Wir gehen jetzt mal gutmütig davon aus, dass die schwarzen Zipfel auf Hüfthöhe nach aussen gekehrte Hosensäcke darstellen.
Dörfer von Aussenwelt abgeschnitten ++ Lawine fordert zwei Tote ++ Hochwasser-Gefahr
Schweizer Alpen versinken im Schnee
Durch die heftigen Schneefälle sind mittlerweile etliche Wintersportorte von der Aussenwelt abgeschnitten. In Zermatt VS konnten teilweise nicht mal mehr Helikopterflüge durchgeführt werden. Gründe sind schlechte Sicht und Staublawinen, hiess es auf der Webseite von Zermatt Tourismus.
Auch im Walliser Saastal ist gemäss der Website von Saas-Fee die Strasse Stalden - Saas-Grund - Almagell wegen Lawinengefahr gesperrt. Sowohl in Zermatt als auch in Saas Fee sind auch die Skigebiete geschlossen.
Ebenfalls von der Umwelt abgeschnitten ist seit Montagmorgen der autofreie Tourismusort Wengen im Berner Oberland. Wegen eines Erdrutschs ist die Bahnstrecke von Lauterbrunnen nach Wengen hinauf unterbrochen.
Folgende Dörfer sind von der Aussenwelt abgeschnitten:
- Zermatt
- Saas-Fee
- Andermatt
- Samnaun
- Wengen
- Leukerbad
- Lötschental
Schneechaos in der Schweiz
User-Bilder von Riesenschneemännern
Wir gehen jetzt mal gutmütig davon aus, dass die schwarzen Zipfel auf Hüfthöhe nach aussen gekehrte Hosensäcke darstellen.
Lawine schafft es bis an den Brienzersee
Eine grosse #Lawine schaffte es im Hirscherengraben bei #Oberried bis in den #Brienzersee.#Lawinengefahr weiterhin vielerorts auf Stufe 5, sehr gross. ^gf pic.twitter.com/aNRkbipKNR
— SRF Meteo (@srfmeteo) 22. Januar 2018
Mehr als hundert Hütten in Chamonix wegen Lawinengefahr evakuiert
«Die Situation ist aussergewöhnlich: Wir hatten so viel Niederschlag in nur 45 Tagen wie sonst in fünf Monaten», sagte der Bürgermeister von Chamonix, Eric Fournier, der Nachrichtenagentur AFP. Derart viel Schnee gebe es «nur einmal in 15 Jahren».
Bis Montagmittag seien mehr als tausend Menschen benachrichtigt worden, sagte Fournier. «Wir haben sie aufgefordert, drinnen zu bleiben und die Fensterläden an den exponierten Seiten zu schliessen», sagte er mit Blick auf mögliche Lawinenabgänge. (sda)
So viel Schnee hat Andermatt im Januar erhalten
In december we already had a lot of snow, compare today. 30-12-17 - 22-01-18 pic.twitter.com/gqPDShdHOD
— Johanns (Alpen)weer (@Alpenweerman) 22. Januar 2018
Lawinen und Hochwasserschäden in der ganzen Schweiz
Bereits am Samstag war die Strasse von Wassen nach Meien gesperrt worden. Dort habe sich nun eine Lawine gelöst und einen Abschnitt verschüttet, heisst es weiter. Weiter sei zwischen Erstfeld und Silenen die Wilerlawine niedergegangen. Auch im Urserntal gab es zahlreiche Lawineniedergänge.
