Soll Gökhan Inler zurück in die Nati?Bild: KEYSTONE
Wenige Stunden nach seiner Unterschrift beim türkischen Spitzenklub Basaksehir FK sagt Gökhan Inler Bemerkenswertes: «Ich will in die Nationalmannschaft zurück, das Team fehlt mir.»
Inlers erste Wortmeldung seit seiner Ausladung aus dem Nationalteam im März vor der EM-Endrunde 2016 kommt überraschend, zeigt aber, dass der 33-jährige Ex-Captain der Schweizer Equipe 20 Monate nach seinem 89. und bisher letzten Länderspiel noch immer Ambitionen auf ein Comeback in der SFV-Auswahl hegt.
Nach dem Gewinn von zwei Meister-Trophäen mit Leicester und Besiktas, aber sehr geringen Einsatzzeiten (336 Minuten in zwei Liga-Jahren) hat der defensive Mittelfeldspieler am Bosporus einen Transfer forciert. «Ich will spielen. Für meine Karriere ist dieser Schritt sehr wichtig. Ich spürte bei den Gesprächen Wertschätzung, deshalb habe ich mich für diesen Verein entschieden.»
Eine Zusammenarbeit bis 2020 hat er mit dem Süperlig-Zweiten der letzten Saison vereinbart. Das vorzeitige Ende beim Titelhalter Besiktas entspreche seinem eigenen Wunsch sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur sda: «Ich habe den Vertrag aufgelöst.» (sda)
Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1 / 26
Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1905 trug die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel aus. Diese Akteure liefen 75 Mal oder öfter für die Schweiz auf.
quelle: keystone / laurent gillieron
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Überzeugende Leistungen auf dem Eis erbringt Vinzenz Rohrer schon die ganze Saison, nun schiesst er auch noch Tore. Im Playoff-Final misst sich der österreichische Teenager auch mit einer Legende seines Landes.
Wie ein Löwe auf der Pirsch schlecht sich Vinzenz Rohrer vor das Lausanner Tor. Als der Puck auf seiner Schaufel landet, fackelt er nicht lange und haut ihn in die obere Torecke. Nur 51 Sekunden nach dem 1:0 sorgt der Teenager aus Vorarlberg im sechsten Finalspiel kurz vor der zweiten Pause für eine Vorentscheidung, die erstmals etwas müde wirkenden Lausanner können im Schlussdrittel nicht mehr reagieren.