So hat sich Roberto Di Matteo den Beginn seiner Amtszeit als Trainer von Aston Villa bestimmt nicht vorgestellt. Nach einer 0:1-Auftaktniederlage in der zweiten englischen Liga trifft der letztjährige Premier-League-Absteiger im 1/64-Final der EFL-Trophy auf den Viertligisten Luton Town – und blamiert sich dort bis auf die Knochen.
Zunächst läuft für den gebürtigen Schaffhauser Di Matteo und seine «Villans» alles nach Plan – Jordan Ayew scheint das Spiel mit dem Führungstreffer in der 13. Minute in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch durch Tore von Jake Gray und Cameron McGeehan dreht Luton Town die Partie und schnuppert an der Sensation. Der Genickbruch für Aston Villa folgt in der 66. Minute: Verteidiger Jores Okore besiegelt mit diesem Eigentor die Cup-Blamage auf gebührende Art und Weise. (jsc)
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Die entscheidende Frage beim neuen SCB-Untersportchef: Rebell oder Opportunist?
Der neue SCB-Untersportchef Diego Piceci (38) weiss, wie man Häuser baut und zweitklassige Spieler verkauft. Nun wird sich zeigen, ob er auch eine Meistermannschaft bauen und mit grossen Namen umgehen kann. Scheitert er, wird der SCB einem «Lugano ohne Palmen» immer ähnlicher.
Bevor wir zur Einschätzung der neusten Folge in der ewigen Seifenoper um die SCB-Ober-, Unter- und Neben-Sportchefs kommen, etwas zur Erbauung und Beruhigung: Die sportliche Grosswetterlage hat sich beim SCB inzwischen vorübergehend etwas entspannt: Die Mannschaft wird zusammenbleiben. Wenn nicht noch der Münsterturm Richtung Bärengraben kippt und es die Hockey-Götter wollen, dann werden Joel Vermin, Romain Loeffel, Benjamin Baumgartner und Fabian Ritzmann bleiben. Bis Ende August wird Sandro Aeschlimann entscheiden, ob er ab übernächster Saison SCB-Goalie wird. Einziges dringendes Geschäft ist die Verpflichtung eines zusätzlichen ausländischen Stürmers.