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Nachdem die Reitschule am Samstag überraschend die Schotten dicht machte, blieb es die letzten Tage ziemlich still. Viele rätselten über die Hintergründe für die am Samstag in aller Eile nach basisdemokratischen Prinzipien abgehaltene Vollversammlung. Nun meldet sich deren Mediengruppe zu Wort. Gegenüber dem Bund bestätigt diese, dass die Schliessung mit mit den «Vorfällen» zusammenhängt, die sich am Freitagabend auf der Schützenmatte ereignet haben.
«Namentlich haben sich letzte Freitagnacht mehrere gewalttätige Vorfälle ereignet, bei welchen Menschen in ihrer psychischen und physischen Integrität verletzt worden sind», schreibt die Mediengruppe. Diese Ereignisse hätten sich auf der Schützenmatte, jedoch «weder im Haus» noch direkt auf dem Vorplatz ereignet. Man habe reagiert, eingegriffen und die Betroffenen unterstützt.
Die Schützenmatte ist ein Brennpunkt – immer wieder rückt die Polizei für Drogenrazzien aus. Seit einigen Wochen spielen sich dort vermehrt auch Gewaltvorfälle ab. Auch Fälle von sexueller Belästigung häuften sich, wie die Mediengruppe gegenüber dem «Bund» im Frühling sagte. Ob die erwähnte physische und psychische Integrität damit etwas zu tun hat, lässt diese nun aus «Respekt vor der Privatsphäre betroffener Personen» offen.
Die genauen Gründe bleiben also im Dunkeln. Fest steht, dass einige Reitschüler das Vorgehen kritisieren: (rwy)