Schweiz
Gesundheit

Statistik: Aussergewöhnlich viele Todesfälle im Jahr 2015 infolge von Grippe und Hitze

Aussergewöhnlich viele Todesfälle im Jahr 2015 infolge von Grippe und Hitze

14.11.2017, 09:4514.11.2017, 09:58
Mehr «Schweiz»

Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67‘606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen, teilt das Bundesamt für Statistik mit. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück.

Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Dieser Snowboarder ist gerade knapp dem Tod entkommen – dank seines Rucksacks

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Roche und Novartis verlagern Pharma-Produktion in USA – Schweizer Arbeitsplätze bedroht
Die Schweizer Pharma-Grosskonzerne verlagern einen grossen Teil ihrer Produktion in die USA, um Donald Trumps Zöllen zu entkommen. Trotz Beteuerungen der Konzerne stehen damit Schweizer Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Donald Trump unterwirft die Weltwirtschaft mit seinen Zöllen massivem politischem Druck. Dass das mittelfristig aufgeht, ist nach Ansicht vieler Experten fraglich – doch kurzfristig kann der US-Präsident durchaus Erfolge verbuchen. So haben viele Konzerne bereits angekündigt, mehr in die USA zu investieren und gar die Produktion ihrer Waren nach Übersee zu verlagern – so auch die Schweiz Pharmariesen Roche und Novartis.
Zur Story