Im letzten Jahr erhielten viele linke Politiker und Flüchtlingshelfer in Deutschland eine niveaulose Postkarte zugesendet. «Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen!», hiess es auf der Postkarte, versendet von der rechtsradikalen Partei «Der Dritte Weg».
«Gutschein» steht groß auf der Postkarte. Auf der Rückseite soll der Empfänger ankreuzen, ob er per Schiff, Flugzeug oder über die Balkanroute Richtung Afrika ausreisen will.
Der Olper Stadtrat Kai Blitzer (Nordrhein-Westfalen) nahm den Gutschein wortwörtlich. Er hat die Option «Schiffsreise» angekreuzt und die Karte zurückgeschickt. Es geht um eine Reise nach Afrika im Wert von 2.200 Euro. Eine Antwort bekam der Olper aber nicht.Daraufhin reicht der Politiker eine Klage ein.
«Ich habe noch einmal schriftlich darum gebeten, mir die Reise zukommen zu lassen. Nachdem auch darauf keine Reaktion kam, habe ich die Klage eingereicht», sagt Blitzer zu WDR.
Sollte Kai Blitzer vor Gericht wirklich gewinnen, könnte das teuer werden für den Dritten Weg. So hätten auch andere Empfänger der Postkarte Anrecht auf die Reise.
Weltweit wurden letztes Jahr 50 Prozent mehr Solaranlagen gebaut, als im Vorjahr. Der rasante Anstieg lässt sich vor allem durch die USA und China erklären, die in den letzten Jahren gross auf Wind- und Solarenergie setzten.
Trotz des enormen Anstiegs ist Solarenergie immer noch ein kleiner Teil der gesamt erzeugten Energie. In Europa werden nur vier Prozent des Stroms von Solarenergie erzeugt.
Alexandre Roesch von SolarPower Europe findet, dass ein Umdenken in der Industrie passieren muss: «In Paris wurde das Klimaziel von 35 Prozent erneuerbarer Energie bis 2030 beschlossen. Um das zu erreichen braucht es ein grosses industrielles Solar-Projekt.»
Der Sexualunterricht in China zeigt ein fortschrittliches Denken. Neben klassischen Themen wie Geschlechtsverkehr, Befruchtung und Anatomie, wird auch das Rollenbild von Frau und Mann aufgewirbelt.
In einem neuen Lehrbuch wird den Kindern gezeigt, dass Frauen gute Polizistinnen und Männer gute Krankenpfleger werden können. Selbst das klassische Rollenbild der Familie wird revolutioniert. In verschiedenen Comics zeigen die Pädagogen, dass einige Menschen in einer Familie leben, andere wiederum lieber Single sind – beides ist völlig in Ordnung.
Sogar homosexuelle Menschen werden im neuen Buch thematisiert. Nicht nur ein Novum für China, sondern für viele Länder.
Das Lehrbuch zeigt, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man homosexuell ist. In Comics wird gezeigt, dass auch schwule oder lesbische Menschen eine funktionierende Beziehung führen können. Es wird erwähnt, dass in einigen Ländern die Gleichgeschlechtliche Ehe verboten ist und auch, dass in China der Status bis jetzt nicht deklariert wurde. Trotzdem nimmt sich das Lehrbuch zu Herzen, ein modernes Bild von der Familie und der Sexualität aufzuzeigen.
Nike bringt erstmals einen Sport-Hidschāb für muslimische Frauen heraus. Die Sportmarke sieht nach eigenen Angaben einen Trend, bei dem Frauen jeglicher Herkunft und Kultur Sport machen wollen und dafür spezielle Produkte brauchen.
Der «Nike Pro Hijab» besteht aus stark atmungsaktivem Material und reduziert dadurch extremes Schwitzen der Sportlerinnen. 13 Monate hat Nike am Sport-Hidschāb gearbeitet. An der Konzeption waren auch Kopftuch tragende Sportlerinnen beteiligt.
