Christian Constantin: Müssen seinetwegen TV-Experten zusätzlich geschützt werden? Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
22.09.2017, 12:0922.09.2017, 13:54
Nach der Attacke von Christian Constantin auf Teleclub-Experte Rolf Fringer äussert sich auch Claudia Lässer, die Chefin des Bezahlsenders, über den Vorfall. Gegenüber dem Blick erzählt die Moderatorin, wie sie die Attacke erlebt hat. «Ich war zu Hause vor dem Fernseher. Und war schockiert, wie wohl alle anderen auch.»
So etwas habe sie in 20 Jahren Fernsehgeschäft noch nicht mal ansatzweise erlebt. Sie habe sich nie vorstellen können, dass so etwas passiert. Eine solche Aktion sei «absolut inakzeptabel».
Lässer habe gestern Abend noch mit Rolf Fringer telefoniert. Sie bestätigt, dass Teleclub zu 100 Prozent hinter seinem Experten stehe und ihn in allen Belangen unterstützen werde. Da am Wochenende erneut ein Super-League-Spiel in Sion anstehe, mache man sich Gedanken, wie man die eigenen Leute in Zukunft besser schützen könne.
Die 40-Jährige gibt zu, dass nun ein gewisse Verunsicherung da sei. Sie finde es schockierend, dass in der Schweiz kritische Journalisten auf solche Art und Weise attackiert werden.
Das droht CC von der Liga
Liga-CEO Claudius Schäfer erklärte gegenüber Radio SRF, was die möglichen Konsequenzen für Christian Constantin sind:
- Verweis. Zu mild, dürfte nicht angewendet werden.
- Busse.
- Boykott. «Da wäre die ganze administrative und sportliche Beziehung zwischen ihm und der Liga eingestellt», erklärt Schäfer. Wie lange dieser dauert, ist offen. Ob da auch ein Stadionverbot enthalten wäre, muss die Disziplinarkommission entscheiden.
Über mögliche juristische Konsequenzen möchte Lässer aber noch nicht sprechen: «Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Wir analysieren und schauen dann zusammen mit der Liga, was unternommen wird.» (abu)
Betrinken und Beklagen mit Quentin
Video: watson/Quentin Aeberli, Emily Engkent
So lebt Barthélémy Constantin, der Filius von CC
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So lebt Barthélémy Constantin, der Filius von CC
So präsentiert sich Barthélémy Constantin, der Sohn von Sion-Boss Christian Constantin, an den Heimspielen des FC Sion.
quelle: keystone / laurent gillieron
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