Martin Schmidt hat Augsburg innerhalb von 180 Minuten von allen Abstiegssorgen befreit. Das so genannte Sechs-Punkte-Spiel gegen den VfB Stuttgart wurde dabei zur Gala der Augsburger. Das 6:0 war der höchste Sieg in der 1. Bundesliga. Die bisherige Bestmarke war ebenfalls aus einem Spiel gegen den VfB Stuttgart. Es war ein 4:0 am 21. November 2015.
VfB Stuttgart trennt sich von Trainer Weinzierl
Der VfB Stuttgart wechselt zum zweiten Mal in dieser Saison den Trainer und versucht so, doch noch die Wende herbeizuführen. Markus Weinzierl wurde wenige Stunden nach dem 0:6 gegen Augsburg entlassen. Die Stuttgarter können vier Runden vor dem Ende den Klassenerhalt wohl nur noch über die Barrage erreichen - der Rückstand auf Platz 15 beträgt sechs Punkte. Von einem direkten Abstiegsplatz dagegen trennen den VfB nur zwei Zähler.
Weinzierl hatte nach der 7. Runde von Tayfun Korkut übernommen. Der 44-Jährige brachte die Schwaben aber auch nicht auf Kurs. Gleich die ersten drei Spiele verlor er mit einem Torverhältnis von 0:11. Letztlich kam Weinzierl mit Stuttgart in 23 Partien bloss zu vier Siegen. In der Rückrunde gewann Stuttgart bislang sogar nur ein einziges Mal.
Nach diesem Erfolg beträgt Augsburgs Vorsprung auf den VfB Stuttgart, der als Tabellen-Drittletzter auf dem Barrage-Platz klassiert ist, zehn Punkte. Bevor Schmidt gekommen war, haben die Augsburger in der Rückrunde in elf Spielen sieben Mal verloren und bloss drei Mal gewonnen. Der Walliser führte den FCA nun zu zwei Siegen und einem Torverhältnis von 9:1.
Das 1:0 für Augsburg durch Khedira.Video: streamja
Das 2:0 für Augsburg durch Hahn.Video: streamja
Das 3:0 für Augsburg durch Max. Video: streamja
Das 4:0 für Augsburg durch Richter.Video: streamja
Das 5:0 für Augsburg durch Max.Video: streamja
Das 6:0 für Augsburg durch Richter.Video: streamja
Augsburg - VfB Stuttgart 6:0 (3:0) 30'660 Zuschauer. Tore: 11. Khedira 1:0. 18. Hahn 2:0. 29. Max 3:0. 53. Richter 4:0. 59. Max 5:0. 68. Richter 6:0. Bemerkung: Augsburg ohne Kobel (verletzt), Stuttgart mit Zuber.
Bayern – Bremen 1:0
Meister Bayern München legt in der 30. Runde der Bundesliga im Duell um den Titel gegen Borussia Dortmund vor. Nach dem 1:0 gegen Werder Bremen liegt der Leader nun vier Punkte vor dem Verfolger.
Die Bayern benötigten eine lange Anlaufzeit, um im Heimspiel gegen die formstarken Bremer die Entscheidung zu erzwingen. Erst in der 75. Minute war der Innenverteidiger Niklas Süle erfolgreich. Der Schuss des 23-jährigen Internationalen aus über 20 Metern wurde dabei von einem Gegenspieler unhaltbar abgelenkt.
Mit dem Heimsieg setzen die Bayern den Rivalen Borussia Dortmund unter Druck. Die Herausforderer mit ihrem Trainer Lucien Favre treten am Sonntag auswärts gegen Freiburg an.
Pavlenka hält Bremen in der ersten Halbzeit im Spiel.Video: streamable
Das 1:0 für die Bayern durch Süle.Video: streamja
Bayern München - Werder Bremen 1:0 (0:0) 75'000 Zuschauer. Tor: 75. Süle 1:0. Bemerkung: 58. Gelb-Rote Karte gegen Veljkovic (Werder Bremen) wegen Fouls.
Gladbach – Leipzig 1:2
Im Kampf um die beiden letzten Champions-League-Plätze hat RB Leipzig mit dem 2:1-Auswärtssieg gegen Borussia Mönchengladbach einen grossen Schritt gemacht. Die Ostdeutschen liegen nach dem vierten Erfolg in Serie zehn Punkte vor dem fünftklassierten Gladbach.
Beide Tore für die Gäste erzielte der Aussenverteidiger Marcel Halstenberg. Yann Sommer im Tor von Mönchengladbach war dabei ohne Abwehrchance. Beim 0:1 wurde er mittels Foulpenalty bezwungen, beim 0:2 mit einem Flachschuss in die weite Ecke. Leipzig ist nun seit 14 Spielen ungeschlagen.
Das 0:1 für Leipzig durch Halstenberg.Video: clippit
Das 0:2 für Leipzig durch Halstenberg.Video: streamja
Das 1:2 für Gladbach durch Pléa.Video: streamja
Borussia Mönchengladbach - Leipzig 1:2 (0:1) 51'750 Zuschauer. Tore: 17. Halstenberg (Foulpenalty) 0:1. 53. Halstenberg 0:2. 62. Pléa 1:2. Bemerkung: Mönchengladbach mit Sommer und Zakaria, ohne Elvedi und Lang (beide verletzt) sowie Drmic (nicht im Aufgebot), Leipzig ohne Mvogo (verletzt).
Leverkusen – Nürnberg 2:0
Das 1:0 für Leverkusen durch Alario.Video: streamja
Das 2:0 für Leverkusen durch Volland.Video: streamja
In Holland ging sein Stern auf: 1994 wechselte Ronaldo Luis Nazario da Lima von Cruzeiro Belo Horizonte zum PSV Eindhoven. Beinahe wäre der 17-Jährige allerdings in der Bundesliga gelandet – der erste Klub, der bei ihm anklopfte war nämlich der VfB Stuttgart. Doch Ronaldo war mit umgerechnet 4 Millionen Euro zu teuer, stattdessen holte man von GC Giovane Elber für 2 Millionen.
quelle: ap
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