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Cristiano Ronaldo nicht mehr auf dem Cover von FIFA 19

Cristiano Ronaldo muss drei Konkurrenten Platz machen. 
Cristiano Ronaldo muss drei Konkurrenten Platz machen. bild: ea sports

EA Sports hat Ronaldo vom Cover von FIFA 19 entfernt – diese drei Stars ersetzen ihn

11.02.2019, 14:5711.02.2019, 15:20
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Cristiano Ronaldo ist nicht länger der Coverboy der aktuellen FIFA-Reihe. Zum Start der K.o.-Phase in der Champions League setzt FIFA 19 auf ein Mini-Facelifting und bringt ein Trio auf die Verpackung. CR7 wurde von EA Sports durch Kevin de Bruyne, Neymar und Paulo Dybala ersetzt. Das machte der kanadische Publisher vergangene Woche via Twitter bekannt.

Aber nicht nur das Cover des Games hat EA aufgefrischt, es gibt auch frische Kaufanreize: Wer jetzt neu in den FUT-Modus (FIFA Ultimate Team) einsteigt, bekommt fünf unverkäufliche FUT-Karten gratis (maximales Rating 85). Ausserdem: FUT-Newbies dürfen einen der drei neuen Coverboys ausleihen und zehn Tage mit ihm auf dem virtuellen Rasen kicken.

Zu den Gründen, warum CR7 nicht mehr das FIFA-Cover ziert, hat sich EA Sports nicht offiziell geäussert. Aus dem Tweet ist lediglich zu lesen, dass Neymar, de Bruyne und Dybala «drei mögliche Champions» der Königsklasse symbolisieren sollen.

Es gibt auch Vermutungen, dass man an der Aussenwirkung des Juventus-Stars zweifelt. Im Oktober äusserte sich EA Sports nach schweren Vergewaltigungsvorwürfen gegen Ronaldo wie folgt: 

«Wir haben die besorgniserregenden Berichte gelesen, die die Vorwürfe gegen Cristiano Ronaldo detailliert beschreiben. Wir beobachten die Situation genau, weil wir von Cover-Sportlern und Botschaftern erwarten, dass sie sich so verhalten, wie es mit den Werten von EA vereinbar ist.»

Zuletzt waren bei der 2005er Auflage von FIFA drei Stars auf dem Cover: Patrick Vieira, Fernando Morientes und Andrij Schewtschenko. 

(pre/as)

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Die Entwicklung von Cristiano Ronaldo bei FIFA: 2010
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8 Kommentare
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Whitchface
11.02.2019 15:35registriert November 2015
Zitat EA: ...weil wir von Cover-Sportlern und Botschaftern erwarten, dass sie sich so verhalten, wie es mit den Werten von EA vereinbar ist." Ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen (nicht, dass ich Ronaldo verteidigen wollte). Nun ja, wenn EA als Vorbild dient sollten die Sportler nun folgende Werte vertreten:
-Geld ist das Wichtigste überhaupt
-Es gibt keine Kunden, nur Schäfchen
-Unsere Fans sind grundlegend schlechte Menschen (siehe BF V)

Jetzt mal ernsthaft, EA wurde mehrfach zur unbeliebesten Firma der USA gewählt und dies bei Konkurrenz aus Öl und Pharma.
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FrancoL
11.02.2019 20:38registriert November 2015
Wer keine Werte hat muss versuchen diese wenigstens auf dem Cover zu bannen.
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