Marc Furrer an einer Medienkonferenz.Bild: KEYSTONE
Swiss Ice Hockey: Rindlisbacher interimistischer Nachfolger von Marc Furrer
Michael Rindlisbacher, Vizepräsident Leistungssport von Swiss Ice Hockey (SIHF), übernimmt zusätzlich und ad interim das Amt des Verwaltungsratspräsidenten vom zurückgetretenen Marc Furrer.
Dies beschloss die Generalversammlung, die am Freitag in Bern abgehalten worden war. Für die Nachfolgeregelung von Furrer wurde eine Findungskommission eingesetzt, der nebst Rindlisbacher mit Jean-Marie Viaccoz und Peter Althaus zwei weitere Verwaltungsräte sowie CEO Florian Kohler angehören.
Wie der Verband bereits beim Rücktritt von Furrer im Juni angekündigt hat, soll bis spätestens zur Generalversammlung in einem Jahr ein Nachfolger gefunden werden. Der 66-jährige Furrer stammt ursprünglich aus dem Rudersport. Er hatte Swiss Ice Hockey seit 2012 geführt. Davor präsidierte er vier Jahre lang die Nationalliga.
Im letzten Dezember hatte der ehemalige Direktor des Bundesamts für Kommunikation (Bakom) bereits die Leitung der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) abgegeben. Furrer wurde an der GV – wie der ehemalige Schiedsrichter Danny Kurmann und der Westschweizer Funktionär Philippe Duvoisin – zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt.
Rekordsumme für den Eishockey-Verband
Im Rahmen der Swiss Ice Hockey Awards in Bern hat der Eishockey-Verband von der Sport-Toto-Gesellschaft (STG) einen Check in der Höhe von knapp 2,6 Millionen Franken entgegen nehmen dürfen. Die STG leitet jährlich einen Teil der Reingewinne der Lotteriegesellschaften an den Sport weiter. Zu den Empfängern gehört unter anderen Swiss Ice Hockey. Weil Swisslos und die Loterie Romande im vergangenen Jahr Rekordergebnisse erzielt hatte, fiel der Betrag für den Eishockey-Nachwuchs so hoch aus wie nie zuvor. (sda)
Positive Jahresrechnung
Die Generalversammlung genehmigte zudem die Jahresrechnung. Das Geschäftsjahr 2016/2017 schloss mit einem Reingewinn von 1754 Franken ab. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich der Umsatz um 4,1 auf 42,0 Millionen Franken. Das Eigenkapital beträgt weiterhin 2,6 Millionen Franken. (sda)
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