International
USA

Trump will 1.5 Billionen Dollar in die US-Infrastruktur pumpen

Trump will 1.5 Billionen Dollar in die US-Infrastruktur pumpen

12.02.2018, 13:5112.02.2018, 13:57
Mehr «International»
Construction signs warn drivers on US Route 550 as crews prepare to begin work on the highway in Bernalillo, N.M., on Friday, Feb. 19, 2015. New Mexico lawmakers are scrambling to find ways to fill th ...
Bild: AP/AP

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will am Montag ihr geplantes Infrastrukturprogramm mit einem Investitionsvolumen von 1.5 Billionen Dollar vorstellen.

Dafür sollen nach Angaben aus dem Weissen Haus 200 Milliarden Dollar aus Bundesmitteln zur Verfügung gestellt werden. Für die restlichen 1.3 Billionen Dollar sollen demnach die US-Bundesstaaten und private Investoren aufkommen.

Ein grosser Teil des «amerikanischen Erfolgs ist ein Ergebnis der historisch hohen Qualität unserer Infrastruktur», sagte ein ranghoher Regierungsvertreter. «Aber das gegenwärtige System ist grundlegend kaputt», fügte er hinzu. Es werde nicht genug in die Infrastruktur investiert.

Die Aufwertung der US-Infrastruktur war eines von Präsident Trumps zentralen Versprechen im Wahlkampf. In seiner Rede zur Lage der Nation im vergangenen Monat hatte er sein Versprechen wiederholt. Experten warnen, dass schlechte Strassen, Schienenwege und Luftfahrtsysteme die US-Wirtschaft ein Vermögen kosten.

Der US-Kongress wird die Vorschläge in den nächsten Wochen diskutieren. Trump lud Parlamentarier beider grossen Parteien für Mittwoch zu Gesprächen ins Weisse Haus ein.

Befürworter einer strengen Budgetpolitik dürften die Finanzierbarkeit des Programms in Frage stellen – zumal nach den jüngsten Steuersenkungen ohnehin ein hohes Staatsdefizit erwartet wird. Trumps Regierung will die notwendigen Mittel durch Kürzungen bei anderen Programmen aufbringen. (sda/afp)

Renato zum lustigen Thema: Waffenexporte! Jeeee!

Video: watson/Renato Kaiser
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
20 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Notsch
12.02.2018 16:51registriert Februar 2018
"...1.3 Billionen Dollar sollen demnach die US-Bundesstaaten und private Investoren aufkommen"

bei "privaten Investoren" läuten bei mir die Alarmglocken: Soll da staatliche Infrastruktur privatisiert werden?

Welche langfristig entweder heruntergewirtschaftet (ausgepresst) und/oder horrend teuer wird.

Scheint mir eine Rechnung auf Pump zu sein.
323
Melden
Zum Kommentar
20
Nach Jahren des Zwists: EU macht Schritt auf Erdogan zu
Nach jahrelangem Stillstand möchte die EU die Beziehungen zur Türkei wieder aufleben lassen.

Die Europäische Union habe ein strategisches Interesse an einem stabilen Umfeld im östlichen Mittelmeer und einer für beide Seiten vorteilhaften Beziehung, heisst es in einer in der Nacht zu Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Entscheidend sei aber, inwiefern sich Ankara konstruktiv beteilige.

Zur Story