Das sportliche Kopftuch besteht aus einem leichten und dehnbaren Material, mit kleinen Löchern zum Atmen. Im Frühjahr 2018 soll der Sport-Hidschab auf den Markt kommen und wird in drei verschiedenen Farben erhältlich sein: Schwarz, grau und obsidian.
Die Eiskunstläuferin Zahra Lari aus den Vereinigte Arabische Emirate hat bei der Entwicklung des Sport-Hidschāb mitgeholfen und ist begeistert: «Ich habe so viele Hidschāb probiert und so wenige funktionieren für mich. Als ich diesen das erste Mal anprobierte und auf dem Eis meine Runden drehte, war ich begeistert.»
Strassenbauarbeiten sind nervig – für alle. Für Velofahrer wird es manchmal aber gar unmöglich von A nach B zu fahren. Bei vielen Baustellen werden Velofahrer einfach ignoriert.
(How) does your city take care of cyclists during road works?
— Cycling Professor (@fietsprofessor) 5. März 2017
Amsterdam sets new standard! pic.twitter.com/EVzKO8WbXK
Wie dieses Twitter-Video zeigt, verdient Amsterdam wirklich den Preis für die beste Velo-Stadt der Welt. Eine lange Baustelle, die in der Schweiz den Veloverkehr komplett lahmlegen würde, wird in Amsterdam zu einem wunderschönen Veloweg. Bravo!
Der 23-jährige Grammygewinner Chance the Rapper spendet öffentlichen Schulen in Chicago einen Betrag über eine Million Dollar.
«Dieser Scheck ist ein Aufruf zu handeln», sagte Chancellor Johnathan Bennett, wie der Rapper in Wirklichkeit heisst, bei der Übergabe. «Ich fordere grosse Firmen und Konzerne in Chicago und im ganzen Land auf, zu spenden und aktiv zu werden.»
Das Geld soll für den Kunstunterricht verwendet werden. Für mehr dürfte es wohl auch nicht reichen. Laut Medienberichten fehlen den Schulen in Chicago 215 Millionen Dollar, um das Schuljahr zu finanzieren.
Nach gescheiterten Gesprächen zwischen dem Rapper und dem Gouverneur von Illinois wurde Bennet selber aktiv. «Obwohl ich von Gouverneur Rauners Untätigkeit enttäuscht bin, wird es mich nicht aufhalten, Chicagos wertvollste Ressource zu unterstützen – die Kinder», sagt Bennet.
Das Treffen zwischen Bennet und dem republikanischen Gouverneur Bruce Rauner sei «frustrierend» gewesen und war voller «vagen Antworten» meint Bennet. Aus diesem Grund wurde der Rapper selber aktiv und spendete das Geld an die öffentlichen Schulen. Nach der Bekanntgabe der Spende forderte Bennet den Gouverneur öffentlich auf: «Governeur Rauner, tun Sie Ihren Job!».
Thanks @chancetherapper for giving back to the Chicago community, which gave us so much. You are an example of the power of arts education.
— Michelle Obama (@MichelleObama) 6. März 2017
Die ebenfalls aus Chicago stammende ehemalige First Lady Michelle Obama bedankte sich bei dem grosszügigen Spender: «Danke, dass du der Chicagoer Gesellschaft, die uns so viel gab, so viel zurückgibst», twitterte Obama.
Ein ehrlicher junger Dieb aus Washington erweicht gerade alle Herzen im Internet. Seine Schwester und er klauten einer Dame ein Schmetterlings-Windspiel von der Veranda. Kurze Zeit später entschuldigte er sich bei ihr mit einem Brief, und legte fünf Dollar bei.
«Es tut mir sehr leid, dass wir Ihr Windspiel gestohlen haben. Unsere Mutter ist gestorben. Sie liebte Schmetterlinge, also nahm meine Schwester Ihr Windspiel mit und machte es an unserem Fenster an. Es tut mir so leid. Das ist das einzige Geld, das ich habe, bitte seien Sie nicht böse auf uns – Jake», steht im Entschuldigungsbrief.
