«Oh, mon dieu!» – nach dem Rekruten geht auch Köppel durch die Französisch-Hölle
Nach seinem umstrittenen «Weltwoche»-Editorial zur Sexismus-Debatte wurde Chefredaktor und SVP-Nationalrat Roger Köppel ins Westschweizer Fernsehen RTS eingeladen. In der Sendung «Infrarouge», ein Pendant der «SRF-Arena», gab er am Mittwochabend seine Französischkenntnisse zum Besten.
Im schönsten Français fédéral verteidigte Köppel seine These, wonach es im Bundeshaus keinen relevanten Sexismus gibt.
Köppel versus Rekrut versus Französisch:
Köppel ist bei weitem nicht der Einzige, der mit der französischen Sprache zu kämpfen hat. Vor einer Woche ging ein Video eines deutschschweizer Soldaten viral, der beim Waffenplatz Thun eine Autokontrolle durchführen musste.
Und wer sass in der gut getarnten Kutsche? Niemand Geringeres als der Chef des Verteidigungsdepartementes höchstpersönlich: der welsche Bundesrat Guy Parmelin. Im Video gut spürbar: Die Verzweiflung des Soldaten, der mühsam versucht, sich an jedes in der Schule gelernte Vokabular-Kärtli zu erinnern. (kün/ang)
