Diese 13 Hockeyspieler teilen ihre Rückennummer mit keinem anderen in der Liga
Wir haben uns die Kaderlisten der National-League-Teams vorgenommen und präsentieren so:
- Die populärsten Rückennummern
 - Die selten getragenen Nummern
 - Die gar nicht getragenen Nummern
 - Die Antwort, ob gerade oder ungerade Nummern populärer sind
 - Die populärsten Goalie-Nummern
 - Die Nummern von Brüderpaaren
 
Bevor wir es verraten …
Die populärsten Rückennummern
Keine andere Rückennummer ist so beliebt wie die 11. In neun von zwölf Teams ist sie vergeben, nur in Zug, in Lugano und bei Servette nicht. Sie tragen die 11:
- Alain Berger, SC Bern
 - Jacob Micflikier, EHC Biel
 - Pascal Blaser, Davos
 - Mattias Sjögren, ZSC Lions
 - Roman Cervenka, Fribourg-Gottéron
 - Yannick Herren, Lausanne
 - Aaron Gagnon, SCL Tigers
 - Lukas Lhotak, Ambri-Piotta
 - Spencer Abbott, EHC Kloten
 
Mit jeweils acht Trägern sind diese drei Rückennummern am zweitbeliebtesten: 9, 17 und 27. Mit der 11 und der 9 sind in der höchsten Schweizer Eishockey-Liga also ausgerechnet zwei typische «Fussballzahlen» am beliebtesten.
Die selten getragenen Nummern
Nicht weniger als 13 Spieler tragen eine Rückennummer, die sie bei keinem gegnerischen Team finden. Das sind die Akteure, die ihre Nummer exklusiv haben:
- 35 Ludovic Waeber, Fribourg-Gottéron
 - 41 Elien Paupe, EHC Biel
 - 43 John Gobbi, Lausanne
 
- 54 Christian Marti, ZSC Lions
 - 60 Franco Collenberg, Ambri-Piotta
 - 64 Miro Zryd, SCL Tigers
 - 67 Romano Lemm, EHC Kloten
 - 68 Sven Ryser, Lausanne
 - 73 Mike Künzle, ZSC Lions
 
- 83 Mauro Dufner, EHC Biel
 - 92 Gaetan Haas, SC Bern
 - 93 Nicolas Leonelli, Servette Genf
 - 95 Thomas Wellinger, HC Lugano
 
Die gar nicht getragenen Nummern
Es gibt durchaus noch genügend Möglichkeiten, um in den Zirkel der Exklusivität vorzustossen. Denn alle diese Rückennummern trägt aktuell kein einziger Spieler der National League:
49, 50, 52, 63, 66, 69, 75, 76, 80 und 99
Dass niemand den Mut hat, die sexuell konnotierte 69 zu tragen, leuchtet ein. Ebenso, dass keiner sich getraut, die in der gesamten NHL geschützte 99 von Wayne Gretzky zu wählen. Aber weshalb wählt kein Bad Guy die 66, die nahe an der teuflischen 666 ist? Weshalb laufen gleich sieben Spieler mit der 81 auf, aber kein einziger mit der 80? Und wieso klafft eine ligaweite Lücke zwischen der 74 und der 77? Fragen über Fragen.
Gerade oder ungerade Nummern?
Am Roulette-Tisch kann diese Frage über Wohlstand und Bankrott entscheiden. Wie sieht das im Eishockey aus? Erstaunlicherweise wie beim Roulette: Sehr ausgeglichen.
174 gerade Nummern
180 ungerade Nummern
Die Goalie-Nummern
Dass die 1 nur von Torhütern getragen wird, überrascht nicht. Diese vier setzen darauf: Jonas Hiller (Biel), Niklas Schlegel (ZSC Lions), Matteo Ritz (Lausanne) und Benjamin Conz (Ambri-Piotta).
Es gibt aber eine andere Nummer, die bei den Schweizer Goalies noch beliebter ist: die 30. Sie wird von fünf Keepern getragen: von Leonardo Genoni (SC Bern), Noel Bader (EV Zug), Elvis Merzlikins (Lugano), Joren van Pottelberghe (Davos) und Lukas Flüeler (ZSC Lions).
Auch die 39 tragen keine Feldspieler, dafür Cristobal Huet (Lausanne) und Luca Boltshauser (Kloten).
Von Brüdern und Vätern
Lausannes Benjamin Antonietti trägt die 46, sein jüngerer Bruder Eliot Antonietti (Servette) läuft mit der 47 auf.
Die Davoser Brüder Dino und Marc Wieser machen es Zuschauern nicht einfach, sie auseinander zu halten. Dino hat sich für die 56 entschieden, Marc für die 65.
Wer nicht das ganze Trikot sieht, kann auch von den ZSC-Brüdern Chris und Phil Baltisberger irritiert werden, beide haben hinten eine 4. Chris spielt mit der 14, Phil mit der 24.
Klotens Roman Schlagenhauf läuft mit der 8 auf, die bei den Fliegern auch schon sein Vater Andreas trug. Dessen berühmterer Bruder Peter hatte die 7. Gleich verhält es sich bei der Familie Aeschlimann: Sohn Marc trägt mit der 19 die Rückennummer seines legendären Vaters J.J. Aeschlimann. In Fribourg hat Andrei Bykow auf den Versuch verzichtet, seinen Vater zu ersetzen. Er spielt mit der 89, Papi Slawa damals mit der 90.
Tim Dubois und Félicien Du Bois sind nicht miteinander verwandt, dafür kommen sie bei den Rückennummern wie im Alphabet hintereinander. Berns Dubois hat die 61, der Davoser Du Bois die 62.
(Quelle: NL-Klubs, Stand: 10.1.2017)