Chrissy Marie, wie die Dame heisst, ist allerdings alles andere als böse. Sie versucht Jake nun über Facebook ausfindig zu machen. Marie will ihm die fünf Dollar zurückgeben, und ihm dazu ein zweites Schmetterlings-Windspiel schenken. So hätten seine Schwester und er eine Erinnerung an ihre Mutter, meint Marie.
Das White House Press Corps hat es heutzutage nicht leicht. Die Journalisten und Korrespondenten, die aus dem Weissen Haus berichten, werden von Trump und dessen Mitarbeitern ständig attackiert, diffamiert oder ignoriert.
Die Konflikte zwischen Trump und der Presse spitzen sich weiter zu. Erst kürzlich wurden sie als «Feinde des Volkes» beschimpft. Vor einigen Tagen hatte Trump dann noch seine Teilnahme am traditionellen Dinner der Korrespondenten im Weissen Haus abgesagt. Damit brach er eine jahrzehntelangen Tradition.
Um die Arbeit der Journalisten erträglicher zu machen, hat ihnen Schauspieler Tom Hanks nun eine Profi-Espressomaschine geschenkt.
BREAKING: White House press corps receives brand-new espresso machine from @tomhanks. Come for the coffee... stay for his note. 👇 pic.twitter.com/cirbLKHEt0
— Peter Alexander (@PeterAlexander) 2. März 2017
Im Begleitbrief zur Maschine steht: «An die Journalisten des Weissen Hauses. Macht weiter mit dem guten Kampf für die Wahrheit, die Gerechtigkeit und den amerikanischen Weg. Besonders für die Wahrheit – Tom Hanks»
Es ist schon die dritte Maschine, die Tom Hanks den Journalisten schenkt. Die erste brachte Hanks 2004 bei einem Besuch im Weissen Haus mit. Die zweite schickte er 2010, als er sah, dass die erste den Geist aufgegeben hatte.
Wer hätte das gedacht: In einem Interview für People erklärt der ehemalige US-Präsident George W. Bush seine Freundschaft zur ehemaligen First Lady Michelle Obama.
«Sie mag meinen Sinn für Humor. Ich mag jeden sofort, wenn er meinen Sinn für Humor teilt», sagt Bush. An mehreren Staatsanlässen sass der ehemalige Präsident neben Michelle Obama. Dabei soll er ständig Witzchen gemacht haben, die die First Lady lustig fand.
«Ich habe sie ein Bisschen gestichelt. Ich bin ein unbeschwerter Typ und bei all den ernsten Menschen um uns, haben wir uns angefreundet», beschreibt Bush.
Zusammen mit seiner Frau Laura setzt sich George W. Bush für Veteranen ein. Das Paar hofft, in Zukunft mit Michelle und Barack Obama zusammenzuarbeiten.
Im australischen Port Augusta – mitten im Nirgendwo – liegt eine völlig autarke Farm, die Strom, Wasser und Wärme für ihre Gewächshäuser selbstständig herstellt.
Eigentlich dürfte in der Wüste rein gar nichts wachsen, doch die «Sundrop Farm» produziert jährlich 15'000 Tonnen Tomaten. Das Wasser für die Tomaten wird aus einer nahen Meeresbucht gepumpt, in einem 115 Meter hohen Solarturm erhitzt und dadurch entsalzt. Eine Million Liter Süsswasser wird auf diese Weise jeden Tag produziert. Das erhitzte Wasser treibt zugleich eine Turbine an und produziert den Strom für die Anlage. Der Rest des Meerwassers wird wieder zurückgeleitet. Um den Solarturm sind 23'000 Spiegel angeordnet, die zusätzliche Energie produzieren.
Durch diesen Aufbau verbraucht die Farm keine fossilen Brennstoffe oder Trinkwasser. Weil der Nährboden außerdem aus Kokosnuss-Fasern besteht, wird keine Erde benötigt. Zusätzlich ist das Meerwasser ein natürliches Desinfektionsmittel, sodass die in den Gewächshäusern keine Pestizide benutzt werden müssen.
