Die Bevölkerung der Stadt Zürich ist im vergangenen Jahr um rund 5‘100 Personen gewachsen. Sie zählt, gemäss der kantonalen Bevölkerungserhebung, neu rund 401‘100 Einwohnerinnen und Einwohner und liegt damit wieder über der 400‘000er-Marke, was letztmals 1973 der Fall war.
Ende 2016 zählte der Kanton Zürich 1‘482‘003 Einwohnerinnen und Einwohner, wie das Statistische Amt am Dienstag mitteilt. Damit hat die Bevölkerungszahl im Laufe des vergangenen Jahres um 18'544 Personen oder 1,3 Prozent zugenommen.
Hauptursache für das Wachstum im Kanton Zürich ist die Zuwanderung, besonders jene aus dem Ausland. Die Wanderungsgewinne, das heisst die Bilanz aus Zu- und Wegzügen, machten gut zwei Drittel des Zuwachses aus. Den Rest trug der Geburtenüberschuss bei, denn die Zahl der Geburten überstieg jene der Sterbefälle.
Ebenfalls kräftig zugelegt haben Winterthur mit gut 1‘300 und Opfikon mit knapp 1‘000 Personen. Zusammen mit Dübendorf, Kloten, Uster und Küsnacht vereinen die erwähnten Städte die Hälfte des letztjährigen Zuwachses auf sich. Die Gemeinde Maur hat die 10‘000er-Marke geknackt und ist damit, statistisch gesehen, zur 30. Stadt des Kantons avanciert. (whr)