Er kann nichts dafür. Aber momentan fragt sich die ganze Welt, wie dieser Junge erst 12 sein kann. Er, das ist Bitshiabu El Chadaille, grosses Talent von Paris St-Germain. Die letzten Tage zeigte er bei «LaLiga Promises» auf Teneriffa sein Können. Gemäss den Organisatoren ist dies «das bedeutendste Fussballturnier der U12-Kategorie des Planeten». Wenn El Chadaille – oder «Chad» wie er genannt wird – da spielt, sieht das so aus:
Die Mit- und Gegenspieler sind mindestens einen Kopf kleiner, als die Nummer 20. Eher eineinhalb. Oder zwei. Seit April spielt er für den PSG. 2005 ist sein Geburtsjahr. Das steht in seinem französischen Pass. Beim Anblick dieser Bilder, fragt man sich da: Wow, der ist aber früh in der Pubertät angekommen:
Kein Wunder reagieren Gegenspieler ebenso erstaunt. Zum Beispiel so:
Genützt hat das «Gigantenkind», wie El Chadaille in spanischen Medien seit seinem Auftritt genannt wird, dem PSG wenig. Im Achtelfinal verlor man gegen Atlético mit 2:3. Turniersieger wurde Barcelona, das Valencia 1:0 besiegte.
Beim «LaLiga Promises» spielen die acht Topteams Spaniens mit den sechs besten Juniorenteams der Welt um den Sieg. In 22 Ausgaben nahmen auch schon heutige Stars wie Andres Iniesta, Gerard Piqué, Fernando Torres, Dani Carvajal, Cesc Fabregas, Juan Mata oder Thomas Müller teil. (fox)
Es dauerte bis in die 40. Minute, ehe die zuvor schon brodelnde Arena in Zürich-Altstetten endgültig explodierte. 43,7 Sekunden vor der zweiten Pause traf der Schwede Jesper Fröden, der beste Zürcher Skorer der Qualifikation, der aber zuvor im Halbfinal und Final ohne Torerfolg geblieben war, zum erlösenden 1:0. Er lenkte einen scharfen Pass von Juho Lammikko unhaltbar am einmal mehr starken Lausanner Goalie Connor Hughes vorbei.