26'000 Tonnen CO2 spart die Farm jährlich ein. Das ist gleich viel, wie wenn 500 Autos in einem Jahr produzieren würden.
Als der fünfjährige Jax Rosenbush seiner Mutter sagt, dass er die Haare schneiden will, denkt sie sich zunächst nichts dabei – bis Jax seiner Mutter dann erklärt, dass er die gleiche Frisur haben will, wie sein bester Freund Reddy. So könnte ihr Lehrer sie nicht mehr auseinander halten, die Haare seien nämlich der einzige Unterschied zwischen ihnen. Als Lydia Rosenbush das hört, ist sie zu Tränen gerührt – Jax bester Freund Reddy ist schwarz.
Lydia schreibt, der fünfjährige Jax realisiere wirklich nicht, dass Reddy schwarz ist oder er selber weiss. Den einzigen Unterschied zwischen den beiden sieht Jax in den Haaren.
Reddy trägt sie ganz kurz geschoren, Jax trägt sie wild durcheinander. «Wenn das kein Beweis ist, dass Hass und Vorurteile anerzogen sind, dann weiss ich auch nicht mehr weiter», schreibt Lydia. Jax Frisuren-Wunsch wurde von seiner Mutter natürlich erfüllt. Hier sieht man die besten Freunde stolz nebeneinander.
Facebook-Nutzer Daron Popeye Loc Anderson feierte letzte Woche den 100. Geburtstag seiner Oma. Der Kalifornier filmte sie dabei, wie sie vor Freunden und Familie ihr hundertjähriges Tanzbein schwingt.
Die 1917 geborene Dame hat in ihrem Leben wirklich schon viel erlebt. Zwei Weltkriege, die Grosse Depression, die Prohibition, den Vietnamkrieg und den ersten schwarzen Präsidenten der USA. Nach all dem kann sie ihre Hüften immer noch zu Bruno Mars schwingen.
Als Ali Cobby Eckermann erfahren hat, dass sie den Windham-Campbell-Literaturpreis gewonnen hat, konnte sie nur weinen. Die arbeitslose Aborigine lebt mit ihrer Adoptivmutter in einem kleinen Wohnwagen in Adelaide, im Süden Australiens und hatte keine Ahnung, dass sie überhaupt im Rennen war. Das Preisgeld von 165'000 Dollar wird für immer ihr Leben verändern, meint die Schriftstellerin.
Der 2013 lancierte Literaturpreis ist eine spezielle Sache. Mehrere Literaten geben anonym ihre Vorschläge ab, die von zwei Yale-Professoren ausgewertet werden. Die Gewinner erfahren erst als letzte davon.
Congrats to Ali Cobby Eckermann! pic.twitter.com/xJ4P171gam
— WindhamCampbellPrize (@WindhamCampbell) 1. März 2017
2016 erfuhr die die australische Schriftstellerin Helen Garner nur durch Zufall, dass sie gewonnen hat. In ihrem Junk-Mail-Ordner fand sie ein E-Mail, in dem man ihr zum Gewinn gratulierte.
Die diesjährige Gewinnerin Ali Cobby Eckermann ist ein Opfer der sogenannten Gestohlenen Generation. Zwischen 1909 und 1969 trennten die australischen Behörden viele Aborigines-Kinder von ihren Familien. Fast ein Drittel der Aborigines litten unter der rassistischen Menschenrechtsverletzung.
Eckermann verarbeitete diese Erfahrungen in mehreren Gedichtsbänden und Büchern. In ihrer Danksagung erklärt die Jury des Windham-Campbel Literaturpreises, wieso sie sich für die Schriftstellerin entschieden haben: «Ali Cobby Eckermann konfrontiert uns mit der gewaltsamen Geschichte Australiens und verleiht dem Trauma eine Stimme.»
