Nach 17 Jahren in der Stadt bin ich aufs Land gezogen: Diese 17 Dinge vermisse ich (ein bisschen)
Nach all dem Lob für meine neue ländliche Bleibe: In der Stadt war also auch nicht alles schlecht. Im Gegenteil, manches war richtig gut und fehlt mir jetzt ein bisschen:
Kühne Architektur
Bild: KEYSTONE
Shanghai Bao Dim Sum
Die Limmat
Zu Fuss einkaufen
Es war schön, nicht für alle Besorgungen das Auto zu brauchen.
Hohe ÖV-Taktfrequenz
Es war schön, Tram zu fahren, ohne auf die Uhr zu schauen.
Hohe Uber-Dichte
Und war irgendwann doch Schluss, war ein Uber-Taxi nicht weit.
Hohe Bankomat-Dichte
Also nicht so wie hier, am einzigen Bankomat (der sich zudem im Nachbarsdorf befindet):
Schawarma
Der mürrischste Libanese hat die besten Schawarmas. Auf dem Land hab ich noch keine getroffen...
Coiffeur Saleh
Urbane Fluchtpunkte
Sushi
Il Pentagramma
Strassencafés
Self-Scanning
Auf dem Land wird an der Kasse bezahlt. Schön für den sozialen Kontakt, dafür ab und zu wieder mit Anstehen.
Guten Espresso
Auch nicht überall, aber ein paar gute Orte hat es in der Stadt schon.
Glasfaser
Hallo ADSL, alter Freund.
Basisarbeit der Parteien
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich hier einem nationalen Politiker begegne.
Nun denn, man kann nicht alles haben. Unter dem Strich muss es stimmen. Das tut es.