Strassenschilder wurden in der Nacht zum Freitag mit Frauennamen überklebt.
Zahlreiche Zürcher Strassenschilder sind über Nacht verändert worden. Passend zum Frauentag wurde aus der Josef-Strasse die Maria-Strasse, aus der Erismannstrasse die Erisfraustrasse. Hinter der Aktion steckt die Unia Zürich-Schaffhausen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
In dieser heisst es weiter, dass 447 Strassen in Zürich nach Prominenten benannt sind. Lediglich 54 davon tragen weibliche Namen. Die Unia kritisiert, dass Frauen in der Öffentlichkeit weniger sichtbar seien. Über 100 Schilder seien in der Nacht auf Freitag mit Frauennamen überklebt worden. (jaw)
49 Bilder aus aller Welt von 49 Frauen in 49 Berufen
1 / 51
49 Bilder aus aller Welt von 49 Frauen in 49 Berufen
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
The fine Laird
08.03.2019 10:10registriert November 2014
Standart Busse pro Aufkleber ist 100.-CHF.
100 x 100.- = 10'000.- CHF
Schon erstaunlich, dass Erwachsene - Entschuldigung, ich meine natürlich Siewachsene - solche Aktionen durchführen können, ohne sich dabei völlig dämlich vorzukommen.
Schweizer Frauen haben anscheinend nicht die Geduld selber einen Baum zu pflanzen und zu pfelgen. Wenn es dann aber um die Ernte der Früchte geht, ist man sofort benachteiligt.
Liebe Frauen,
Mittlerweile schliessen mehr Frauen ein Studium ab als Männer. Viele wichtige Entscheidungsposten sind fast 50/50 bsetzt. Auch ihr könnt Startups gründen, macht es aber nicht. Exkluxive Freiräume für Frauen ja, für Männer nein. Alle Posten müssen fair besetzt sein, ausser es handelt sich um Strassenbau, Mechanik etc.
Martin Pfister muss sich gegen die Alphatiere im Bundesrat behaupten – kann er das?
Die Hoffnungen ruhen auf dem Neuen: Neo-Bundesrat Martin Pfister fällt die Aufgabe zu, die Landesregierung wieder zusammenzuschweissen. Er weiss das auch.
Freundschaftlich legt Karin Keller-Sutter ihre Hand auf seinen Oberarm, als sie Martin Pfister im Kreis der Bundesräte begrüsst: «Martin, ich gratuliere dir und wünsche dir von Herzen alles Gute. Herzlich willkommen!»