Die Schriftstellerin ist gerührt und dankbar. «Ich habe das Gefühl, dass der Preis auch meine Familie ehrt und die drei Generationen, die nicht zusammen aufwachsen konnten», sagt Eckermann. Mit dem Preisgeld will Eckermann nun eine grosse Familienzusammenkunft planen und ein grosses Fest planen.
Die Mainichi Shimbun, eine der grössten Tageszeitungen Japans, entwickelte eine clevere Marketingstrategie, um Papierzeitungen auch im Online-Zeitalter zu verkaufen.
Das Papier der Zeitung besteht zu 100% aus recyceltem Altpapier und wurde mit Pflanzensamen ergänzt. Ist man mit der Zeitung durch, kann man sie einfach in die Erde legen, etwas wässern, und nach wenigen Wochen spriessen Blümchen und Kräuter.
Die umweltfreundliche Zeitung ist in Japan ein riesiger Erfolg und geht täglich vier Millionen mal über den Ladentisch. Das grüne Projekt der Zeitung umfasst ebenfalls Projekte in Schulen, bei denen Kinder lernen, wie wichtig Recycling und Umweltschutz ist.
75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg gibt der Sohn eines ehemaligen Nazi-Gouverneurs geraubte Kunstobjekte an Polen zurück.
Als 1939 die Nazis in Polen einmarschieren, wird SS-Gruppenführer Otto Wächter neuer Gouverneur von Krakau – der ehemaligen Hauptstadt Polens, und kulturelles Zentrum des Landes. Beim Einzug in die Stadt spaziert seine Frau Charlotte Wächter durch das Museum und nimmt sich mit, was ihr gefällt. Dabei sollen gemäss der polnischen Regierung die erlesensten und schönsten Bilder geraubt worden sein.
Horst Wächter, 78, der Sohn des 1949 verstorbenen Otto Wächters, gab dieses Wochenende die Kunstwerke zurück, die seine Mutter gestohlen hat. Zusätzlich appellierte er an andere deutsche und österreichische Nachfahren von Nazis, seinem Beispiel zu folgen. Bei den Objekten handelt es sich um eine Landkarte Polens aus dem 18. Jahrhundert sowie ein Aquarell des Krakauer Potocki-Palasts. Auf der Rückseite des Bildes vermerkte Charlotte Wächter handschriftlich: «Blick auf Potocki-Palast – mitgenommen aus Krakau 1939.»
Dass ein Nachkomme Raubkunst zurückgebe, sei in der südpolnischen Region ein Präzedenzfall, heisst es von der polnischen Behörde. Schätzungen zufolge wurden während des Zweiten Weltkriegs eine halbe Million Kunstgegenstände aus Polen geraubt.
Die Rückgabe der Kunstwerke erwies sich jedoch komplizierter als gedacht. Mehrere Jahre versuchte Horst Wächter Kontakt mit den Betroffenen aufzunehmen, wurde aber stets abgewiesen. 75 Jahre nach dem Krieg löst der Name Wächter in Krakau immer noch Angst und Schrecken aus. 1940 wurden unter der Führung Otto Wächters 68'000 Juden aus Krakau deportiert. Ein Jahr danach wurde ein Ghetto für die verbliebenen 15'000 Juden errichtet.
Die Betroffenen und die polnische Regierung verhandle nur widerwillig mit den Kindern ehemaliger Nazi-Funktionäre, meint Magdalena Ogórek, eine polnische Politikerin, die den Dialog zwischen Horst Wächter und den Betroffenen führte.
Ogórek meldete sich bei Wächter, als sie in einem Artikel ein geraubtes Gemälde entdeckte. Wächter willigte sofort ein, die Kunstobjekte zurückzugeben und war froh, dass sie ihm dabei half. Die Rückgabe der Objekte widmet Horst Wächter seiner Mutter und sagt dazu: «Ich bin nicht sonderlich Stolz auf meine Tat. Ich gebe die Kunstobjekte nicht meinetwegen zurück, sondern meiner Mutter zuliebe.»