In tieferen Lagen bleibe wegen des Dauerregens und der dadurch gesättigten Böden auch die Hochwassersituation in kleinen Gewässern angespannt, schreibt die Kantonspolizei weiter. In Altdorf kam es am Sonntag zu einem lokalen Murgang, wobei niemand verletzt wurde. (sda)
Wasserstand des Rheins in Basel erreicht kritische Marke
Bild: keystone
So sieht eine Lawine aus nächster Nähe aus
Avalanche #Zermatt (Unterdorf) for circa 1 hour @Wallis #Oberwallis #Lawine currently very high risk of avalanches #Alps #Valais (5) Extrem #snow @StormchaserUKEU @MeteoOberwallis @srfmeteo @meteocentrale @meteoschweiz pic.twitter.com/295DIwYJAN
— Johanns (Alpen)weer (@Alpenweerman) 22. Januar 2018
Arbeiter stürzt wegen Schnee vier Meter von Dachgerüst
Dort wurde er von einem zufällig vorbeifahrenden Chauffeur einer Pistenmaschine entdeckt. Dieser fertigte spontan eine Landepiste für den Rega-Helikopter an. Der Verletzte wurde dann mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden in Chur geflogen und wird nun dort betreut.
Bild: Kapo GR
35 Meldungen wegen Hochwasser in St. Gallen
A2 Richtung Gotthard gesperrt
Gemäss einer Mitteilung des Verkehrsinformationsdienstes viasuisse war es kurz nach 12.30 Uhr zu dem Unfall gekommen. Nähere Angaben zum Unfallhergang gab es vorerst nicht. Es hiess, dass zwei Lastwagen involviert seien. Zudem bestehe in der Gegenrichtung Gefahr durch Trümmerteile auf der Fahrbahn.
#A2 direzione nord Galleria #Biaschina chiusa causa incidente
— Polizia cantonale TI (@PoliziaTI) 22. Januar 2018
Auch die Autobahneinfahrt Biasca wurde gesperrt. Gemäss der Tessiner Polizei dürfte die Autobahn A2 voraussichtlich noch bis 16 Uhr gesperrt bleiben.
Reisenden Richtung Zürich und Basel wurde als Alternativroute die A13 via San Bernardino empfohlen. Zusätzlich wurde eine lokale Umleitung über die Kantonsstrasse eingerichtet.
Da die A13 zwischen Thusis und Roveredo wegen heftiger Schneefälle für Lastwagen ebenfalls gesperrt war, wurde der Schwerverkehr vorübergehend an der Grenze in Chiasso sowie in den Warteräumen angehalten. (sda)
Trumps WEF-Besuch auf der Kippe
Trump's scheduled travel to Davos is "on hold" pending resolution of the shutdown, per White House spokesman @hogangidley45
— Olivier Knox (@OKnox) 22. Januar 2018
Tokio löst Schneealarm aus
Es schneit in Tokio. pic.twitter.com/wVFWvjbQ1a
— M (@vin_lys) 22. Januar 2018
«Es wird viel Schnee geben heute Abend», sagte Wetterdienstchef Tsumoru Matsumoto. Der Neuschnee werde wahrscheinlich während der abendlichen Pendlerzeit die öffentlichen Verkehrsmittel beeinträchtigen, fügte er hinzu und forderte die Menschen auf, früher als sonst die Arbeit zu verlassen.
Viele Flüge von und nach Tokio wurden wegen des Wetters abgesagt. Am verkehrsreichen Bahnhof Shinjuku kämpften sich am Abend (Ortszeit) die Menschen durch den Schnee. Im Kurzbotschaftendienst Twitter beschwerte sich ein Nutzer, der Bahnhof sei so voll, man könne sich nicht bewegen.
Snow Train II (Yamanote-Line) #iPhoneX #iPhonePhotography#Shinjuku #tokyo #山手線 #yamanoteline #snow #landscape #hirotaphotohttps://t.co/ERs0V8WrNE pic.twitter.com/haGZ89CIdz
— Hirota (@mtkFE) 22. Januar 2018
Der japanische Wetterdienst löst üblicherweise nur dann Schneealarm aus, wenn Sachschäden oder Verkehrsstörungen befürchtet werden. «In Tokio warnen wir auch dann vor schweren Schneefällen, wenn mehr als zehn Zentimeter Schnee in zwölf Stunden erwartet werden», sagte ein Wetterdienstmitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP.
