Spätfolgen im Fall der Zuger Landammannfeier von 2014 um Jolanda Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann: Der SVP-Politiker betreibt Spiess-Hegglin auf 700'000 Franken. Das geht aus einer Crowdfunding-Aktion mit dem Titel « Ich unterstütze Jolanda Spiess» hervor, die am Montag gestartet wurde.
Das juristische Hickhack habe die ehemalige Zuger Kantonsrätin 35'000 Franken an Anwaltskosten sowie 10'000 Franken für Gutachten gekostet, heisst es auf der Plattform. Ausserdem belaufen sich die Betreibungen von Hürlimann an Spiess-Hegglin mittlerweile auf über 700'000 Franken.
Die Geldsammelaktion wurde laut 20 Minuten von der Zürcherin Julia Hofstetter gestartet. Sie habe sich mit der Geschichte beschäftig und sei dabei auf viele Ungereimtheiten gestossen, sagt sie gegenüber der Zeitung. (cze/gin/aargauerzeitung.ch)