13 Fussball-Videos, die du verpasst hast, aber unbedingt sehen solltest
Gervinho Gump
«Lauf, Forrest, lauf!», rufen sie von der Seitenlinie. Und Forrest Gump Gervinho tut, was man ihm rät: Er läuft. Und läuft und läuft und läuft und trifft zum 2:0 beim Sieg von Parma gegen Cagliari:
Der Ivorer wechselte auf diese Saison hin aus China zurück nach Italien – und offensichtlich hat er's immer noch drauf!
Der sterbende Schwan
Die Schwalbe des Wochenendes? Das ist zweifellos die von Feyenoords Steven Berghuis. Der 26-jährige Stürmer kriegt von Utrecht-Verteidiger Willem Janssen einen harmlosen Klaps auf den Hinterkopf. Und was macht Berghuis? Mit leichter Verzögerung geht er zu Boden und spielt den sterbenden Schwan. Eine Karte für Janssen gibt es keine, Berghuis hat sich also nur lächerlich gemacht.
Saudisches Chrüsimüsi
Falls irgendein Team noch dringend einen Goalie benötigt: Nein, der hier ist definitiv kein Thema! Gut für ihn, dass ein verletzter Spieler des Gegners im richtigen Moment seinen Hintern hinhält:
Da sind wir ganz beim arabischen Kommentator: «La la la la la! Oooooooh!»
La famiglia
Enrico Chiesa stürmte um die Jahrtausendwende für die Fiorentina, schoss 34 Tore in 59 Partien. Mittlerweile spielt sein Sohn Federico für die Violetten aus Florenz, er schiesst beim 3:0-Heimsieg gegen SPAL das dritte Tor. Und er jubelt anschliessend mit einem Balljungen – mit seinem jüngeren Bruder Lorenzo:
Mamma Francesca gibt hinterher zu Protokoll: «Es erinnert mich daran, wie Enrico mit Federico gefeiert hat, als er selber noch ein Balljunge war. Ich bin ehrlich bewegt, das ist ein sehr emotionaler Moment für mich.»
Nicht jeder Rücken tut entzücken
Atlético Madrid gewinnt ein Madrider Stadtderby bei Getafe mit 2:0. Das Führungstor ist kurios: Ein Distanzknaller von Thomas Lemar klatscht an die Latte, von dort spritzt der Ball an den Rücken des Getafe-Goalies David Soria und anschliessend rollt er über die Linie ins Tor:
Tor leer, Distanz zwei Meter, aber … 🙈
Hoffenheim und Dortmund trennen sich 1:1 – weil Ishak Belfodil die RIESIGE Chance vergibt, das Spiel für die TSG zu entscheiden. In der 92. Minute kommt er nach einer scharfen Hereingabe freistehend aus zwei Metern zum Abschluss. Das Tor ist leer – aber der Algerier lenkt den Ball rüber statt rein:
Schwein gehabt, BVB! Dortmund bleibt so mit vier Punkten Rückstand auf Bayern München einigermassen auf Tuchfühlung mit dem Leader.
Das Tor des Lebens
Den macht er so auch nicht jeden Tag. John McGinn trifft bei der 1:2-Niederlage von Aston Villa gegen Sheffield Wednesday einen Volley so perfekt, als wäre er Roberto Carlos. Fantastisch!
Der spitzeste Winkel
Da klatschen wir uns schon an die Stirn, als wir sehen, wie Papiss Cissé es nicht schafft, vor dem leeren Tor in den Ball zu rutschen. Dabei schnallen wir nicht, dass das zu seiner Vorbereitung gehört. Auf der Grundlinie liegend trifft er doch noch.
Es ist Cissés erster von zwei Streichen, dank seiner Tore siegt Alanyaspor bei Kasimpasa mit 2:1.
Casemiro nimmt den Schiri ins Visier
Sauberes Tackling des Brasilianers von Real Madrid. Da spielt er klar zuerst den Ball, weshalb der Ref auch nicht abpfeift.
Dank einem Tor von Marco Asensio gewinnt Real Madrid gegen Espanyol Barcelona mit 1:0.
Ein mieser Trick
Augusto Batalla ist Goalie beim argentinischen Erstligisten Tigre – und ein ausgebufftes Schlitzohr. Um einen gegnerischen Angriff zu unterbinden, befördert er einen zweiten Ball auf den Platz und hält dann, den Ahnungslosen spielend, einen Arm in die Höhe, um den Schiedsrichter darauf aufmerksam zu machen.
Ganz schön clevere Corner-Variante!
Brentford legt im Championship-Spiel bei Derby County schon in der 1. Minute vor und kann in der 14. Minute einen Corner treten. Doch statt 2:0 und einem Konter über den ganzen Platz heisst es 1:1. Unfassbar, wie sich Brentford ausspielen lässt.
Vom Schock erholt sich Brentford nicht mehr. Die «Rams» aus Derby gewinnen am Ende 3:1.
Bend it like Djourou
Wir wären ja nicht watson, wenn wir nicht noch ein kleines Dessert hätten. Voilà: Hendrick Ekstein, ein ganz feiner Techniker der Kaizer Chiefs, mit dem Trick des Wochenendes.

Triumph in letzter Sekunde
Die schottische Meisterschaft könnte so spannend wie selten werden. Denn Celtic Glasgow ist fürchterlich gestartet, liegt nur auf Platz 6 von 12 Teams. Die jüngste Niederlage ist ein 1:2 bei Kilmarnock, das dank Stuart Findlays Treffer in allerletzter Sekunde feiern darf.
Leader der schottischen Premiership ist Heart of Midlothian, der Klub aus Edinburgh hat fünf Punkte Vorsprung auf die Stadtrivalen Hibernian, auf die Glasgow Rangers und auf Livingston. Celtic liegt sechs Punkte zurück.