Während es in Japans Norden häufiger zu schweren Schneefällen kommt, ist in Tokio solches Wetter eher selten. Zuletzt hatte es dort im Februar 2014 Schneealarm gegeben. Damals waren 27 Zentimeter Neuschnee gefallen. (sda/afp)
Ran an die Schaufel
#Schnee gibt Arbeit. So verschwindet der #Neuschnee der letzten zwei Tage vom Balkon in gut 30 Sekunden. 📽 B. Flury, #Davos @DavosKlosters^ gf pic.twitter.com/dT8j1a0VQH
— SRF Meteo (@srfmeteo) 22. Januar 2018
Lawine tötet zwei Skitourengänger bei St. Stephan
St. Stephan: Zwei Skitourengänger tödlich verunglückthttps://t.co/xofTMykjV6
— Kantonspolizei Bern (@PoliceBern) 22. Januar 2018
Bei den beiden Opfern handelt es sich um eine 50-jährige Schweizerin mit Wohnsitz in Monaco und einen 67-jährigen Schweizer aus dem Kanton Bern, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Montag mitteilten.
Die beiden Tourengängern waren von Turbach in der Gemeinde Saanen aus gestartet. Am Samstagabend wurden die beiden als vermisst gemeldet. Daraufhin wurden die beiden per Helikopter und von Mitgliedern der Alpinen Rettung Schweiz im Gelände gesucht. Auch ein Pistenfahrzeug stand im Einsatz. (sda)
Wengen von der Aussenwelt abgeschnitten
Schifffahrt zwischen Basel und Birsfelden BL gesperrt
Am Montag um 12.35 Uhr stand der Rheinpegel bei 794 Zentimetern, wie der Homepage der Schweizerischen Rheinhäfen mit Sitz in Basel zu entnehmen war. Wird die Teilsperrungs-Marke (790 Zentimeter) überschritten, wird zunächst die wegen engen Brückenbogen und Kurvenradien heikel zu navigierende Stadtstrecke gesperrt. Ist die Stadtstrecke für Frachtschiffe zu, ruhen auch Kleinschifffahrt und Fährbetrieb.
Die Vollsperrungs-Limite, bei der die Schiffe zwischen Kembs (F) und Rheinfelden AG nicht mehr fahren dürfen, liegt bei 820 Zentimetern. Nach aktuellen Prognosen dürfte diese Limite über Nacht erreicht werden. Gemessen wird der massgebliche Pegel Rheinhalle auf der Höhe der Birsmündung, in der Nähe des Kraftwerks Birsfelden.
Überlaufene Ufer in der Romandie
L'abondance de pluie a fait monter le niveau des cours d'eau en Suisse romande, comme L' #Asse ou l' #Areuse #Nyon #ValdeTravers #Neuchâtel #Bienne #RTSvidéo https://t.co/ONTC7w4d3e pic.twitter.com/ET9D0RaX8v
— RTSinfo (@RTSinfo) 22. Januar 2018
Mister Trump sollte gutes Schuhwerk mitnehmen ...
Slippery Davos... @wef #Rutschpartie #wef18 #zumglücknichtspassiert pic.twitter.com/UsUQHZVVQZ
— Marcel Anderwert (@marcelanderwert) 22. Januar 2018
Grosse Wassermassen im Kanton Genf
Teils erhebliche #Hochwassergefahr. Die Versoix in #Versoix, #KantonGenf, führt bereits sehr viel Wasser. Quelle: Clare Nullis ^gf pic.twitter.com/FafcrxZKXQ
— SRF Meteo (@srfmeteo) 22. Januar 2018
Mit den milderen Temperaturen steigt die Hochwassergefahr
Gleichzeitig besteht die Gefahr von Hangrutschen und Murgängen, wie SRF Meteo am Montag mitteilte. Im Mittelland gilt wegen des grossflächigen Niederschlags am Rhein unterhalb der Aaremündung Hochwassergefahr der Stufe 3, wie das Bundesamt für Umwelt mitteilt.
