Die grosse Frontscheibe an Ex-Weltmeister Vettels Ferrari.Bild: Frank Augstein/AP/KEYSTONE
14.07.2017, 12:4814.07.2017, 13:28
Die Formel 1 sicherer zu machen und die Fahrer besser zu schützen – das ist der Ursprung hinter der Neuerung, die Sebastian Vettel in Silverstone der Weltöffentlichkeit präsentierte. Im freien Training zum GP von Grossbritannien fuhr der Deutsche als erster Fahrer mit einem neuen Cockpit-Schutz.
Die Scheibe geht über den Kopf des Fahrers hinaus.Bild: VALDRIN XHEMAJ/EPA/KEYSTONE
Ab der kommenden Saison soll die Frontscheibe, «Shield» genannt, für mehr Sicherheit sorgen, ohne dass dabei die Sicht der Piloten beeinträchtigt wird. Das System aus durchsichtigem Kunststoff ist primär dazu gedacht, die Fahrer vor herumfliegenden Trümmerteilen und anderen Gegenständen zu schützen.
So sieht's aus der Fahrerperspektive aus.Video: streamable
In den kommenden Sessions kommt «Shield» nicht mehr zum Einsatz, auch nicht im Rennen am Sonntag. Das erste freie Training am Vormittag ging an Valtteri Bottas. Der Finne war 78 Tausendstel schneller als Silverstone-Lokalmatador Lewis Hamilton. Die Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson schafften es nicht über die beiden letzten Plätze hinaus. (ram)
Aufregung beim letzten GP:
Europas Sportler des Jahres seit 1995
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Erstmals seit 2018 herrscht bei den ZSC Lions der Ausnahmezustand, den sie für einen Titelgewinn benötigen. Warum wir einen der intensivsten, schnellsten und unberechenbarsten Final unserer Geschichte sehen.
Die ZSC Lions, 1997 von hockeybegeisterten Zürcher Kapitalisten erschaffen, sind am besten im Ausnahmezustand. Nur einer von sechs Titeln (2014) ist unter mehr oder weniger normalen Umständen im Final gewonnen worden (2014 mit 4:0 gegen Kloten). Um alle anderen Finalserien ranken sich Legenden, Mythen, Dramen und allerlei Heldengeschichten und alles war gut gewürzt mit Emotionen. Zuletzt im Frühjahr 2018. Die taktischen Elche Hans Wallson und Lars Johansson werden rechtzeitig gefeuert. Mit dem Schmirgelpapier-Psychologen Hans Kossmann stürmen die Zürcher vom 7. Platz aus zum bisher letzten meisterlichen Triumph und werden im 7. Spiel auswärts in Lugano Meister.