreharbeiten in Georgia auf. In dem Film «Peanut Butter Falcon» spielt auch Dakota Johnson mit.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Schauspieler Ärger mit der Polizei hat: Im Januar wurde er in New York festgenommen, nachdem er vor einem Museum einen Mann gepackt und geschubst hatte. Im Juni 2014 wurde er in einem Musical-Theater am Broadway festgenommen, weil er die Vorstellung störte. (sda/afp)