Leichter Regen bi 9,31°C pic.twitter.com/ROpZE44Xm9
— 🏊 Basel 6,0°C (@RheinTemp) 22. Januar 2018
Regen und Schnee halten am Montag gemäss SRF Meteo weiter an - der Wetterdienst rechnet mit 20 bis 50 Millimeter Niederschlag. Die Schneefallgrenze steigt in den Waadtländer Alpen und im westlichen Berner Oberland gegen 2000 Meter an. Im Osten liegt die Schneefallgrenze zwischen 1100 und 1600 Meter.
Rhätische Bahn stellt grösstenteils Betrieb ein
CVP/BDP-Fraktion des Baselbieter Landrates sitzt in Zermatt fest
Wir lassen uns in #Zermatt nicht klein kriegen! Die #CVP_BL -Fraktion gemeinsam mit RR #AntonLauber fanden auf dem Mittagsspaziergang den Lauberweg in #Zermatt. #CVP_PDC #CVP_VS pic.twitter.com/GpUva2nKyi
— CVP Basel-Landschaft (@CVP_BL) 21. Januar 2018
Für den Moment heisse das «Jassen, Diskutieren, mehr Zeit, Skirennen schauen, Apéro und sich in Erinnerung rufen, dass der Mensch nicht über alles Herr (und Frau) ist», philosophierte CVP-Landrat Pascal Ryf per Tweet am Sonntagmorgen. Die Parteileute hatten eine Warnung vor einer möglichen Sperrung der Verkehrswege zu spät mitbekommen.
Mit von der CVP-Partie war auch der Baselbieter Finanzdirektor Anton Lauber; auch er war daher am Montagmorgen nicht agendagemäss im Büro in Liestal, wie dort zu erfahren war. Landrat und Rheinhafensprecher Simon Oberbeck durfte derweil von ferne in Zermatt das Ansteigen des Basler Rheinpegels in Richtung Hochwasser-Schifffahrtssperrmarke verfolgen. (sda)
Bilder aus Andermatt
Bahnen im Berner Oberland geschlossen.
Unterbruch: Kleine Scheidegg - Jungfraujoch https://t.co/jcyZzXeBdG #sbb
— Railinfo SBB (@railinfo_sbb) 22. Januar 2018
Der autofreie Tourismusort ist damit derzeit von der Umwelt abgeschnitten. Der Rutsch sei nicht allzu gross, sagte Patrizia Bickel, Sprecherin der Jungfraubahnen am Montagmorgen auf Anfrage. Räumungsteams seien an der Arbeit.
Die Bahnstrecke sollte im Verlauf des Tages wieder in Betrieb genommen werden können.
Wegen Lawinengefahr und starken Schneefalls ist die Bahn von Grindelwald und Wengen auf die Kleine Scheidegg und weiter aufs Jungfraujoch ebenfalls ausser Betrieb.
Auch Skifahrerinnen und Skifahrer müssen wegen der grossen Lawinengefahr mit Einschränkungen rechnen. Namentlich in höher gelegenen oder exponierteren Gebieten sind die Lifte und Bahnen vielerorts geschlossen. In manchen Teilen des Berner Oberlandes gilt die höchste Lawinenwarnstufe 5, in den meisten übrigen die Stufe 4.
Menschen sollen in Gebäuden oder im Dorfzentrum bleiben
Bis mindestens 11.00 Uhr am Montag könne keine Luftbrücke in Betrieb genommen werden, hiess es auf der Webseite von Zermatt Tourismus. Gründe seien schlechte Sicht und Staublawinen. Winterwanderwege und das Skigebiet sind geschlossen.
Eltern ruft Zermatt Tourismus auf, ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt im Schnee spielen zu lassen. Sie könnten in den Schneemassen die Orientierung verlieren. «Das kann zu gefährlichen Unfällen führen.»
