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Du willst nur das Beste? Voilà:
why dont we just finish it 0-0 with a friendly agreement... nothing will happen in this game its just boring :( @FootballSwiss
— devyn priftis (@okarowhite) 25. August 2016
Diese Frage werden sich wohl einige Personen nach Halbzeit eins gefragt haben. Das Verdikt in diesem Playoff-Duell war im Prinzip mit dem 3:0-Sieg von Fenerbahçe im Hinspiel gesprochen. Dass auch GC-Trainer Pierluigi Tami nicht an eine Wende glaubte, dokumentierte er mit seiner Aufstellung. Sechs Stammspieler nominierte er nicht, der Captain Kim Källström sass nicht einmal auf der Bank. Es war offensichtlich, dass die Zürcher dem Meisterschaftsspiel vom kommenden Sonntag bei den Young Boys in dieser Woche Priorität einräumten.
LINE UP // EUSI STARTUFSTELLIG pic.twitter.com/2T6JFrn6FU
— GC Zürich (@1886_gc_zuerich) 25. August 2016
Auch die zweite Halbzeit brachte nur wenige Torchancen hervor, bis die Hoppers in der 77. Minute eiskalt ausgekontert wurden und den ersten Gegentreffer durch Fernandao ansehen mussten. Sieben Minuten später war es der Doppeltorschütze aus dem Hinspiel, Kamil Stoch, der für das Gesamtskore von 0:5 aus sich der Zürcher sorgte.
Am Ende war es ein Abend, an dem alle mehr oder weniger zufrieden nach Hause gingen. Die grosse Mehrheit der knapp 15'000 Zuschauer hatte Fenerbahçe unterstützt. Sie bekam ihre Lieblinge live im Stadion zu sehen und dank der späten Tempoerhöhung auch noch einen Sieg präsentiert. Und den Zürchern war immerhin bis tief in die zweite Halbzeit hinein gelungen, was sie sich vorgenommen hatten. Dem Gegner ein weitgehend ausgeglichenes Duell zu liefern und sich mit Anstand aus dem europäischen Wettbewerb zu verabschieden.
No sympathy for #GCZ. May be harsh but their attitude to tonight's game through team selection and play has been very poor. #GCZvsFBSK
— SwissFootball (@FootballSwiss) 25. August 2016
GC gegen Fenerbahçe: Dieses Spiel ist wie Gijón 1982 – mit dem wesentlichen Unterschied, dass hier nur einer weiterkommt. #GCZFEN #UEL
— zwölf (@zwoelf_mag) 25. August 2016
Für West Ham hat sich die Geschichte wiederholt: Wie im letzten Jahr scheiterte der reiche Londoner Klub in der Europa-League-Qualifikation an den Rumänen von Astra Giurgiu, die in der letzten Saison erstmals Meister wurden. Nach dem 1:1 auswärts unterlagen die Engländer im Rückspiel bei ihrem ersten internationalen Auftritt im neu bezogenen Olympiastadion mit 0:1. Der einzige Treffer gelang dem Portugiesen Filipe Teixeira.
West Hams Trainer Slaven Bilic verzichtete gegen Astra Giurgiu auf diverse Leistungsträger, unter anderem auf Captain Mark Noble und Spielmacher Dimitri Payet. Der von Sion übernommene Edimilson Fernandes stand noch nicht im Aufgebot. (sda/qae)
West Ham, der 20.-reichste Klub der Welt, scheitert in der Europa-League-Quali zum zweiten Mal in Folge an Astra Giurgiu aus Rumänien. #UEL
— zwölf (@zwoelf_mag) 25. August 2016
SUMMARY: West Ham in Europe. pic.twitter.com/N49CzgIGjp
— BBC Sporf (@BBCSporf) 25. August 2016
Grasshoppers - Fenerbahçe Istanbul 0:2 (0:0)
Letzigrund. - 14'400 Zuschauer. - SR Makkelie (NED).
Tore: 77. Fernandão 0:1. 84. Stoch 0:2.
Grasshoppers: Mall; Lüthi, Pnishi, Rhyner, Antonov; Sigurjonsson; Gjorgjev, Andersen (81. Alpsoy), Brahimi, Kareem (68. Kamberi); Tabakovic.
Fenerbahce Istanbul: Volkan Demirel; Van der Wiel, Kjaer, Skrtel, Ali Kaldirim (72. Köybasi); Topal, Tufan; Potuk, Uçah (53. Chahechouhe), Stoch; Van Persie (68. Fernandão).
Bemerkungen: Grasshoppers ohne Källström (geschont). Verwarnungen: 34. Pnishi (Foul). 47. Rhyner (Foul). 65. Skrtel (Foul). (sda)