I’m am now officially snowed in at zermatt ❄️🇨🇭 pic.twitter.com/utfWWIcUTj
— paul osborne (@paulosborne911) 22. Januar 2018
Das Wallis ist in Alarmstimmung. Lawinen, Erdrutsche und Überschwemmungen sind demnach zu befürchten. Zahlreiche Strassen sind sicherheitshalber gesperrt. Mehrfach mussten wegen Überschwemmungen Feuerwehren aufgeboten werden, wie die Polizei mitteilte.
Winterlandschaft Andermatt
Hochwassergefahr
Die Schweizerischen Rheinhäfen teilten am Sonntag mit, dass in Basel-Rheinhalle bereits die Hochwassermarke I überschritten worden sei. In Luzern wurde am Wochenende eine Warnung vor Starkregen ausgegeben.
#Schneefallgrenze gebietsweise gegen 2000 m. Wegen #Schmelzwasser und #Regen ☔️ verbreitet mässige, am #Rhein teils erhebliche #Hochwassergefahr. Mit #Starkregen lokal auch #Erdrütsche und #Murgänge möglich. ^ls pic.twitter.com/yx6XtvSfDC
— SRF Meteo (@srfmeteo) 22. Januar 2018
Sehr grosse Lawinengefahr
Die Strasse von Göschenen UR bis nach Hospental UR wurde nach Angaben des Verkehrsinformationsdienstes Viasuisse ab Sonntag um 22.00 Uhr wegen Lawinengefahr gesperrt.
Andermatt sei somit weder per Auto noch per Bahn erreichbar, sagte eine Mitarbeiterin der Urner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Eine Neubeurteilung der Lage soll am Dienstag um 8.00 Uhr erfolgen.
Heute bleibt man lieber drinnen. In den #Alpen anhaltender #Schneefall ❄️und teils #Sturmböen. ⚠️Verbreitet sehr grosse #Lawinengefahr⚠️ Dächer sollten wegen des grossen Gewichts zum Teil freigeschaufelt werden. ^ls pic.twitter.com/NH625OUfJA
— SRF Meteo (@srfmeteo) 22. Januar 2018
Laut SRF Meteo kommen bis Dienstagmorgen im Alpenraum noch einmal grosse Neuschneemengen zusammen. Am Alpennordhang und im Wallis seien 50 bis 80 Zentimeter zu erwarten. Nun gelte in einem grossen Gebiet vom Wallis über die Zentralalpen bis nach Graubünden die höchste Lawinenwarnstufe, teilte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF am Sonntag mit. Die Lawinengefahr sei «sehr gross».
Zermatt wieder isoliert
Einziger Ausweg war am Sonntag erneut eine Helikopter-Luftbrücke zwischen Täsch und Zermatt. Sie wurde rege genutzt. Davon zeugten Bilder von langen Warteschlagen und der Umstand, dass die verfügbaren Flugtickets bereits um 13.30 Uhr ausverkauft waren.
Zermatt/Täsch: Heli-Shuttle-Betrieb frühestens ab 11 Uhr - https://t.co/CH2lBJ78N4 pic.twitter.com/UdNqPtb1Ni
— rro - radio rottu (@radio_rottu) 22. Januar 2018
Weil zwischen Täsch und Zermatt noch bis mindestens Montagabend (Betriebsschluss) keine Züge fahren und die Strasse vorderhand gesperrt ist, dürfte auch am Montag die Luftbrücke die einzige Verbindung zum Dorf sein. Ob die Flüge durchgeführt werden, soll am Montagmorgen um frühestens 8 Uhr entschieden werden.
Damit wiederholt sich in Zermatt die Situation von vor rund zehn Tagen: Schon damals war Zermatt wegen Lawinengefahr mit Zug und Auto nicht mehr erreichbar. Zwei Tage harrten gegen 13'000 Touristen im Ort aus – oder warteten auf die Helikopter für den Flug ins Tal.
